01. Wer reitet dort zur Stadt hinan?

03:23

Siegfried Fietz

Wer reitet dort zur Stadt hinan?

Aus dem Album „Was uns die Bibel erzählt: Hinauf nach Jerusalem & Christus ist auferstanden“

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Jesus nahm seine Jünger beiseite.
Er sagte: „Ich werde jetzt mit euch nach Jerusalem gehen.
Wer mit mir gehen will, muss sich auf vieles gefasst machen.
Ich werde verfolgt werden und muss leiden.
Die Führer des Volkes und der Religion sind
nicht mit mir einverstanden. Sie werden mich töten.
Aber am 3. Tage werde ich aufstehen.“

Als Jesus und seine Jünger nahe an Jerusalem kamen,
schickte er zwei Jünger voraus.
Die besorgten einen jungen Esel, auf dem noch nie ein
Mensch gesessen hatte.
Auf diesem Esel ritt Jesus in die Stadt Jerusalem ein.

Wer reitet dort zur Stadt hinan?
Er kommt auf einem Esel an.
Jesus zieht zur Stadt hinan.
Was will denn dieser Mann?

Hosianna, er kommt,
Hosianna, er kommt,
Hosianna, er macht alles neu!

Jesus reitet durch das Tor.
Da stehen tausend Leute vor.
Jesus reitet durch das Tor
und alles singt im Chor:

Hosianna, er kommt,
Hosianna, er kommt,
Hosianna, den Gott versprach!

Jesus reitet durch die Stadt,
die plötzlich tausend Fenster hat.
Jesus reitet durch die Stadt.
Man drückt sich fast noch platt.
Hosianna, er kommt,
Hosianna, er kommt,
Hosianna, der Davidssohn!

Jesus hält vor jedem Haus.
Die Leute kommen alle raus.
Man schmückt mit Palmen jetzt sein Haus
und breitet Kleider aus.

Hosianna,er kommt,
Hosianna, er kommt,
Hosianna, der Friedefürst!

Und bald ist Jesus ganz allein.
Den Leuten fällt was andres ein.
Die Leute, das ist der Verein,
die nun das „Kreuzigt!“ schrein.

Hosianna, er kommt,
Hosianna, er kommt,
Hosianna, der für uns starb!

Und wer bin ich — und wer bist du?
Schreist du jetzt mit — hörst du nur zu?
Und was schrei ich — und was schreist du?
Gott selber hört uns zu.

Hosianna, er kommt,
Hosianna, er kommt,
Hosianna, der aufersteht.

Hosianna, er kommt,
Hosianna, er kommt,
Hosianna, der aufersteht.

Text von Dieter Stork
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02. Muss das denn sein?

03:21

Siegfried Fietz

Muss das denn sein?

Aus dem Album „Was uns die Bibel erzählt: Hinauf nach Jerusalem & Christus ist auferstanden“

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Jesus war in der Stadt.
Er ging in den Tempel und auf die Straße.
Er predigte den Menschen vom Reich Gottes.
Er sagte: „Das Reich Gottes ist nahe herbei gekommen!“
Dazu erzählte er Gleichnisse.
Viele Blinde und Lahme kamen zu ihm. Er heilte sie.

Die Hohepriester und Schriftgelehrten berieten miteinander,
wie können wir Jesus mit List gefangen nehmen und töten.

Jesus wusste, dass er sterben sollte. Er verschwieg es seinen
Jüngern nicht.
Er sagte zu ihnen: „Wer mir nachfolgen will, muss, wie ich es tue,
Schwierigkeiten auf sich nehmen, ja sogar zum Sterben bereit sein.

MUSS DAS DENN SEIN?

Wir Jünger fragen: Muss das denn sein?
Du solltest dich lieber schonen
und hier bei uns im ruhigen Land
ganz sicher lehren und wohnen.

Ich predige dort, wo Gott es will,
im Tempel und auf den Straßen.
Ich fordere auf — und schweige nicht still —
zu lieben und nicht zu hassen!

Warum, Herr, warum willst du das denn tun?
Warum bist du nicht diplomatisch?
Du könntest im Stillen viel Gutes tun.
Sei bitte nicht so fanatisch!

Ich halte die Mahlzeit und feiere das Fest
mit denen, die ihr habt verstoßen.
Ich halte die Armen und Kranken fest
und schütze sie vor den Großen!

So baust du dein Reich — und wir sind dabei!
Wir sind ja deine Geschwister!
Du kommst ganz groß raus.
Du machst alles neu. Wir werden deine Minister.

Ihr irrt euch schon wieder — versteht noch nichts!
Wann werdet ihr je verstehen?
Gott rief und ich gehe den Weg des Gerichts,
dass Menschen vor Gott bestehen.

Und gibt es gar keinen anderen Weg,
einen besseren, ohne Sterben?
Bleibt dir denn nur dieser schmale Steg,
die Zukunft zu ererben?

Ich gehe den Weg. Ich nehm ihn auf mich.
Ich tue des Vaters Willen.
Er wird mich führen. Er rettet mich —
wird alle mit Leben erfüllen.

Text von Dieter Stork
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03. Kapitel 01

00:21

Siegfried Fietz

Kapitel 01

Aus dem Album „Was uns die Bibel erzählt: Hinauf nach Jerusalem & Christus ist auferstanden“

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Das Passahfest rückte näher.

Es ist das große Fest der Juden, zu dem sie ein Osterlamm
schlachten und es miteinander essen.

Die Jünger bereiteten diese Passah Mahlzeit vor.

Sie trafen sich in einem großen Saal, der mit Liegepolstern ausgestattet war.

Dort wollten Jesus und seine Jünger gemeinsam das Passahfest feiern.

Text von Dieter Stork
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04. Das Lied vom Füßewaschen

02:35

Siegfried Fietz

Das Lied vom Füßewaschen

Aus dem Album „Was uns die Bibel erzählt: Hinauf nach Jerusalem & Christus ist auferstanden“

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Und Jesus legt die Kleider ab,
erhebt sich vor dem Mahl.
Er nimmt ein Tuch und gürtet sich
und schaut umher im Saal.

Die Jünger fragen: „Was ist das?
Was hat der Herr jetzt vor?“
Er holt herbei den Wasserkrug,
kniet nieder, blickt empor.

Er geht zu jedem Jünger hin,
gießt Wasser aus dem Krug,
und wäscht die müden Füße ihm
und trocknet mit dem Tuch.

Und Petrus sagt: „Das kann nicht sein.
Das geht nur umgekehrt.
Ich soll das tun, was du jetzt tust.
Drum sei es dir verwehrt.
Drum sei es dir verwehrt.“

Und Jesus sagt: Lass es geschehn,
das ist mein Dienst an Dir.
Wenn ich dir nicht die Füße wasch,
hast Du nicht teil an mir!“

Und Petrus sagt: „Wasch alles, Herr!
Es sei dir gern erlaubt.
Nicht nur die Füße wasche mir,
auch Hände und das Haupt,
auch Hände und das Haupt.“

Doch Jesus sagt: Es ist genug.
Dies soll ein Beispiel sein.
Ihr nennt mich Meister und auch Herr —
ich will es gerne sein!

Doch weil ich euch die Füße wasch,
ist jeder mit mir gleich.
Zu dienen ist das höchste Tun
in Gottes Königreich,
in Gottes Königreich.

Text von Dieter Stork
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05. Nehmt und esst

03:26

Siegfried Fietz

Nehmt und esst

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Jesus und seine Jünger hielten miteinander die Mahlzeit.
Während der Mahlzeit nahm Jesus das Brot,
dankte, brach es
und gab es den Jüngern.
Er nahm auch den Kelch mit Wein,
dankte und gab ihnen den.
Sie tranken alle daraus.

Nehmt und esst, das ist der Leib
des Herrn Jesus Christus.
Nehmt und esst, das ist der Leib
des Herrn Jesus Christus.

Nehmt und trinkt, das ist das Blut
des Herrn Jesus Christus.
Nehmt und trinkt, das ist das Blut
des Herrn Jesus Christus.

Nehmt und esst, und nehmt und trinkt,
was für euch gegeben!
Nehmt und esst, und nehmt und trinkt,
was für euch gegeben!

Esst und trinkt und nehmt ihn auf!
Christus ist nun bei euch!
Esst und trinkt und nehmt ihn auf!
Christus ist nun bei euch!

Nehmt ihn auf in Hand und Herz!
Er will euch verändern.
Nehmt ihn auf in Hand und Herz!
Er will euch verändern.

Sie aßen und tranken miteinander.
Jesus sagte zu den Jüngern:
„Ich wollte so gern diese Mahlzeit mit euch halten,
ehe ich leiden muss.
Erst nach meiner Auferstehung
werde ich mit euch wieder
die Mahlzeit halten.“

Text von Dieter Stork
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06. Die Mahlzeit hat begonnen

02:12

Siegfried Fietz

Die Mahlzeit hat begonnen

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Die Mahlzeit hat begonnen.
Das Brot wird uns gereicht.
Und der mit uns das Brot bricht,
den hat uns Gott gezeigt,
den hat uns Gott gezeigt.

Die Mahlzeit ist im Gange.
Der Wein wird hingestellt
und der im Wein sich schenkte,
der trägt die ganze Welt,
der trägt die ganze Welt.

Die Mahlzeit schließt zusammen.
Nun freut euch, trinkt und esst.
weil Gott uns alle satt macht
und nicht verhungern lässt,
und nicht verhungern lässt.

Die Mahlzeit für uns alle:
für den, der hungrig ist,
und auch für den, der teilte,
der andre nicht vergisst,
der andre nicht vergisst.

Die Mahlzeit darf nun dauern.
Und in dem Brot, dem Wein
schenkt Gott sich selbst uns Menschen,
lädt zur Versöhnung ein,
lädt zur Versöhnung ein.

Die Mahlzeit ist zu Ende.
Wir atmen diese Welt
und spüren, dass die Liebe
als Zelt sich um uns stellt,
als Zelt sich um uns stellt.

Text von Dieter Stork
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07. Kapitel 02

00:31

Siegfried Fietz

Kapitel 02

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Nachdem Jesus und seine Jünger gegessen, gesungen
und gebetet hatten, gingen sie hinaus.

Jesus sagte:
In dieser Nacht werdet ihr euch alle über mich ärgern!

Er redete Petrus besonders an:
Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.
Petrus stritt das ab.

Und Jesus ging allein, begleitet von drei Jüngern,
Petrus, Jakobus und Johannes, in einen Garten,
der hieß Gethsemane.

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08. In dem Garten von Olivenbäumen

04:03

Siegfried Fietz

In dem Garten von Olivenbäumen

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Wach auf, der du schläfst, von den Toten!
Wach auf und nimm wahr, was geschieht!
Christus, das Licht will dir leuchten!
Wach auf, der du schläfst, von den Toten!
Wach auf und nimm wahr, was geschieht!
Christus, das Licht will dir leuchten!

Jesus geht in den Garten,
in den Garten von Olivenbäumen.
Seine Jünger gehen mit.

Es ist so finster im Garten,
in dem Garten von Olivenbäumen.
Jesu Jünger sehen nichts.

Wach auf, der du schläfst, von den Toten!
Wach auf und nimm wahr, was geschieht!
Christus, das Licht will dir leuchten!

Jesus betet im Garten,
in dem Garten von Olivenbäumen.
Jesu Jünger schlafen ein.

Jesus hat Angst im Garten,
in dem Garten von Olivenbäumen,
Seine Jünger sind weit weg.

Wach auf, der du schläfst, von den Toten!
Wach auf und nimm wahr, was geschieht!
Christus, das Licht will dir leuchten!

Jesus erkennt den Engel,
in dem Garten von Olivenbäumen.
Seine Jünger sehen nichts.

Jesus empfängt das Leben
in dem Garten von Olivenbäumen.
Seine Jünger nicht.

Wach auf, der du schläfst, von den Toten!
Wach auf und nimm wahr, was geschieht!
Christus, das Licht will dir leuchten!

Jesu sagt seinen Jüngern
in dem Garten von Olivenbäumen:
Meine Stunde ist da!

Es ist so finster im Garten,
in dem Garten von Olivenbäumen.
Jesu Jünger fliehn!

Wach auf, der du schläfst, von den Toten!
Wach auf und nimm wahr, was geschieht!
Christus, das Licht will dir leuchten!

Text von Dieter Stork
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09. Kapitel 03

00:37

Siegfried Fietz

Kapitel 03

Aus dem Album „Was uns die Bibel erzählt: Hinauf nach Jerusalem & Christus ist auferstanden“

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Jesus wurde gefangen genommen und abgeführt.
Da verließen ihn alle Jünger und flohen.

Später, als Jesus bereits vor dem Hohen Rat stand
und verurteilt werden sollte,
befanden sich Soldaten, Knechte und Mägde im Hof
vor des Hohepriesters Haus, in dem die Verhandlung stattfand.

Petrus hatte sich unter die Soldaten und das Volk gemischt.
Er saß mit im Hof. Eine Magd erkannte Petrus und fragte ihn,
ob er nicht auch zu diesem Jesus von Nazareth gehöre.

Petrus stritt alles ab und sagte: „Ich weiß nicht, wovon du
redest!“ Er verleugnete Jesus und verfluchte ihn.

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10. Petrus, pass auf!

01:37

Siegfried Fietz

Petrus, pass auf!

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Petrus sitzt am Feuer.
Bist uns nicht geheuer,
wohl ein Fremder, Neuer?
Zahlst du auch die Steuer?

Wenn der Hahn einmal kräht,
ist es noch nicht zu spät!
Petrus, pass auf!
Petrus, pass auf!

Was bist du für einer,
so ein Frommer, Feiner,
Jesus-Fan, so einer?
Hier will dich doch keiner!

Wenn der Hahn zweimal kräht,
ist es noch nicht zu spät!
Petrus, pass auf!
Petrus, pass auf!

Petrus sei nicht feige!
Deinen Glauben zeige:
Christus nicht verschweige
geht dein Mut zur Neige?

Wenn der Hahn dreimal kräht,
ist es noch nicht zu spät!
Petrus, pass auf!
Petrus, pass auf!

Und wir Christen heute
sind oft Petrus-Leute.
Kläfft die große Meute,
sind wir leichte Beute.

Wenn der Hahn nie mehr kräht,
ist es bestimmt zu spät!
Petrus, pass auf!
Petrus, pass auf!

Petrus, pass auf!
Petrus, pass auf!
Petrus, pass auf!
Petrus, pass auf!

Petrus, pass auf!
Petrus, pass auf!
Petrus, pass auf!

Text von Dieter Stork
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11. Kapitel 04

00:23

Siegfried Fietz

Kapitel 04

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Jesus sollte heimlich verurteilt werden.

Die Hohenpriester und Ältesten, die an der Macht hatten waren,
Angst vor dem Volk.

Darum wollten sie Jesus in der Nacht verurteilen.
Jesus sollte auch schnell abgeurteilt werden.

Die Verantwortlichen sagten:
„Wir müssen dafür sorgen, dass seine Verurteilung nicht
mit dem Passahfest zusammenfällt!
Sonst entsteht ein Aufruhr unter den Leuten!“

Text von Dieter Stork
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12. Christus, du Lamm Gottes

03:50

Siegfried Fietz

Christus, du Lamm Gottes

Aus dem Album „Was uns die Bibel erzählt: Hinauf nach Jerusalem & Christus ist auferstanden“

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Sie sind, mit Schwertern und Stangen gekommen.
Dann haben sie Jesus gefangen genommen.
Dann hat ihn ein jeder ausgefragt.
Doch er hat geschwiegen und nichts gesagt.

Dann ließen sie falsche Zeugen bestellen.
Das waren verlogene finstere Gesellen.
Dann haben sie Ihn vor Gericht gestellt.
Und haben ganz schnell ihr Urteil gefällt.

Christus, du Lamm Gottes,
der du trägst die Schuld der Welt.
Erbarm dich unser!

Dann haben sie ihn verspottet, geschlagen.
Er sollte ihnen den Schläger sagen.
Dann haben sie ihn zu Pilatus gebracht.
Und haben ihn dort laut angeklagt.

Bist du nicht der Juden heimlicher König?
So fragte Pilatus. Und Jesus sagt wenig.
Dann hat zu Herodes er Jesus geschickt.
Und dachte bei sich: Der Streich ist geglückt.

Christus, du Lamm Gottes,
der du trägst die Schuld der Welt.
Erbarm dich unser!

Herodes hat den Gefangenen vernommen.
Doch konnte zu keinem Urteil er kommen.
Er ließ ihn verhöhnen — Der ist doch verrückt.
Dann hat er ihn schnell wieder weggeschickt.

Pilatus wurde die Sache gefährlich.
Er dachte bei sich: Dieser Jesus ist ehrlich.
Ich lasse ihn geißeln und gebe ihn frei.
Was dann aus ihm wird, ist mir einerlei.

Christus, du Lamm Gottes,
der du trägst die Schuld der Welt.
Erbarm dich unser!

Pilatus ließ Jesus ganz blutig schlagen.
Er dachte sich aus, das Volk zu fragen.
Das Volk bestimmt, ob er frei sein kann.
Das Volk, es schreit: Ans Kreuz mit dem Mann!

Pilatus zögert. Das Volk schreit sich heiser.
Wir sagen’s in Rom dem mächtigen Kaiser.
Da gab er schnell den Verbrecher frei.
Er befahl, dass Jesus gekreuzigt sei.

Christus, du Lamm Gottes,
der du trägst die Schuld der Welt.
Erbarm dich unser!
Christus, du Lamm Gottes,
der du trägst die Schuld der Welt.
Erbarm dich unser!

Text von Dieter Stork
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13. Kapitel 05

00:09

Siegfried Fietz

Kapitel 05

Aus dem Album „Was uns die Bibel erzählt: Hinauf nach Jerusalem & Christus ist auferstanden“

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Die Soldaten führten Jesus ab,
dass sie ihn kreuzigten.

Jesus könnte sein Kreuz nicht selbst tragen.

Er war zu schwach.

Text von Dieter Stork
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14. Kennt ihr Simon von Kyrene

02:17

Siegfried Fietz

Kennt ihr Simon von Kyrene

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Kennt ihr Simon von Kyrene,
einer kleinen, armen Stadt,
in der tausend Menschen wohnen,
wo man keine Arbeit hat!

Ich erzähle, wie der Simon
in die große Hauptstadt kam
und als kleiner Gastarbeiter
jeden Job für sich annahm.

Auf dem Felde hartes Placken,
früh um Fünfe ging es los,
bis zur heißen Mittagssonne,
und der Lohn war auch nicht groß.

Mittags wollte er nach Hause
hin zu Muttern und ’nem Tee
und das Mittagsschläfchen halten.
Es kam anders — jemine!

Wisst ihr, dass den kleinen Simon
man zu Jesu Kreuz hin rief,
weil er In der Mittagssonne
grad die Gasse runterlief?

„Trage ihm das Kreuz zum Hügel!
Trägst auch oft das Korn und Mehl.
Du bist stärker, du musst helfen.
Los, das ist jetzt ein Befehl!“

Wisst ihr, was der Simon sagte,
als dort der Herr Jesus lag,
der auf seinem Weg zum Sterben
unterm Kreuz zusammenbrach?

„Ich bin müde von der Arbeit,
ich bin klein, mein Rücken schwach.
Aber dir, mein armer Jesus,
trage ich das Kreuz gern nach!“

Kennt ihr Simon von Kyrene,
der grad von der Arbeit kam,
der beim Tragen dieses Holzes
Christus in sein Leben nahm?

Und er trug das Kreuz für Jesus
und er trug's den Berg hinan.
Was tragt ihr nun liebe Leute,
denkt mal nach, ich frage an!

Text von Dieter Stork
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15. Kapitel 06

00:12

Siegfried Fietz

Kapitel 06

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Und sie kamen zu einem Platz der hieß Golgotha.

Dort kreuzigten sie Jesus, zusammen mit zwei Verbrechern,
einen zur Rechten und einen zur Linken.

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16. Sieben Worte spricht der Herr

04:51

Siegfried Fietz

Sieben Worte spricht der Herr

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Sieben Worte spricht der Herr,
unterm Kreuz die Leute
hören was er sterbend spricht
und wir hören‘s heute.

Wer von euch zwei Ohren hat,
mach sie ganz weit offen.
Was er sagt, das gilt auch mir,
ich darf glauben, hoffen.

Aufgerichtet ist das Kreuz.
Er wird angeschlagen,
„Vater diese Schuld vergib“!
hört man Jesus sagen.

Jesus ruft: „Ich habe Durst!“
Und es kommt gelaufen
ein Soldat mit einem Schwamm,
steht grad bei dem Haufen.

In der Finsternis schreit er:
„Gott hat mich verlassen“.
Ob ihm Gott noch helfen wird
spotten nur die Massen.

Rechts und links ein schlimmer Mensch,
einer wagt zu flehen,
Jesus sagt: „Im Paradies
wirst du heut mich sehen!“

Der Johannes steht am Kreuz
und auch Jesu Mutter.
„Nehmt euch an“, sagt Jesus Christ.
„Seid wie Sohn und Mutter.“

„Vater“ ruft der Herr nun laut,
„was du mir gegeben,
gebe ich dir jetzt zurück
Geist und Leib und Leben.“

Jesus sagt: „Es ist vollbracht“,
neigt den Kopf zur Seite,
Stille wird es unterm Kreuz
schweigend stehn die Leute.

Text von Dieter Stork
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17. Kapitel 07

00:31

Siegfried Fietz

Kapitel 07

Aus dem Album „Was uns die Bibel erzählt: Hinauf nach Jerusalem & Christus ist auferstanden“

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Und Jesus schrie laut und starb.
Und der Vorhang im Tempel, der den heiligen Raum
vom Allerheiligsten trennte, zerriss in zwei Stücke,
von oben an bis unten hin.

Der Hauptmann, der das Kreuzigungskommando unter sich hatte,
sah wie Jesus starb.

Er sagte: Wahrhaftig, dieser ist Gottes Sohn gewesen.

Die Frauen, die mit Jesus aus Galiläa gekommen waren,
sahen alles aus der Ferne mit an.

Text von Dieter Stork
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18. Christus am Kreuz

02:49

Siegfried Fietz

Christus am Kreuz

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Als Jesus gestorben war,
da wusste keiner Rat.
Und alle Bösen freuten sich,
dass Gott verloren hat.

Als Jesus gestorben war,
ging ’s Sonnenlicht ganz aus.
Aus seiner großen Jüngerschar
floh jeder schnell nach Haus.

Christus am Kreuz
hat sich für uns gegeben.
Er ist das Leben!
Er ist das Leben!

Als Jesus gestorben war,
da riss der Vorhang entzwei.
Und wer in Schuld gebunden ist,
den macht der Christus frei!

Als Jesus gestorben war,
der Tod das Spiel verlor.
Es kam aus Jesu Todesnacht
das Leben selbst hervor.

Christus am Kreuz
hat sich für uns gegeben.
Er ist das Leben!
Er ist das Leben!

Als Jesus gestorben war,
nahm man vom Kreuz ihn ab.
Man legte ihn, so wie er war,
in eines Freundes Grab.

Als Jesus gestorben war,
stieg er ins Totenreich.
Er band die Gefangenen los;
„Ich bring das Leben euch!“

Christus am Kreuz
hat sich für uns gegeben.
Er ist das Leben!
Er ist das Leben!

Christus am Kreuz
hat sich für uns gegeben.
Er ist das Leben!
Er ist das Leben!

Er ist das Leben!
ER IST DAS LEBEN!

Text von Dieter Stork
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19. Der Stein vor dem Grabe

02:27

Siegfried Fietz

Der Stein vor dem Grabe

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Als das Passahfest vorbei war
und der erste Tag der neuen Woche anfing,
kamen einige Frauen zum Grabe Jesu,
Sie wollten Jesus salben und das Grab
schmücken.

Der Stein vor dem Grabe —
Wer wälzt ihn mir weg?
Wer hilft mir,
wer hilft mir?
Wer zeigt mir den Weg?

Das Grab ist so dunkel.
Wer macht es mir hell?
Wer hilft mir,
wer hilft mir?
Wer ist jetzt zur Stell’?

Die Wächter am Grabe,
sie blicken so streng.
Wer hilft mir,
wer hilft mir?
Mein Herz ist so eng.

Und Jesus im Grabe,
im dunklen Gemach —
Wer hilft mir,
wer hilft mir?
Wer macht ihn mir wach?

Der Christus im Grabe —
erstand und ist frei.
Er hilft mir,
er hilft mir!
Er macht alles neu!
Er hilft mir,
er hilft mir!
Er macht alles neu!

Er ist auferstanden,
spricht zu mir sein Ja.
Er hilft mir,
er hilft mir.
Er ist mir ganz nah!
Er hilft mir,
er hilft mir.
Er ist mir ganz nah!

Er ist auferstanden,
der Tod hat verlorn.
Gott hat
alle Toten
zum Leben geborn.
Gott hat
alle Toten
zum Leben geborn.

Gott selbst hat gehandelt,
der uns nicht verlässt.
Er hilft mir,
er hilft mir.
Wir feiern sein Fest!
Er hilft mir,
er hilft mir.
Wir feiern sein Fest!

Text von Dieter Stork
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20. Die Sonne dieses Morgens

02:23

Siegfried Fietz

Die Sonne dieses Morgens

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Als die Frauen zum Grabe Jesu kamen,
am ersten Tag der Woche,
war es noch sehr früh am Morgen.
Die Sonne ging gerade auf.

Die Sonne dieses Morgens
ist sanft und schön und rund,
Sie leuchtet in das Dunkel,
macht fröhlich und gesund.

Die Sonne, die Sonne
ist herzlich, frisch und gut.
Die Sonne, die Sonne,
sie schenkt mir neuen Mut.

Die Sonne dieses Morgens
ist wach und hell und groß.
Sie bindet mich vom Zweifel
und von dem Bösen los.

Die Sonne, die Sonne
ist Christus, Gottes Sohn.
Die Sonne, die Sonne.
Das Leben ist mein Lohn.

Die Sonne dieses Morgens
ist Christus, der erstand,
der früh am Ostermorgen
sich neu mit mir verband.

Die Sonne, die Sonne
steht auf und bleibt uns treu.
Die Sonne, die Sonne.
Sie macht die Erde neu.

Die Frauen am Grabe,
fanden den Stein weg gewälzt.
Das Grab war leer.
Es traten zwei Männer mit glänzenden
Kleidern zu ihnen, die sagten:
„Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?
Er ist nicht hier. Er ist auferstanden.
Geht hin und erzählt es schnell
seinen Jüngern!“

Text von Dieter Stork
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21. Christus ist auferstanden

02:42

Siegfried Fietz

Christus ist auferstanden

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Die Frauen eilten vom Grabe Jesu weg
mit Furcht und großer Freude.
Sie liefen, um den Jüngern
alles zu erzählen.

Christ ist erstanden
von der Marter alle,
des solln wir alle froh sein,
Christ will unser Trost sein,
Kyrieleis.

Christus ist erstanden. Halleluja!
Er erweckt die Toten. Halleluja!
Er erweckt zum Leben. Halleluja!
Sammelt die Gemeinde. Halleluja!

Segnet mit dem Geiste. Halleluja!
Macht uns stark im Glauben. Halleluja!
Ruft uns in die Liebe. Halleluja!
Sendet seine Boten. Halleluja!

Wär er nicht erstanden,
so wär’ die Welt vergangen,
seit, dass er erstanden ist,
loben wir den Vater Jesu Christ,
Kyrieleis.

Christus ist erstanden. Halleluja!
Er will helfen, heilen. Halleluja!
Schenkt der Welt den Frieden. Halleluja!
Will uns neu verbinden. Halleluja!

Macht uns zu Versöhnten. Halleluja!
Gibt sich selbst zum Zeichen. Halleluja!
Bringt uns zu den Ärmsten. Halleluja!
Lädt uns ein zum Teilen. Halleluja!

Halleluja, Halleluja!
Christ will unser Trost sein,
des solln wir alle froh sein,
Kyrieleis.

Text von Dieter Stork
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22. Kapitel 08

00:07

Siegfried Fietz

Kapitel 08

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Die Jünger wollten dem Bericht der
Frauen nicht glauben.

Ihre Worte kamen ihnen wie leeres
Gerede vor.

Text von Dieter Stork
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23. Ich durchdringe die Mauern aus Hass

03:47

Siegfried Fietz

Ich durchdringe die Mauern aus Hass

Aus dem Album „Was uns die Bibel erzählt: Hinauf nach Jerusalem & Christus ist auferstanden“

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Die Jünger sind im Zimmer.
Sie sind voll Angst und Wut.
Kein einz‘ger Hoffnungsschimmer!
Es fehlen Glaube und Mut!

Da tritt zu den Verzagten
der Herr und schaut sie an.
Die nicht zu glauben wagten,
die rührt er selbst jetzt an:

Ich durchdringe die Mauern aus Hass,
ich bringe euch den Frieden!
Nehmt, was euch gegeben ist!
Breitet aus den Frieden!
Was sich trennte, das sei versöhnt!
Ich bringe euch den Frieden!
Liebt auch den, der euch verhöhnt!
Breitet aus den Frieden!
Wisst, dass ihr Gemeinde seid!
Ich bringe euch den Frieden!
Seid zum Dienen gern bereit:
Breitet aus den Frieden!

Die Türen sind verschlossen.
Und doch ist Jesus da.
Sein Blut hat er vergossen,
ist allen Menschen nah!

Seid nicht mehr Hoffnungslose!
sagt er und segnet sie,
die Kleinen und die Großen
und er beauftragt sie!

Ich durchdringe Mauern aus Hass,
ich bringe euch den Frieden!
Nehmt, was euch gegeben ist!
Breitet aus den Frieden!
Was sich trennte, das sei versöhnt!
Ich bringe euch den Frieden!
Liebt auch den, der euch verhöhnt!
Breitet aus den Frieden!
Wisst, dass ihr Gemeinde seid!
Ich bringe euch den Frieden!
Seid zum Dienen gern bereit:
Breitet aus den Frieden!

Er zeigt die Seitenwunde
und jedes Nägelmal!
Ich schick’ euch diese Stunde,
die ihr seid hier im Saal!

Wie mich mein Vater sandte,
so sende ich euch nun.
Und wer Gott noch nicht kannte,
erkennt durch euch Sein Tun!

Ich durchdringe Mauern aus Hass,
ich bringe euch den Frieden!
Nehmt, was euch gegeben ist!
Breitet aus den Frieden!
Was sich trennte, das sei versöhnt!
Ich bringe euch den Frieden!
Liebt auch den, der euch verhöhnt!
Breitet aus den Frieden!
Wisst, dass ihr Gemeinde seid!
Ich bringe euch den Frieden!
Seid zum Dienen gern bereit:
Breitet aus den Frieden!

Wisst, dass ihr Gemeinde seid!
Ich bringe euch den Frieden!
Seid zum Dienen gern bereit:
Breitet aus den Frieden!

Text von Dieter Stork
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24. Kapitel 09

00:40

Siegfried Fietz

Kapitel 09

Aus dem Album „Was uns die Bibel erzählt: Hinauf nach Jerusalem & Christus ist auferstanden“

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Zwei andere Jünger gingen in einen Ort,
der hieß Emmaus.
Der lag nahe bei Jerusalem.

Während sie unterwegs waren,
kam Jesus zu ihnen und ging mit ihnen.
Sie erkannten ihn nicht.

Er erklärte ihnen:
Jesus musste leiden und sterben.
Sie luden ihn ein,
bei ihnen in der Herberge zu bleiben,
denn es war spät geworden.

Während sie zu Tische saßen,
nahm er das Brot, dankte, brach es und
gab es ihnen.

Da wurden ihre Augen geöffnet
und sie erkannten ihn.

Die beiden Jünger erzählten es den anderen,
wie sie Jesus erkannt hatten,
als er das Brot mit ihnen brach.

Text von Dieter Stork
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25. Komm wir sind Bruder, komm wir sind Schwester

02:13

Siegfried Fietz

Komm wir sind Bruder, komm wir sind Schwester

Aus dem Album „Was uns die Bibel erzählt: Hinauf nach Jerusalem & Christus ist auferstanden“

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Komm, wir sind Bruder!
Komm, wir sind Schwester!
Komm zu der Mahlzeit,
mein Guter, mein Bester!
Nimm dieses Brot, den Käse,
den Wein!
Gott lädt in seine Gemeinde uns ein!

Du lädst uns ein an den gedeckten Tisch
und Brot und Wein sind deine Gaben:

Du lädst uns ein. In Brot und Wein und Fisch
kommst du nun selbst. Du willst uns haben.

Du lädst uns ein. Und jeder, der dich hört
und kommt zu dir, der ist geborgen,

und wie uns auch viel andres betört —
du lädst uns ein und schenkst ein
neues Morgen.

Komm, wir sind Bruder!
Komm, wir sind Schwester!
Komm zu der Mahlzeit,
mein Guter, mein Bester!
Nimm dieses Brot, den Käse,
den Wein!
Gott lädt in seine Gemeinde uns ein!

Und viele sind bei dir an deinem Tisch,
die schwarzen, gelben, roten, weißen Leute.

Du lädst uns ein. Du segnest Brot und Fisch.
Wir danken dir. Wir sind die Gäste heute.

Wir danken dir. Du schenkst uns diesen Tag
und machst aus uns die fröhliche Gemeinde,

du Auferstandner, der im Grabe lag,
du lädst uns ein und machst aus
Feinden Freunde!

Komm, wir sind Bruder!
Komm, wir sind Schwester!
Komm zu der Mahlzeit,
mein Guter, mein Bester!
Nimm dieses Brot, den Käse,
den Wein!
Gott lädt in seine Gemeinde uns ein!

Text von Dieter Stork
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26. Drei mal drei ist neune

03:08

Siegfried Fietz

Drei mal drei ist neune

Aus dem Album „Was uns die Bibel erzählt: Hinauf nach Jerusalem & Christus ist auferstanden“

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Als Jesus seinen Jüngern erschien,
war Thomas, den sie den „Zwilling“ nannten,
einer der 12 Jünger, nicht unter Ihnen.
Die Jünger erzählten Ihm: „Wir haben den
auferstandenen Herrn gesehen!“
Thomas sagte: „Ich glaube es nicht!“

Habt ihr schon von Thomas gehört,
der immer nur auf die Wissenschaft schwört,
der das nur glaubt, was er sieht und weiß.
Was andres macht ihn erst gar nicht heiß!

Ich bitte euch sehr, der Thomas hat recht.
Da ist Verstand drin, das ist gar nicht schlecht.
Ich glaube nur das, was ich anfassen kann.
Wer solchen Glauben hat, ist ein Mann.

Drei mal drei ist neune —
Du weißt ja, wie ich’s meine.
Ich sag es laut, ich sing es leise:
Ich brauche — Beweise!
Mit drei Pfund Rindfleisch, sagt dieser Mann,
dass er eine gute Suppe kochen kann.
Das ist doch vernünftig und ziemlich schlau.
Was man schwarz auf weiß hat, das weiß man genau!

Und Thomas hin und Thomas her!
Alles andere ist doch viel zu schwer.
So tönt fast ein jeder: Ich glaube nicht dran,
weil ich die Sache nicht anfassen kann!

Drei mal drei ist neune!
Du weißt ja, wie ich’s meine.
Ich sag es laut, ich sing es leise:
Ich brauche — Beweise!

Und es vergeht eine Woche nur —
und Thomas bleibt steif und Thomas bleibt stur:
Und hab’ ich nicht meine Hand gelegt
in die Nägelmale, dann ist das schlecht!

Und dann steht Jesus vor diesem Mann.
Er sagt zu Thomas: Fasse mich an!
Und: Friede sei mit dir — Ich bin dir doch nah,
ich starb auch für dich auf Golgatha.

Drei mal drei ist neune.
Weißt du, was ich meine?
Schrei nicht so laut — hör zu, sei leise:
Wer glaubt, der hat — Beweise!

Und Thomas legt seine zitternde Hand
in Jesu Seite und hat ihn erkannt.
Er weiß, dass für ihn dieses Wunder geschah.
Er glaubt es nun fest: Gott ist mir nah!

Und er sagt zu Jesus: Mein Herr und mein Gott!
Ich schenke dir allen Zweifel, die Not!
Kniet nieder vor ihm und betet ihn an
und schließt sich der Ostergemeinde an.

Drei mal drei ist neune.
Weißt du, was ich meine?
Schrei nicht so laut — hör zu, sei leise:
Wer glaubt, der hat — Beweise!

Ich suchte Beweise — und war so kühl.
Beweis ist das, was im Herzen ich fühl’.
Dein Wort sagt mir: Du bist für mich da!
Selig, der glaubt, auch wenn er nicht sah!

Drei mal drei ist neune.
Weißt du, was ich meine?
Schrei nicht so laut — hör zu, sei leise:
Wer glaubt, der hat — Beweise!

Text von Dieter Stork
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27. Christ ist erstanden

01:39

Siegfried Fietz

Christ ist erstanden

Aus dem Album „Was uns die Bibel erzählt: Hinauf nach Jerusalem & Christus ist auferstanden“

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Christ ist erstanden
Aus von der Marter alle,
des solln wir alle froh sein,
Christ will unser Trost sein,
Kyrieleis.

In der Schrift, im Neuen Testament, gibt es viele Osterberichte.
Es werden Geschichten erzählt, wie Jesus den Jüngern begegnet,
was er ihnen sagt, wie er ihnen den Glauben schenkt.

Wir finden diese Geschichten in den Evangelien.
Paulus überliefert den ältesten Osterbericht,
noch ehe die Evangelisten die Ostergeschichten aufschrieben.

Diesen ältesten Osterbericht können wir im Brief des Paulus an die
Korinther nachlesen:

„Christus starb für unsere Schuld, wie es die Schrift vorhersagte.
Er wurde begraben und auferweckt, wie es die Schrift vorhersagte.
Er erschien dem Petrus, danach den Zwölfen.

Danach erschien er mehr als 500 Gemeindegliedern auf einmal.
(Wär er nicht erstanden)
Danach erschien er dem Jakobus, danach allen Aposteln,
(so wär die Welt vergangen)
danach auch mir, später, ganz außerhalb der ersten Osterereignisse.“
(seit, dass er erstanden ist)
So der Bericht des Paulus.
(loben wir den Vater Jesu Christ, Kyrieleis)

Text von Dieter Stork
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28. Das Band geht zu dir, das Band geht zu mir

04:05

Siegfried Fietz

Das Band geht zu dir, das Band geht zu mir

Aus dem Album „Was uns die Bibel erzählt: Hinauf nach Jerusalem & Christus ist auferstanden“

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Das Band geht zu dir,
das Band geht zu mir!
Das Netz wird geknüpft
von dort nach hier.
Das Netz wird geknüpft
und fängt uns ein.
Es fängt uns alle,
alle, alle,
in Gottes Gemeinde ein!

Die Jünger stehn am Ufer.
Die Zeiten sind so schwer.
Man ist aufs Meer gefahren.
Die Netze bleiben leer.
Und Christus ist am Ufer.
Er sagt: „Fahrt wieder aus
und werft voller Vertrauen
die Netze nochmals aus.“

Das Band geht zu dir,
das Band geht zu mir!
Das Netz wird geknüpft
von dort nach hier.
Das Netz wird geknüpft
und fängt uns ein.
Es fängt uns alle,
alle, alle,
in Gottes Gemeinde ein!

Das Boot ist ausgelaufen.
Das Netz, es wird so schwer.
„Die Fische, die wir fangen,
die werden immer mehr!“
Das Netz ist nicht zerrissen.
Es ist so stark, so groß.
Ein jeder hilft dem andern.
Die Freude, die ist groß!

Das Band geht zu dir,
das Band geht zu mir!
Das Netz wird geknüpft
von dort nach hier.
Das Netz wird geknüpft
und fängt uns ein.
Es fängt uns alle,
alle, alle,
in Gottes Gemeinde ein!

Und Petrus schwimmt ans Ufer!
„Es kann der Herr nur sein!
Der aus dem Grab erstanden,
lädt uns zur Mahlzeit ein!“
Der Christus ist erschienen.
Er sendet seine Schar.
Er sendet auch den Petrus,
der ein Versager war!

Das Band geht zu dir,
das Band geht zu mir!
Das Netz wird geknüpft
von dort nach hier.
Das Netz wird geknüpft
und fängt uns ein.
Es fängt uns alle,
alle, alle,
in Gottes Gemeinde ein!

Und Christus schickt die Jünger
in Dorf und Stadt und Land:
Ihr seid nun Menschenfischer!
Knüpft meiner Liebe Band!
Er schickt uns zu den andern,
die schwach sind und allein!
Er lädt durch uns den Nächsten
in die Gemeinde ein!

Das Band geht zu dir,
das Band geht zu mir!
Das Netz wird geknüpft
von dort nach hier.
Das Netz wird geknüpft
und fängt uns ein.
Es fängt uns alle,
alle, alle,
in Gottes Gemeinde ein!

Text von Dieter Stork
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29. Kapitel 10

00:34

Siegfried Fietz

Kapitel 10

Aus dem Album „Was uns die Bibel erzählt: Hinauf nach Jerusalem & Christus ist auferstanden“

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Mit dem Osterfest war in der ersten Christenheit
die Tauffeier der Christen verbunden.

In der Osternacht wurden sie in ein Becken mit Wasser getaucht
und durch drei-maliges Untertauchen und Aufrichten Gott verbunden.

Wer an Gott glaubt und auf den Namen Gottes,

des Vaters
und des Sohnes
und des Heiligen Geistes
getauft wird,

steht unter Gottes Macht.

Wer glaubt und getauft wird,
wird neu und anders.

Christus sagt:
„Der Mensch muss neu geboren werden,
aus Wasser und GEIST.“

Gott nimmt den Menschen in seine
Gemeinde auf.

Text von Dieter Stork
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30. Ich bin getauft

04:13

Siegfried Fietz

Ich bin getauft

Aus dem Album „Was uns die Bibel erzählt: Hinauf nach Jerusalem & Christus ist auferstanden“

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Ich bin getauft. Mit deinem Worte
tauchst du mich, Gott, in deine Flut.
Du bist bei mir am fernsten Orte.
Du machst mich neu. Du schenkst mir Mut.

Ich bin getauft. Und abgewaschen
sind Angst und Furcht und Hass und Schuld.
Mein Leben war ein blindes Haschen.
Ich atme neu die Gotteshuld.

Ich bin getauft. Dein Gottesname
geht vor mir her, tagein — tagaus.
Du sagst zu mir: „Sei du mein Same,
nun wachse, blühe, reife aus!“

Dir, Gott gehöre ich — dem Vater,
dem Sohne und dem Heilgen Geist.
Du bist mein Weg und mein Berater,
schenkst Leben, das zur Freude weist.

Ich bin getauft in der Gemeinde,
in der dein großes Volk wir sind.
Du hältst uns fest, schirmst ab die Feinde
und unter Kindern bin ich Kind.

Ich bin getauft. Sieht man die Früchte?
Ich lebe und ich singe Dank.
Wenn ich mich in das Dunkel flüchte,
vergib mir, Herr, oft bin ich krank.

Oft bau ich um mich eine Mauer,
die mich von andern Menschen trennt.
Und höher wird die schlimme Mauer,
weil niemand mich jetzt wirklich kennt.

Ich bin getauft, oh Herr, brich nieder
die schlimme Mauer um mich her.
Vereine mich mit Menschen wieder
zu deinem Volk, zu deinem Heer.

Getauft mit Wasser und dem Geiste!
Trägst du mich sicher durch die Flut.
Und wenn ich zu den Sternen reiste,
du findest mich. Du führst mich gut.

Du schenkst mir täglich tausend Gaben.
Du richtest auf dein Zelt und Dach,
willst mich in deiner Kirche haben.
Ich höre und ich folge nach!

Text von Dieter Stork
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31. Kapitel 11

00:24

Siegfried Fietz

Kapitel 11

Aus dem Album „Was uns die Bibel erzählt: Hinauf nach Jerusalem & Christus ist auferstanden“

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Wir Christen feiern das Osterfest.
Wir feiern es mit vielen Bräuchen,
die von Land zu Land verschieden sind.

Bei uns suchen die Kinder draußen
oder im Hause nach Ostereiern.
In vielen Kirchen werden Osterkerzen
angezündet.

In der frühen Christenheit stimmten die Menschen
ein fröhliches Gelächter im Gottesdienst an.
Sie wollten damit ausdrücken,
dass sie von Angst befreit sind.

Text von Dieter Stork
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32. Ostergelächter

01:24

Siegfried Fietz

Ostergelächter

Aus dem Album „Was uns die Bibel erzählt: Hinauf nach Jerusalem & Christus ist auferstanden“

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Die Sonne ist aufgestiegen. Ha, ha, ha, ha, ha.
Sie wird die Nacht besiegen. Ha, ha, ha, ha, ha.
Gott ist uns Menschen nah. Ha, ha, ha, ha, ha.
Das Leben das ist da! Ha, ha, ha, ha, ha.

Die Sonne ist aufgestiegen. Ha, ha, ha, ha, ha. (ab hier als Kanon)
Sie wird die Nacht besiegen. Ha, ha, ha, ha, ha.
Gott ist uns Menschen nah. Ha, ha, ha, ha, ha.
Das Leben das ist da! Ha, ha, ha, ha, ha.

Die Sonne ist aufgestiegen. Ha, ha, ha, ha, ha.
Sie wird die Nacht besiegen. Ha, ha, ha, ha, ha.
Gott ist uns Menschen nah. Ha, ha, ha, ha, ha.
Das Leben das ist da! Ha, ha, ha, ha, ha.

Die Sonne ist aufgestiegen. Ha, ha, ha, ha, ha.
Sie wird die Nacht besiegen. Ha, ha, ha, ha, ha.
Gott ist uns Menschen nah. Ha, ha, ha, ha, ha.
Das Leben das ist da! Ha, ha, ha, ha, ha.

Die Sonne ist aufgestiegen. Ha, ha, ha, ha, ha.
Sie wird die Nacht besiegen. Ha, ha, ha, ha, ha.
Gott ist uns Menschen nah. Ha, ha, ha, ha, ha.
Das Leben das ist da! Ha, ha, ha, ha, ha.

(Kanon)

Text von Dieter Stork
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33. Kapitel 12

00:16

Siegfried Fietz

Kapitel 12

Aus dem Album „Was uns die Bibel erzählt: Hinauf nach Jerusalem & Christus ist auferstanden“

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Wir feiern die Auferstehung des Herrn
in unseren Gottesdiensten,
in der Gemeinde,
in der Familie.

Wir singen und jubeln.
Wir danken Gott in unseren Liedern,
dass er uns das Leben bringt.

Alle Menschen sollen das Osterfest mitfeiern
und sich freuen!

Text von Dieter Stork
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34. Hallelujah, Christus ist erstanden

02:59

Siegfried Fietz

Hallelujah, Christus ist erstanden

Aus dem Album „Was uns die Bibel erzählt: Hinauf nach Jerusalem & Christus ist auferstanden“

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Halleluja, Christus ist erstanden,
freut euch in allen Landen.
Halleluja, Christus ist erstanden,
freut euch in allen Landen.

Die Sonne will hochsteigen
und uns den Frühling zeigen.
Die Sonne will jetzt wandern
von einem Land zum andern.

Und Büsche, Bäume wachsen
in Böhmen und in Sachsen.
Und Gras und Blumen sprießen.
Man muss nicht einmal gießen.

Halleluja, Christus ist erstanden,
freut euch in allen Landen.
Halleluja, Christus ist erstanden,
freut euch in allen Landen.

Und alle Kinder lachen
und machen dumme Sachen
im Hause und im Garten,
wolln auf die Sonne warten.

Und alle Kinder suchen
nun Eier unter Buchen.
Und alle Kinder finden
auch Eier unter Linden.

Halleluja, Christus ist erstanden,
freut euch in allen Landen.
Halleluja, Christus ist erstanden,
freut euch in allen Landen.

Und Kindern, die noch weinen,
soll auch die Sonne scheinen.
Und die noch Hunger haben,
soll jetzt ein „PUDDING“ laben!

Und Kinder, die noch krank sind,
die einsam und allein sind,
die wollen wir besuchen
mit Milch und Butterkuchen.

Halleluja, Christus ist erstanden,
freut euch in allen Landen.
Halleluja, Christus ist erstanden,
freut euch in allen Landen.

Und Kinder, die sich ärgern
und andre Menschen "zergern",
die sollen fröhlich singen
und allen Blumen bringen.

Und Sonne, Mond und Sterne,
die rufen: „Habt euch gerne,
Ihr Großen und ihr Kleinen,
ihr sollt euch jetzt vereinen!“

Halleluja, Christus ist erstanden,
freut euch in allen Landen.
Halleluja, Christus ist erstanden,
freut euch in allen Landen.

Text von Dieter Stork
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35. Kapitel 13

00:35

Siegfried Fietz

Kapitel 13

Aus dem Album „Was uns die Bibel erzählt: Hinauf nach Jerusalem & Christus ist auferstanden“

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Jesus hatte seinen Jüngern gesagt,
sie sollten nach Galiläa auf einen Berg gehen.
Sie gingen hin.

Jesus erschien ihnen und sie erkannten ihn.
Einige zweifelten.

Jesus verabschiedete sich.
Er gab den Jüngern einen Auftrag:

„Geht hin in alle Welt
und macht die Menschen
zu meinen Jüngern
und tauft sie auf den Namen
des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes

und sagt ihnen,
dass sie alles halten sollen,
was ich befohlen habe.

Ich bin jeden Tag bei euch,
bis ans Ende der Welt.

Text von Dieter Stork
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36. Auf dem Berge der Erscheinung

04:34

Siegfried Fietz

Auf dem Berge der Erscheinung

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Auf dem Berge der Erscheinung
sehn die Jünger Jesus Christ,
von den Toten auferstanden,
der der Herr der Welt jetzt ist.

Auf dem Berge der Erscheinung
sagt der Herr sein Abschiedswort:
Gehet hin zu allen Menschen,
gehet hin an jeden Ort!

Sagt allen Menschen, dass Gott sie liebt!
Sagt ihnen, dass Gott Schuld vergibt!
Sagt ihnen auch, dass er verheißt,
dass wir uns lieben können aus seinem Geist!

Sagt allen Menschen, dass Gott sie liebt!
Sagt ihnen, dass Gott Schuld vergibt!
Sagt ihnen auch, dass er verheißt,
dass wir uns lieben können aus seinem Geist!

Auf dem Berge der Erscheinung
fragen Jünger nach dem Reich.
Wann der Herr es denn errichte,
erst viel später oder gleich?

Christus sagt: In meiner Liebe
dieses Reich den Anfang nimmt,
wo ein jeder jeden andern
als den Bruder gern annimmt.

Sagt allen Menschen, dass Gott sie liebt!
Sagt ihnen, dass Gott Schuld vergibt!
Sagt ihnen auch, dass er verheißt,
dass wir uns lieben können aus seinem Geist!

Sagt allen Menschen, dass Gott sie liebt!
Sagt ihnen, dass Gott Schuld vergibt!
Sagt ihnen auch, dass er verheißt,
dass wir uns lieben können aus seinem Geist!

Auf dem Berge der Erscheinung
fragt man nach der Gottesstadt,
wo Gott wohne auf der Erde,
wo er sich uns Menschen naht?

Christus sagt: Sät jede Stunde
der Versöhnung gute Saat
und es wird euch der erscheinen,
der euch nie verlassen hat.

Sagt allen Menschen, dass Gott sie liebt!
Sagt ihnen, dass Gott Schuld vergibt!
Sagt ihnen auch, dass er verheißt,
dass wir uns lieben können aus seinem Geist!

Sagt allen Menschen, dass Gott sie liebt!
Sagt ihnen, dass Gott Schuld vergibt!
Sagt ihnen auch, dass er verheißt,
dass wir uns lieben können aus seinem Geist!

Auf dem Berge der Erscheinung
fragt man nach der Herrlichkeit,
wann sie segne, wann sie heile,
wann sie uns zur Freude leit!

Christus sagt: Ich komme wieder!
Wollt ihr mich schon jetzt erschaun,
müsst ihr Neid und Hass zertreten
und den Gottesfrieden baun!

Sagt allen Menschen, dass Gott sie liebt!
Sagt ihnen, dass Gott Schuld vergibt!
Sagt ihnen auch, dass er verheißt,
dass wir uns lieben können aus seinem Geist!

Sagt allen Menschen, dass Gott sie liebt!
Sagt ihnen, dass Gott Schuld vergibt!
Sagt ihnen auch, dass er verheißt,
dass wir uns lieben können aus seinem Geist!

Sagt allen Menschen, dass Gott sie liebt!
Sagt ihnen, dass Gott Schuld vergibt!
Sagt ihnen auch, dass er verheißt,
dass wir uns lieben können aus seinem Geist!

Sagt allen Menschen, dass Gott sie liebt!
Sagt ihnen, dass Gott Schuld vergibt!
Sagt ihnen auch, dass er verheißt,
dass wir uns lieben können aus seinem Geist!

Text von Dieter Stork
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Was uns die Bibel erzählt: Hinauf nach Jerusalem & Christus ist auferstanden

Dieses Album erzählt in kindgerechter Weise die Leidens- und Auferstehungsgeschichte Jesu mit eingängigen Melodien und kurzen Zwischentexten.

Durch eine Auswahl einzelner Lieder kann man ein kleineres oder größeres Singspiel für die Passions- und Osterzeit zusammenstellen. Außerdem eignen sich Einzellieder hervorragend für den Einsatz in Kindergottesdiensten, Andachten und Jugendmessen.

Alle Autorinnen und Autoren auf diesem Album: Dieter Stork

Artikelgruppennummer: 66-155

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