01. Prolog zu Gott erschafft die Welt

00:29

Siegfried Fietz

Prolog zu Gott erschafft die Welt

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Kind: Papi, woher komme ich?
Vater: Du kommst von deiner Mami.
Kind: Und woher kommt meine Mami?
Vater: Von deiner Omi.
Kind: Und meine Omi?
Vater: Von deiner Urgroßmutter.
Kind: Und so geht's immer weiter?
Vater: Ja, so geht es immer weiter.
Kind: Bis zum Anfang?
Vater: Mhm, bis zum Anfang.
Kind: Und der Anfang?
Vater: Am Anfang machte Gott Himmel und Erde.

Text von Dieter Stork
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02. Weil Gott uns Menschen lieb hat

03:42

Siegfried Fietz

Weil Gott uns Menschen lieb hat

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Weil Gott uns Menschen liebhat,
schuf er das Himmelszelt.
Und Sonne, Mond und Sterne,
die leuchten in die Welt.
Wer kennt sie schon?
Sie zählen Billion.
Sie wandern und stehn fest.

Und ich blicke auf,
und du blickst auf,
wir alle blicken auf,
und ich blicke auf,
und du blickst auf,
wir alle blicken auf,

und freuen uns
dass Gott es leuchten lässt,
dass Gott es leuchten lässt.

Weil Gott uns Menschen liebhat,
schuf er das Gras, den Baum.
Und grün wird unsre Erde
in Feld und Waldessaum.
Die Welt ist so bunt.
Im Wiesengrund
blühn Blumen schlank und kraus.

Und ich pflücke sie,
und du pflückst sie,
wir alle pflücken sie,
und ich pflücke sie,
und du pflückst sie,
wir alle pflücken sie

und freuen uns
an Gottes Blumenstrauß,
an Gottes Blumenstrauß.
Weil Gott uns Menschen liebhat,
schuf Vogel er und Nest.
Die Vögel singen, jubeln,
dass Gott uns nie verlässt.
Sie singen in der Früh
mit hübscher Melodie,
mit Liedern alt und neu.

Und ich singe mit,
und du singst mit,
wir alle singen mit,
und ich singe mit,
und du singst mit,
wir alle singen mit

und freuen uns,
dass Gott der Erde treu,
dass Gott der Erde treu!

Weil Gott uns Menschen liebhat,
schuf Fisch und Tiere er.
Sie tummeln sich im Wasser,
und schwimmen hin und her.
Und Maus und Bär,
das Nilpferd schwer,
sie loben Gott den Herrn.

Und ich lobe mit,
und du lobst mit,
wir alle loben ihn,
und ich lobe mit,
und du lobst mit,
wir alle loben ihn,

und freuen uns,
Gott hat die Tiere gern,
Gott hat die Tiere gern.

Weil Gott uns Menschen liebhat,
schuf er auch mich sein Kind.
Er schenkt mir seine Erde,
wo Menschen fröhlich sind.
In allem was lebt,
und flüstert und webt,
ist Gottes Welt zu schaun.

Und mich hält Gott,
und dich hält Gott,
uns alle hält Gott fest.
Und mich hält Gott,
und dich hält Gott,
uns alle hält Gott fest.

Wir freuen uns,
und dürfen ihm vertraun,
und dürfen ihm vertraun,

und dürfen ihm vertraun,

und dürfen ihm vertraun,

und dürfen ihm vertraun.

Text von Dieter Stork
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03. Kapitel 01: Gott erschafft alles

00:21

Siegfried Fietz

Kapitel 01: Gott erschafft alles

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Vater:
Gott erschafft alles,
das Sichtbare und das Unsichtbare.

Es macht ihm Freude, Tag und Nacht zu planen und zu wirken,
bis heute.

Alles, was in dieser Welt geschieht und lebt, kommt aus Gott.
Gott lebt und webt in allen Dingen und Ereignissen.

Text von Dieter Stork
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04. Heißa, wir dürfen leben

04:46

Siegfried Fietz

Heißa, wir dürfen leben

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Gott schuf die Sonne, die Sterne, den Mond,
er schuf den Tag und die Nacht,
er schuf den Tag und die Nacht.
Er schuf den Himmel, der über allen wohnt
und über allen wacht.

Gott schuf das Wasser, die Wolken und das Land,
die Täler und auch die Höhn,
die Täler und auch die Höhn.
Er machte Wüste, die Dünen und den Strand,
die Flüsse und auch die Seen.

Heißa, wir dürfen leben,
in dieser schönen Welt.
Gott hat sie uns gegeben,
der alles trägt und hält.

Heißa, wir dürfen leben,
in dieser schönen Welt.
Gott hat sie uns gegeben,
der alles trägt und hält.

Gott machte Tiere, groß und klein,
schuf Elefant und die Maus,
schuf Elefant und die Maus,
die Nachtigall, die singt so fein,
die Schnecke kriecht in ihr Haus.

Gott schuf den Menschen, gab ihm den Verstand.
Gott sprach, der Mensch sei gut!
Gott sprach, der Mensch sei gut!
Gott gab den Menschen die Meere und das Land,
er schenkte ihm Geist und Mut!

Heißa, wir dürfen leben,
in dieser schönen Welt.
Gott hat sie uns gegeben,
der alles trägt und hält.

Heißa, wir dürfen leben,
in dieser schönen Welt.
Gott hat sie uns gegeben,
der alles trägt und hält.

Nun fragt euch selbst, was der Mensch draus gemacht,
ob diese Welt wohl noch recht,
ob diese Welt wohl noch recht!
Und vorwärts, Leute, und nachgedacht,
verbessert, was falsch und was schlecht!

Macht diese Erde zu einem Land
in dem die Freude noch wohnt,
in dem die Freude noch wohnt.
Und nehmt den Freund und den Feind an die Hand,
sagt allen, dass das Leben sich lohnt!

Heißa, wir dürfen leben,
in dieser schönen Welt.
Gott hat sie uns gegeben,
der alles trägt und hält.

Heißa, wir dürfen leben,
in dieser schönen Welt.
Gott hat sie uns gegeben,
der alles trägt und hält.

Heißa, wir dürfen leben,
in dieser schönen Welt.
Gott hat sie uns gegeben,
der alles trägt und hält.

Heißa, wir dürfen leben,
in dieser schönen Welt.
Gott hat sie uns gegeben,
der alles trägt und hält.

Text von Dieter Stork
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05. Kapitel 02: Und siehe - Es war sehr gut!

00:19

Siegfried Fietz

Kapitel 02: Und siehe - Es war sehr gut!

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Erzähler:

Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte
sehr gründlich und genau,
und siehe:

Es war sehr gut.

Und erst nach und nach
verstehen wir Menschen,
wie gut in der Schöpfung eines zum andern passt
und wie eines das andere ergänzt.

Text von Dieter Stork
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06. Hätt' die Rose nicht die Laus

02:39

Siegfried Fietz

Hätt' die Rose nicht die Laus

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Hätt' die Rose nicht die Laus
in ihrem Blätterhaus,
dann wären wir nicht froh,
i wo! I wo!
Denn was machte dann
- ich frage einmal an -
der Sonnenkäfer -
so, so! So, so!
Hätt' der Sommer nicht den Muck,
der sticht so gern, ruck-zuck,
dann wären wir nicht froh,
i wo! I wo!
Denn was machte dann
- ich frage einmal an -
das Schwalbenkind -
so, so! So, so!
Lebten Frösche nicht im Teich
mit ihrem großen Laich,
dann wären wir nicht froh,
i wo! I wo!
Denn was machte dann
- ich frage einmal an -
der Fisch im Teich -
so, so! So, so!
Gäb’s im Wald nicht auch den Fuchs,
die Katze und den Luchs,
dann wären wir nicht froh,
i wo! I wo!
Denn was machte man
- ich frage einmal an -
mit der Ratt’ und Maus -
so, so! So, so!

Hätten wir nicht auch den Star,
der macht die Kirschen rar,
dann wären wir nicht froh,
i wo! I wo!
Denn was machte man
- ich frage einmal an -
mit den Käferchen -
so, so! So, so!

Hätt’ der Acker nicht den Wurm
bei Sonnenschein und Sturm,
dann wären wir nicht froh,
i wo! I wo!
Denn was machte dann
- ich frage einmal an -
der Ackersmann -
so, so! So, so!

Hätte Gott nicht einen Plan,
was fing der Mensch bloß an?
Kein Mensch würde noch froh,
i wo! I wo!
Darum dank ich ihm
und helfe ihm
in seinem Plan -
so, so! So so!

Text von Dieter Stork
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07. Kapitel 03: Erschaffung des Menschen

00:41

Siegfried Fietz

Kapitel 03: Erschaffung des Menschen

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Vater:

Und Gott, der Herr, pflanzte einen Garten,
diese ganze Erde,
und ein Strom von Gewässern durchzieht diesen Garten,
und Bäume wachsen und Sträucher,
ein richtiges Paradies.

Und Gott machte den Menschen
aus dem, was gerade da war,
aus der Krume des Ackers.

Gott hauchte dem Menschen seinen lebendigen Atem ein.

So wurde der Mensch ein lebendiges Wesen.

So entstand der Mensch,
eine Gestalt, der Gott sein eigenes Gesicht schenkte.

So wurde der Mensch zum Bild Gottes.

Gott schuf den Menschen
als Mann und als Frau.

Text von Dieter Stork
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08. Ich habe zwei Hände

03:08

Siegfried Fietz

Ich habe zwei Hände

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Ich freu mich an dem Leben,
das Gott, der Herr, mir gab.
Ich will von Herzen danken
für alles, was ich hab.

Ich freu mich an dem Leben.
Gott gibt mir Ziel und Sinn.
Ich will von Herzen danken,
für alles, was ich bin.

Ich habe zwei Hände und kann vieles fassen
und essen und trinken dazu.
Ich kann mit den Fingern greifen und lassen
und die Hand mach ich auf und zu.
Ich habe zwei Füße und kann damit laufen
ganz mit und auch ohne Grund.
Ich gehe spazieren und Dinge einkaufen.
Mich freut’s, wenn die Füße gesund.

Ich freu mich an dem Leben.
Gott gibt mir Ziel und Sinn.
Ich will von Herzen danken,
für alles, was ich bin.

Ich hab einen Mund und ich kann damit sprechen,
das Gute und Schlimmeres auch.
Ich kann mir beim Sprechen die Zunge zerbrechen -
und Beten lernte ich auch.
Ich habe zwei Arme und kann damit tragen,
was anderen Leuten zu schwer.
Ich nehm mir ein Herz und ich werd öfter fragen,
ob mehr noch zu helfen wär.

Ich freu mich an dem Leben.
Gott gibt mir Ziel und Sinn.
Ich will von Herzen danken,
für alles, was ich bin.

Ich habe Verstand und so kann ich verstehen
und fragen, was Gott von mir will.
Ich kann ihm gehorchen und seinen Weg gehen.
Ich bete, dass ich gehen will.
Ich habe mein Leben und möchte es leben
und freue mich, dass es mich gibt.
Ich möchte den andern das Beste nur geben
auch Gott, der mich schuf und mich liebt.

Ich freu mich an dem Leben,
das Gott, der Herr, mir gab.
Ich will von Herzen danken
für alles, was ich hab.

Ich freu mich an dem Leben.
Gott gibt mir Ziel und Sinn.
Ich will von Herzen danken,
für alles, was ich bin.

Ich freu mich an dem Leben,
das Gott, der Herr, mir gab.
Ich will von Herzen danken
für alles, was ich hab.

Text von Dieter Stork
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09. Kapitel 04: Gott hat alle Menschen lieb

00:18

Siegfried Fietz

Kapitel 04: Gott hat alle Menschen lieb

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Vater:

Gott hat alle Menschen lieb,
ganz gleich, wo sie wohnen,
wie sie heißen,
welche Sprache sie sprechen
oder welche Hautfarbe sie haben.

Gott lässt jeden Morgen seine Sonne
über allen Menschen aufgehen,
die auf dieser Erde wohnen.

Text von Dieter Stork
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10. In Indien wohnt der Sinh

02:59

Siegfried Fietz

In Indien wohnt der Sinh

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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In Indien wohnt der Sinh,
in Burma lebt die Pingh,
in Deutschland wohnt der Klaus -
das Lied ist längst nicht aus!
In Mexiko lebt Juan,
in Mali der Tuan,
in Schweden wohnt der Cord -
das Lied geht weiter fort.
In Uganda wohnt Bué,
in Chile der José.
In Australien lebt der Kent -
wir sind noch nicht am End!
In den Staaten die Gisa,
in Israel der Micha,
in Ungarn der Mikosch -
wer aufhört ist ein Frosch!
In Italien lebt Pedro,
in Spanien noch die Lo.
Wer jetzt noch jemand weiß,
singe weiter, laut und leis!

Wer glaubt, dass hier und dort,
an diesem oder jenem Ort,
die Kinder besser sein,
der bildet sich was ein.

Denn Gottes Sonne scheint
auf den, der lacht und weint,
auf den, der Gutes tut,
auf den, der grad in Wut!

Und Gottes Sonne wärmt
den. der sich freut oder härmt.
Gott schützt mit Vaterhand
jedes Kind in jedem Land.

Wir sagen euch darum:
Nehmt niemand etwas krumm.
Habt alle Kinder gern,
ob sie nah sind oder fern!

Ob sie rot sind oder braun,
ob schwarz oder weiß zu schaun!
Habt alle Kinder gern,
auf diesem Erdenstern.

In Indien auch den Sinh,
in Burma noch die Pingh,
in Deutschland noch den Klaus -
das Lied ist längst nicht aus!
In Mexiko den Juan,
in Mali den Tuan,
in Schweden auch den Cord -
das Lied geht weiter fort.
In Uganda den Bué,
in Chile den José,
in Australien auch den Kent -
wir sind noch nicht am End!
In den Staaten die Gisa,
in Israel Mischa,
in Ungarn den Mikosch -
wer aufhört, ist ein Frosch!

In Italien den Pedro,
in Spanien noch die Lo.
Und wer jetzt noch jemand weiß,
singe weiter, laut und leis!

Text von Dieter Stork
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11. Kapitel 05: Auftrag Gottes an den Menschen

00:40

Siegfried Fietz

Kapitel 05: Auftrag Gottes an den Menschen

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Erzähler:

Und Gott sagte zu den Menschen:
werdet mehr, lebt auf dieser Erde,
bebaut und bepflanzt sie!

Alles, was diese Erde hervorbringt, soll euch gehören,
alle Tiere, auch die Vögel am Himmel
und die Fische im Wasser.

Alle Pflanzen gehören euch,
die Bäume und alle Früchte,
die auf diesen Bäumen wachsen.

Ihr sollt Samen aufziehen
und Saat gedeihen lassen -
Ihr und alle Tiere sollt satt werden.

Ihr sollt Häuser und Städte bauen,
Äcker, Felder, Gärten und Wiesen anlegen,
dazu Straßen und Brücken und Kanäle.

Diese Erde soll eure Heimat sein.

Text von Dieter Stork
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12. Wisst ihr, was der Mensch noch tut

03:28

Siegfried Fietz

Wisst ihr, was der Mensch noch tut

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Wisst ihr, was der Mensch noch tut?
Ist er denn schlecht - ist er denn gut?
Ist er denn schlecht - ist er denn gut?

Er holzt den Wald, den schönen, ab
und schlachtet viele Tiere ab.
Er braucht das Holz für seine Stadt
und von dem Fleisch, da wird er satt.
Und nimmt von Wald und Tier zu viel.
Der Mensch hat oft kein Maß, kein Ziel!
Wisst ihr denn, ob es richtig ist,
dass der Mensch so maßlos ist?

Wisst ihr, was der Mensch noch tut?
Ist er denn schlecht - ist er denn gut?
Ist er denn schlecht - ist er denn gut?

Er baut Maschinen, groß und stark.
Die Arbeit ist nur noch ein Quark.
Und jeder hat genug zu tun
und kein Konzern darf jemals ruhn,
muss Geld in die Maschinen stecken
und darf die Konkurrenz nicht wecken.
Wisst ihr denn, ob es richtig ist,
dass der Mensch so mächtig ist?

Wisst ihr, was der Mensch noch tut?
Ist er denn schlecht - ist er denn gut?
Ist er denn schlecht - ist er denn gut?

Erfindet’s Auto und Benzin,
macht Dünste, die die Luft durchziehn
und Müll und Gift. Man darf nicht ruhn,
die Sachen wieder weg zu tun,
die Ärger und Gefahren bringen.
Ein jeder weiß davon zu singen.
Wisst ihr denn, ob es richtig ist,
dass der Mensch Erfinder ist?

Wisst ihr, was der Mensch noch tut?
Ist er denn schlecht - ist er denn gut?
Ist er denn schlecht - ist er denn gut?

Erfindet Waffen fürchterlich,
womit die Menschen töten sich.
Und jedes Land hat viel zu tun,
und darf nicht rasten und nicht ruhn,
muss Geld in seine Rüstung stecken,
das sinnvoll wär’ zu andern Zwecken.
Wisst ihr denn, ob es richtig ist,
dass man so militärisch ist?

Wisst ihr, was ein Gott bald tut?
Ist er denn schlecht - ist er denn gut?
Ist er denn schlecht - ist er denn gut?

Er nimmt dem Menschen alles weg,
den Wald, das Land, und Weg und Steg,
und nimmt ihm Städte und die Luft,
das Wasser und die tiefste Gruft,
Und sagt ihm nur: „Jetzt ist es aus!
Die Welt wird nun zum Totenhaus!“
Wisst ihr nicht, dass es wichtig ist,
dass man Gott fragt, was richtig ist?

Text von Dieter Stork
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13. Kapitel 06: Leid

00:55

Siegfried Fietz

Kapitel 06: Leid

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Erzähler:

Weil die Menschen Gottes Willen nicht gehorchten,
kam das Leid in die Welt,
der Schmerz
der Kummer,
die Last,
die Angst,
die Schuld,
der Hunger,
die Krankheit,
das Sterben.

Jeden Tag, sagt Gott,
wird der Mensch um sein
Leben kämpfen müssen.
Er wird Hunger haben,
er wird schwitzen und schuften müssen,
um seinen Hunger zu stillen.

Am Ende des Lebens wird der Mensch sterben.
Der Mensch wird zu dem werden,
aus dem er gemacht ist.

Und doch, sagt Gott, soll nicht alles so bleiben.
Du Mensch, sagt er, pass auf deinen Bruder auf,
hilf ihm und steh ihm bei,
sei sein Freund und Mitarbeiter -
anstatt ihm zu misstrauen
und Angst vor ihm zu haben.

Alle Menschen sollen sich vertrauen.
Alle Menschen sollen füreinander einstehen.
Alle Menschen sollen miteinander leben.

Text von Dieter Stork
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14. Hey, little Joe, komm raus

01:48

Siegfried Fietz

Hey, little Joe, komm raus

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Hey little Jo,
komm raus, little Joe,
komm raus! Komm raus!

Du haust in den Favelas
in Irgendwo
ohne Bad, ohne Klo,
in Rio vielleicht oder Madras.

Komm raus, little Joe, komm raus!
Hey little Jo,
komm raus, little Joe,
komm raus! Komm raus!

Du sollst nicht länger wohnen
unterm Wellblechdach,
im Müllgefach!
Dein Leben soll sich lohnen!

Komm raus, little Joe, komm raus!
Hey little Jo,
komm raus, little Joe,
komm raus! Komm raus!

Du sollst nicht länger hungern
auf dem Pritschenbett,
ohne Milch und Fett,
nur betteln und nur lungern!

Komm raus, little Joe, komm raus!
Hey little Jo,
komm raus, little Joe,
komm raus! Komm raus!

Du sollst nicht länger krank sein
an Syphilis
und Rachitis.
Dein Lachen soll uns Dank sein!

Komm raus, little Joe, komm raus!
Hey little Jo,
komm raus, little Joe,
komm raus! Komm raus!

Du sollst nicht länger draufgehn
wie ein Rabenaas
in Favelas.
Die Sonne soll dir aufgehn!

Komm raus, little Jo, komm raus!
Hey little Jo,
komm raus, little Joe,
komm raus! Komm raus!

Hey little Jo,
komm raus, little Joe,
komm raus! Komm raus!

Hey little Jo,
komm raus, little Joe,
komm raus! Komm raus!

Hey little Jo,
komm raus, little Joe,
komm raus! Komm raus!

Hey little Jo,
komm raus, little Joe,
komm raus! Komm raus!

Text von Dieter Stork
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15. Kapitel 07: Warum helfen die Menschen so wenig?

01:20

Siegfried Fietz

Kapitel 07: Warum helfen die Menschen so wenig?

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Kind:

Warum helfen sich die Menschen so wenig?
Warum haben sie sich nur manchmal lieb?

Vater:

Die Menschen haben Angst.
Angst vor dem anderen,
Angst vor der Zukunft,
Angst vor sich selbst.

Und weil sie Angst vor einander bekamen, wurden die Menschen böse.
Ein Volk führte gegen das andere Krieg.
Und Gott wollte diese Erde mit allem was darauf lebte, vernichten.

Nur ein Mensch mit seiner Familie blieb gerecht.
Dieser Mensch hieß Noah.
Und Gott befahl Noah, einen großen Kasten zu bauen,
und Noah baute den Kasten und nahm alle Tiere, die auf der Erde lebten,
mit in diesen Kasten, von jeder Art ein Paar.

Und Gott schickte einen großen Regen und alles ging unter.
Nur Noah, seine Familie und alle Tiere die im Kasten waren, blieben am Leben.
Denn der Kasten schwamm auf dem Wasser.

Aber dann ließ Gott den Regen aufhören
und das Trockene wurde wieder sichtbar
und Noah, seine Familie und die Tiere gingen aus dem Kasten.

Gott sagte:
Solange diese Erde besteht, soll nicht aufhören
Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter,
Tag und Nacht.

Text von Dieter Stork
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16. Und Blumen blühen

02:48

Siegfried Fietz

Und Blumen blühen

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Und Blumen blühen
und Wolken ziehen.
Der Frühling springt in das Land.

Und Vögel singen
und Büsche klingen,
die Sonne steigt über den Rand.
Und Bäume rauschen,
ich möchte lauschen.
Der Sommer zieht über das Feld.

Und Menschen reisen
auf Straßen und Gleisen
dorthin, wo’s ihnen gefällt.

Und Früchte reifen
und Stürme pfeifen.
Der Herbst steigt über den Zaun.

Und Zugvögel ziehen
und Blumen verblühen.
Der Wald ist bunt anzuschaun.

Und heimlich im Zimmer
- ein sanfter Schimmer:
Jetzt kommt der Winter heran.
Und draußen Schneeflocken,
und drinnen wir hocken
und flüstern vom Weihnachtsmann.

In Gottes Morgen
bin ich geborgen
durch Zeiten und Jahre hin.

Er trägt mein Leben,
das er mir gegeben.
Er schenkt Vertrauen und Sinn.

Ich darf mich freuen.
Gott will erneuen,
was sich verbraucht und verzehrt.

Ich darf ihn loben,
den Höchsten droben,
weil er mir Segen beschert.

Und heimlich im Zimmer
- ein sanfter Schimmer:
Jetzt kommt der Winter heran.
Und draußen Schneeflocken,
und drinnen wir hocken
und flüstern vom Weihnachtsmann.

Er trägt mein Leben,
das er mir gegeben.
Er schenkt Vertrauen und Sinn.

Text von Dieter Stork
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17. Kapitel 08: Regenbogen

00:36

Siegfried Fietz

Kapitel 08: Regenbogen

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Kind:

Papi, schau mal,
dort drüben wächst ein schöner,
bunter Bogen in den Himmel.

Vater:

Das ist ein Regenbogen.
Der Regenbogen ist Gottes Zeichen.
Er leuchtet in den Wolken.
und er sagt uns,
dass Gott den Menschen und die Natur nie mehr vernichten wird.

Gott hat gesagt:
Der Regenbogen ist mein Zeichen für den Bund,
den ich mit allen Tieren
und mit allen Menschen geschlossen habe.
Ich möchte sie erhalten und bewahren,
bis an das Ende dieser Erde.

Text von Dieter Stork
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18. Der Regenbogen steigt jetzt auf

03:29

Siegfried Fietz

Der Regenbogen steigt jetzt auf

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Der Regenbogen steigt jetzt auf
und steht am Himmelszelt.
Er wächst über den Bergen auf
und leuchtet in die Welt.

Er gründet sich im grünen Grund
und schwebt aus blauen Seen.
Er klettert auf zum Wolkenmund
und wandert über Höhen.

Er strahlt in gelb und strahlt in grün
orange, mit sanftem Schein,
und rot und blau und violett.
Er will die Brücke sein.

Der sanfte Bogen ruft uns zu:
Gott ist noch immer treu
und wendet sich uns Menschen zu
an jedem Morgen neu!

Leuchte, schöner, bunter Regenbogen.
Heute mag ich Gelb so gern,
Gelb, du bist mein Augenstern.
Gelb ist der Ginster,
gelb ist der Sand,
und wer das Gelb so malen kann,
dem reichen wir die Hand.

Leuchte, schöner, bunter Regenbogen.
Heute mag ich Rot so gern,
Rot, du bist mein Augenstern.
Rot sind die Rosen,
rot ist der Mond,
und wer das Rot so malen kann,
wird mit 'nem Tanz belohnt.
Leuchte, schöner, bunter Regenbogen.
Heute mag Orange ich gern,
Orange, du bist mein Augenstern.
Orange ist der Pfirsich,
orange der Abendstern,
und wer Orange so malen kann,
den haben wir sehr gern.

Leuchte, schöner, bunter Regenbogen.
Heute hab ich Grün so gern,
Grün, du bist mein Augenstern.
Grün sind die Wiesen,
die Sträucher und der Wald,
und wer das Grün so malen kann,
bleibt jung und wird nie alt.

Leuchte, schöner, bunter Regenbogen.
Heute hab ich Blau so gern,
Blau, du bist mein Augenstern.
Blau ist der Himmel,
blau ist der Fluss,
und wer das Blau so malen kann,
der kriegt jetzt einen Kuss.

Leuchte, schöner, bunter Regenbogen.
Heut‘ hab ich Violett so gern,
Violett, du bist mein Augenstern.
Violett sind die Brombeern,
violett die stille Nacht,
und wer Violett so malen kann,
der wird jetzt angelacht.

Der Regenbogen steigt jetzt auf
und steht am Himmelszelt.
Er wächst über den Bergen auf
und leuchtet in die Welt.

Er gründet sich im grünen Grund
und schwebt auf blauen Seen.
Er klettert auf zum Wolkenmund
und wandert über Höhn.

Er strahlt in gelb und strahlt in grün,
orange, mit sanftem Schein,
und rot und blau und violett.
Er will die Brücke sein.

Der sanfte Bogen ruft uns zu,
Gott ist noch immer treu,
und wendet sich uns Menschen zu,
an jedem Morgen neu.

Der Regenbogen steigt jetzt auf
und steht am Himmelszelt.

Text von Dieter Stork
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19. Kapitel 09: Ich habe keine Angst

00:23

Siegfried Fietz

Kapitel 09: Ich habe keine Angst

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Kind:

Papi, ich habe keine Angst, du bist ja bei mir.

Vater:

Ja, ich bin bei dir
und über uns beiden,
über deiner Mutter,
über deinen Geschwistern,
über allen Menschen steht Gott.

Er hält seine Hand über uns.
Jeden Tag ist Gott bei uns,
er hält uns fest und führt uns.

Text von Dieter Stork
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20. Wir Kinder stehen fröhlich auf

02:01

Siegfried Fietz

Wir Kinder stehen fröhlich auf

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Wir Kinder stehen fröhlich auf,
und unsre Welt ist bunt.
Am Morgen steigt die Sonne auf,
zur Nacht der Mond, so rund.

Und jeder Tag und jede Nacht,
die sind aus Gottes Hand,
und Gottes Engel halten Wacht
auch in dem fernsten Land,
auch in dem fernsten Land.

Und jeder Tag, den Gott erweckt,
hat Freude und auch Last.
Und wer sich abends zugedeckt,
darf ruhn in Gottes Rast.

Und Gottes Gnade deckt ihn zu -
und wer was falsch gemacht,
dem spricht Gott seine Liebe zu,
dass er den Tag neu wagt,
dass er den Tag neu wagt.

Text von Dieter Stork
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21. Kapitel 10: Diese Welt ist so verschieden

00:35

Siegfried Fietz

Kapitel 10: Diese Welt ist so verschieden

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Kind:

Papi, aber diese Welt ist doch so verschieden,
mal ist sie schön,
mal schlimm,
mal ist sie gut, mal schlecht.

Was soll ich denken,
wie soll ich leben?

Was ist, wenn die Menschen wieder ganz böse
gegeneinander werden und sich gegenseitig
umbringen?

Vater:

Vergiss bitte niemals:
Gott lässt uns Menschen nicht im Stich.
Er bleibt bei uns.
Er verändert uns,
er macht uns neu,
er hält uns fest.
Die Bibel sagt „Schalom“ - Gott ist unser Friede.

Text von Dieter Stork
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22. Schalom, Schalom

02:40

Siegfried Fietz

Schalom, Schalom

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Schalom, schalom,
Schalom, schalom
Schalom – sagt Gott uns Menschen.
Es wird die Kette draus.
Schalom heißt Friede, Freundschaft
und Glück für jedes Haus!

Schalom, schalom,
Schalom, schalom
Schalom: Es soll nun wachsen
Vertrauen Tag und Nacht.
Schalom: von Herzen lieben,
an andere gedacht!

Schalom, schalom,
Schalom, schalom
Schalom: Wir dürfen feiern.
Schalom heißt Gottes Fest,
der aus der Angst und Trauer
die Hoffnung wachsen lässt.

Schalom, schalom,
Schalom, schalom
Schalom heißt: Gott will ändern
der Menschen Herz und Geist.
Er will den Menschen schaffen
der nur noch Bruder heißt,
der nur noch Bruder heißt.

Schalom, schalom,
Schalom, schalom
Schalom - sagt Gott uns Menschen.
Es wird die Kette draus.
Schalom heißt Friede, Freundschaft
und Glück für jedes Haus!
Und Glück für jedes Haus!

Schalom, schalom,
Schalom, schalom
Schalom: Wir dürfen feiern.
Schalom heißt Gottes Fest,
der aus der Angst und Trauer
die Hoffnung wachsen lässt.

Schalom, schalom,
Schalom, schalom
Schalom ist unsre Zukunft,
die jeder selbstbestimmt,
der Gottes Kraft von oben
und die Versöhnung nimmt.
Und die Versöhnung nimmt.

Schalom, schalom,
Schalom, schalom
Schalom: sag es zum andern.
Es wird die Kette draus,
mit der uns Gott verbindet
zum großen Menschheitshaus!
Zum großen Menschheitshaus!

Schalom, schalom,
Schalom, schalom
Schalom: sag es zum andern.
Es wird die Kette d-r-a-u-s.

Text von Dieter Stork
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23. Kapitel 11: Prolog zu Selig seid ihr

00:22

Siegfried Fietz

Kapitel 11: Prolog zu Selig seid ihr

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Jesus erzählt den Menschen vom Reich Gottes.

Er sagt: „Ändert euch!

Vertraut auf die Botschaft:
Gottes Reich ist im Kommen!“
Jesus kümmert sich besonders um die Menschen,
die von den anderen verachtet werden,
weil sie arm oder krank oder ohne Macht und Einfluss sind.

Viele Leute hören Jesus zu.

Text von Dieter Stork
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24. Selig seid ihr

02:26

Siegfried Fietz

Selig seid ihr

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Selig seid ihr, wenn ihr arm euch wisst.
Gott sucht euch auf, der keinen vergisst,
keinen vergisst, keinen vergisst.

Selig seid ihr, wenn ihr leiden könnt.
Gott, der selbst litt, hat euch Gutes gegönnt,
Gutes gegönnt, Gutes gegönnt.

Selig seid ihr, wenn ihr Sanftmut übt.
Menschen seid ihr, von vielen geliebt,
von vielen geliebt, von vielen geliebt.

Selig seid ihr, wenn nach Recht ihr schreit.
Ihr seid schon jetzt aus der Angst befreit,
der Angst befreit, der Angst befreit.

Selig seid Ihr, wenn ihr helft und heilt.
Dem, der viel gibt, wird viel ausgeteilt,
ausgeteilt, ausgeteilt.

Selig seid ihr, wenn ihr gern vertraut.
Menschen sucht ihr — und habt Gott geschaut,
Gott geschaut, Gott geschaut.

Selig seid ihr, wenn ihr Frieden schafft,
Brücken baut ihr aus Gottes Kraft,
Gottes Kraft, Gottes Kraft.

Selig seid ihr, wenn man euch verklagt,
weil ihr Gott selbst und sein Recht ansagt,
sein Recht ansagt, sein Recht ansagt.

Selig seid ihr, wenn ihr laut bekennt,
dass Gott euch liebt und euch Kinder nennt,
euch Kinder nennt, euch Kinder nennt.

Text von Dieter Stork
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25. Kapitel 12: Auftrag an die Gemeinde

00:11

Siegfried Fietz

Kapitel 12: Auftrag an die Gemeinde

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Jesus redet seine Jünger besonders an.

Er sagt:
Menschen,
die zu meiner Gemeinde gehören,
haben einen Auftrag.

Text von Dieter Stork
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26. Es steht die Stadt

03:39

Siegfried Fietz

Es steht die Stadt

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Es steht die Stadt auf einem Berg.
Sie ist ein Riese und kein Zwerg.
Ein jeder, der vorübergeht,
der ruft: „Da seht, da seht!“

Auf hohem Berg die schöne Stadt,
die hundert Türme, Dächer hat.
Auch in der tiefsten Dunkelheit,
da leuchtet sie so weit.

Da wohnen tausend Menschen drin.
Ein jeder merkt's und guckt gern hin
und denkt bei sich: Da ist was los!
Die Stadt ist riesengroß!

Stadt, Stadt,
Gottesstadt,
die Gott selbst gegründet hat,
soll ich sein,
will ich sein!

Stadt, Stadt,
Gottesstadt,
die Gott selbst gegründet hat,
soll ich sein,
will ich sein!

Da seht, das Licht! Es leuchtet fein!
Wir Christen sollen Lichter sein,
Doch manchmal fällt das Leuchten schwer!
Das weiß ich nur zu sehr!

Doch hat Gott nicht ein Licht erwählt
und es dann untern Tisch gestellt,
damit die Füße etwas sehn!
Die haben doch nur Zeh‘n!

Man stellt das Licht auf einen Tisch.
Da leuchtet es ganz hell und frisch.
Man stellt’s so, dass man sehen kann!
Das weiß doch jedermann!

Licht, Licht,
Gotteslicht,
das die Finsternis durchbricht,
kann ich sein,
will ich sein!

Licht, Licht,
Gotteslicht,
das die Finsternis durchbricht,
kann ich sein,
will ich sein!

Das Salz, wozu es nötig ist,
das weiß ein jeder Mensch und Christ.
Die Speisen schmecken gut und fein,
tut man ein Salzkorn rein.

Doch schützt das Salz vor Feuchtigkeit,
sonst komm ihr mit dem Salz nicht weit!
Ein feuchtes Salz hat keinen Zweck,
das wirft man einfach weg.

Ach bitte, braucht das Salz doch recht,
sonst wird das gute Salz noch schlecht!
Ein gutes Salz die Würze schafft,
bringt neue Lebenskraft!

Salz, Salz,
Erde Salz,
Christen sind der Erde Salz —
Kann ich sein,
will ich sein!

Salz, Salz,
Erde Salz,
Christen sind der Erde Salz —
Kann ich sein,
will ich sein!

Text von Dieter Stork
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27. Kapitel 13: Splitter und Balken

00:17

Siegfried Fietz

Kapitel 13: Splitter und Balken

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Jesus will nicht, dass ein Mensch über den anderen
wegen seiner bösen Taten herzieht.

Er sagt: Wer einen anderen kritisiert,
muss wissen, dass die anderen Menschen
und auch Gott selbst ihn in der gleichen Weise kritisieren.

Text von Dieter Stork
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28. Das Lied vom Splitter und Balken

02:11

Siegfried Fietz

Das Lied vom Splitter und Balken

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Sie reden, sie reden!
Sie reden über jeden!
Ihr Mund, der hat schon Fransen
von Müller und von Hansen.
Sie lachen, sie lachen!
Was macht der nur für Sachen?
Na, mache nur so weiter,
du böser Außenseiter!

Herr, ich bitte:
Lass mich den Balken
im eigenen Auge bemerken —
eh’ ich den Splitter
aus dem Auge des andern ziehe!
Lass mich nicht richten,
weil ich selbst
von dir
freigesprochen werde!

Sie zischen, sie zischen,
dem andern eins zu wischen!
Sie geifern und sie stöhnen!
Hört, wie die Mäuler dröhnen!
Sie flüstern, sie flüstern,
mit aufgeblähten Nüstern!
Sie haspeln die Geschichten,
die sie stets weiterdichten!

Herr, ich bitte:
Lass mich den Balken
im eigenen Auge bemerken —
eh’ ich den Splitter
aus dem Auge des andern ziehe!
Lass mich nicht richten,
weil ich selbst
von dir
freigesprochen werde!

Sie quatschen, sie quatschen!
Sie wispern und sie tratschen
Und schlimmer, und schlimmer
wird der, der nicht im Zimmer!
Sie reden, sie reden!
Sie reden über jeden!
Ihr Mund, der hat schon Fransen
von Müller und von Hansen.

Herr, ich bitte:
Lass mich den Balken
im eigenen Auge bemerken —
eh’ ich den Splitter
aus dem Auge des andern ziehe!
Lass mich nicht richten,
weil ich selbst
von dir
freigesprochen werde!

Text von Dieter Stork
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29. Kapitel 14: Gebote ernst nehmen

00:18

Siegfried Fietz

Kapitel 14: Gebote ernst nehmen

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Allerdings will Jesus nicht,
dass alle Maßstäbe sich auflösen.

Wir Menschen sollen die Gebote,
die Gott gegeben hat, ernst nehmen.

Ja, wir sollen die Gebote ernster verstehen,
als sie bisher verstanden wurden.

Text von Dieter Stork
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30. Das Lied von der besseren Gerechtigkeit

04:13

Siegfried Fietz

Das Lied von der besseren Gerechtigkeit

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Ihr habt gehört,
dass man euch sagt:
Du sollst nicht töten!
Ich sage euch:
Wenn ihr nur jemand auslacht,
habt ihr ihn schon umgebracht!

Ich sage euch,
Eure Gerechtigkeit
muss besser sein als das,
was alle tun und denken!
Sonst gibt Gott das Himmelreich — anderen!

Habt ihr sowas schon gehört?
Hoho! Soso!
Der drischt nur Stroh!
Wie heißt der, der die Ordnung stört?

Ihr habt gehört,
dass man euch sagt:
Du sollst nicht lügen!
Ich sage euch:
Wer Böses über andre sagt,
der hat sein Urteil selbst gemacht!

Ich sage euch,
Eure Gerechtigkeit
muss besser sein als das,
was alle tun und denken!
Sonst gibt Gott das Himmelreich — anderen!

Habt ihr sowas schon gehört?
Haha! Naja!
Wer redet da?
Jesus, der unsre Ordnung stört!

Ihr habt gehört,
dass man euch sagt:
Hilf deinen Freunden!
Ich sage euch:
Wenn dich ein Fremder bittet sehr,
dann gib ihm, was er braucht — und mehr!

Ich sage euch,
Eure Gerechtigkeit
muss besser sein als das,
was alle tun und denken!
Sonst gibt Gott das Himmelreich — anderen!

Habt ihr sowas schon gehört?
Nein, nein! Nein, nein!
Das darf nicht sein!
Weg mit dem, der die Ordnung stört!

Ihr habt gehört,
dass man euch sagt:
Tu Dienst nach Vorschrift!
Ich sage euch:
Wenn einer bittet: Geh doch mit!
Dann wage mehr als tausend Schritt!

Ich sage euch,
Eure Gerechtigkeit
muss besser sein als das,
was alle tun und denken!
Sonst gibt Gott das Himmelreich — anderen!

Habt ihr sowas schon gehört?
Aus und vorbei!
Holt Polizei!
Weg mit dem, der die Ordnung stört!

Ihr habt gehört,
dass man euch sagt:
Du darfst vergelten!
Ich sage euch:
Wenn jemand dir was Böses tut
dann überwinde deine Wut.

Ich sage euch,
Eure Gerechtigkeit
muss besser sein als das,
was alle tun und denken!
Sonst gibt Gott das Himmelreich — anderen!

Habt ihr sowas schon gehört?
Hinweg, hinweg!
Er ist nur Dreck!
Ans Kreuz, wer unsre Ordnung stört!

Ihr habt gehört,
dass man euch sagt:
Du darfst auch hassen!
Ich sage euch:
Gott will, dass deinen Feind du liebst
und ihm verzeihst und Gutes gibst!

Ich sage euch,
Eure Gerechtigkeit
muss besser sein als das,
was alle tun und denken!
Sonst gibt Gott das Himmelreich — anderen!

Habt ihr sowas schon gehört?
Die Ordnung wird
jetzt umgekehrt!
ER LEBT, der unsre Ordnung stört!

Text von Dieter Stork
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31. Kapitel 15: Lasst euch nicht von Sorgen auffressen

00:13

Siegfried Fietz

Kapitel 15: Lasst euch nicht von Sorgen auffressen

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Jesus rät uns Menschen:

Lasst euch nicht von den täglichen Sorgen auffressen!
Werdet frei für Freude und Vertrauen,
die jeder Tag uns schenkt!

Text von Dieter Stork
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32. Schau dir die Vögel an

03:19

Siegfried Fietz

Schau dir die Vögel an

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Schau dir die Vögel an!
Sie segeln mit dem Wind.
Sie jubeln in den Lüften,
erfreuen jedes Kind.

Schau dir die Vögel an!
Sie fliegen geradeaus!
Sie lachen in der Sonne,
sind überall zu Haus!

Sie säen keinen Samen.
Sie ernten nicht das Feld,
Und doch macht Gott im Himmel,
dass uns ihr Lied gefällt!

Liebe Lerche, dein Singen macht mich froh!
Liebe Lerche, dein Lied gefällt mir so!
Liebe Lerche, dein Singen macht mich froh!
Liebe Lerche, dein Lied gefällt mir so!

Schau dir die Lilien an!
Sie leuchten weiß und rot.
Sie blühen auf den Feldern
und leiden keine Not.

Schau dir die Rosen an
im gelb’ und rotem Rock.
Sie wiegen sich im Winde
auf ihrem Rosenstock!

Sie spinnen keine Seide.
Sie nähen sich kein Kleid.
Doch leuchten ihre Blüten
so herrlich und so weit!

Lila Lilie, dein Kleid, das leuchtet so!
Du bist viel hübscher als König Salomo!
Lila Lilie, dein Kleid, das leuchtet so!
Du bist viel hübscher als König Salomo!
Schau dir die Wiesen an!
Da wächst das grüne Gras.
Und wenn du barfuß drüber gehst,
sind deine Füße nass!

Schau dir die Wiesen an,
die Blumen auf dem Feld.
Sie atmen und sie lachen
und brauchen gar kein Geld.

Sie grünen und sie blühen.
Das ist ein großes Fest.
Ein jeder darf sich freuen,
dass Gott es wachsen lässt!

Bunte Wiese, ich lieg so gern auf dir,
deine Halme kitzeln die Füße mir!
Bunte Wiese, ich lieg so gern auf dir,
deine Halme kitzeln die Füße mir!

Schau dir die Menschen an!
Sie sind oft sorgenvoll.
„Wir müssen planen, bauen!“
So reden sie wie toll!

Schau dir die Menschen an!
Sie planen immerzu.
Sie sorgen für die Zukunft
und geben keine Ruh.

Kämpft nicht um jeden Morgen!
Hört auf mit Angst und Klag!
Gott geht mit in die Zukunft
und schenkt uns diesen Tag.

Liebe Menschen, Gott schützt mit Vaterhand
uns alle in Dorf, in Stadt und Land!
Liebe Menschen, Gott schützt mit Vaterhand
uns alle in Dorf, in Stadt und Land!

La-la-laa-la-la-la-la-la-la-la-la
La-la-laa-la-la-la-la-laa-la-la
La-la-laa-la-la-la-la-la-la-la-la
La-la-laa-la-la-la-la-laa-la-la
La-la-laa-la-la-la-la-la-la-la-la
La-la-laa-la-la-la-la-laa-la-la

Text von Dieter Stork
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33. Kapitel 16: Wahre Schätze sammeln

00:27

Siegfried Fietz

Kapitel 16: Wahre Schätze sammeln

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Jesus sagt:

Sammelt nicht so viel Schätze,
die euch doch nichts nützen.

Wer Macht und Besitz zusammenrafft,
muss damit rechnen, dass Macht und Besitz
aufgefressen werden:
von der Entwicklung,
von anderen Menschen,
von der Vergänglichkeit!

Sammelt Schätze, die unvergänglich sind:
Sucht ein lebenswertes Leben,
in dem Freude und Liebe geschehen.
Freut euch, dass Gott euch kennt und liebhat!

Text von Dieter Stork
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34. Freut euch

03:59

Siegfried Fietz

Freut euch

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Freut euch nicht
an dieser Stadt
— ihr seid nicht belohnt —,
wenn kein Mensch vom andern weiß,
wer im Wohnblock wohnt.

Freut euch nicht,
dass es Häuser gibt,
hoch und glatt und kalt.
Da sind Menschen so allein,
ob sie jung, ob alt!

Freut euch, freut euch,
freut euch, dass ihr spielt und lacht,
Gutes tut und Freude macht!
Freut euch, freut euch,
freut euch, dass ein Gott euch kennt
und euch seine Kinder nennt!
Ja, freut euch! Mmm, freut euch!

Freut euch nicht,
dass es Straßen gibt,
Straßen aus Beton,
wo so viel Unglück passiert.
Man hört oft davon.

Freut euch nicht,
dass die Autos fahrn.
Die machen so viel Krach.
Und es jagt die meiste Zeit
eins dem andern nach.

Freut euch, freut euch,
freut euch, dass ihr spielt und lacht,
Gutes tut und Freude macht!
Freut euch, freut euch,
freut euch, dass ein Gott euch kennt
und euch seine Kinder nennt!
Ja, freut euch! Mmm, freut euch!

Freut euch nicht,
dass es Spielzeug gibt —
und ihr spielt dann Krieg!
Denkt, wer alles sterben muss,
auch beim schönsten Sieg!

Freut euch nicht,
dass es Bomben gibt,
Bomben mit Atom —.
Und sie fallen morgen schon
auf Berlin und Rom.

Freut euch, freut euch,
freut euch, dass ihr spielt und lacht,
Gutes tut und Freude macht!
Freut euch, freut euch,
freut euch, dass ein Gott euch kennt
und euch seine Kinder nennt!
Ja
Freut euch, freut euch,
freut euch, dass ihr spielt und lacht,
Gutes tut und Freude macht!
Freut euch, freut euch,
freut euch, dass ein Gott euch kennt
und euch seine Kinder nennt!
Ja, freut euch! Mmm, freut euch!

Freut euch nicht,
dass früh und spät
streitet alle Welt,
wer denn wohl der Größte sei
und wer’s meiste Geld!

Freut euch nicht,
dass ihr soviel
schuftet, viel besitzt!
Schafft euch nicht so vieles an,
was euch gar nichts nützt!

Freut euch, freut euch,
freut euch, dass ihr spielt und lacht,
Gutes tut und Freude macht!
Freut euch, freut euch,
freut euch, dass ein Gott euch kennt
und euch seine Kinder nennt!
Ja, freut euch! Mmm!

Freut euch, freut euch,
freut euch, dass ihr spielt und lacht,
Gutes tut und Freude macht!
Freut euch, freut euch,
freut euch, dass ein Gott euch kennt
und euch seine Kinder nennt!
Ja, freut euch! Mmm, freut euch!

Text von Dieter Stork
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35. Kapitel 17: Richtiges Beten

00:21

Siegfried Fietz

Kapitel 17: Richtiges Beten

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Jesus sagt uns, wie wir beten sollen:

Wer beten möchte,
soll still werden.

Er soll Gott in wenigen Worten sagen,
was ihn bewegt.

Er darf vertrauen,
dass Gott alles hört
und versteht.

Gott kümmert sich um uns,
wie ein Vater sich um seine
Kinder kümmert.

Text von Dieter Stork
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36. Bittet, so wird euch gegeben

03:31

Siegfried Fietz

Bittet, so wird euch gegeben

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Wer betet, der ist nicht allein.
Er sammelt sich in der Stille
und Gott wird bei ihm sein.
Wer betet, der macht sich weit.
Er wartet auf Gottes Willen.
Er schenkt Gott seine Zeit.

Bittet, so wird euch gegeben!
Sucht, so werdet ihr finden!
Klopft an, so wird euch aufgetan!

Wer betet, der macht keine Schau.
Er sagt seine schlichten Gedanken.
Er weiß: Gott hört mich genau!
Wer betet, der hält Gott stand,
verzichtet auf langes Gerede,
greift leise Gottes Hand.

Bittet, so wird euch gegeben!
Sucht, so werdet ihr finden!
Klopft an, so wird euch aufgetan!

Wer betet, der ist Gottes Kind.
Er weiß, dass Gottes Gedanken
in allem und jedem sind.
Wer betet, dem sagt Jesus Christ,
dass Gott der Herr der Menschen
und auch ihr Bruder ist!

Bittet, so wird euch gegeben!
Sucht, so werdet ihr finden!
Klopft an, so wird euch aufgetan!

Wer betet, steht fest und bleibt.
Er findet Gott in Geschichten,
die das Leben für ihn schreibt.
Wer betet, der singt seinen Dank.
Er findet aus Angst und Bitten
zum fröhlichen Gesang.

Bittet, so wird euch gegeben!
Sucht, so werdet ihr finden!
Klopft an, so wird euch aufgetan!

Text von Dieter Stork
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37. Kapitel 18: Vater unser

00:12

Siegfried Fietz

Kapitel 18: Vater unser

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Jesus lehrt uns ein besonderes Gebet.

Es ist das Gebet aller Christen.

Wir nennen es das Vaterunser.

Text von Dieter Stork
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38. Vater unser

03:47

Siegfried Fietz

Vater unser

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Vater unser,
der du bist im Himmel,
Vater aller Menschen.
Vater unser,
heilig sei dein Name
auf der ganzen Erde.
Halleluja Amen.
Wir preisen deinen Namen
Halleluja Amen.
Wir preisen deinen Namen.

Vater unser,
dein Reich komme zu uns
durch Jesus, unsern Bruder.
Vater unser,
dein Wille geschehe
im Himmel und auf Erden.
Halleluja Amen.
Wir preisen deinen Namen.
Halleluja Amen.
Wir preisen deinen Namen.

Vater unser,
täglich Brot gib heute.
Lass uns teilen, helfen.
Vater unser,
Schuld vergib uns Menschen,
wie wir auch vergeben.
Halleluja Amen.
Wir preisen deinen Namen.
Halleluja Amen.
Wir preisen deinen Namen.

Vater unser,
führ nicht in Versuchung,
bind uns los vom Bösen.
Vater unser,
dir gehören Herrschaft,
Kraft und Glanz und Ehre,
Halleluja Amen.
Wir preisen deinen Namen.
Halleluja Amen.
Wir preisen deinen Namen.

Vater unser,
Welten, Zeiten, Menschen
dienen dir für immer.
Vater unser,
der du bist im Himmel.
Vater aller Menschen.
Halleluja Amen.
Wir preisen deinen Namen.
Halleluja Amen.
Wir preisen deinen Namen.

Halleluja Amen.
Wir preisen deinen Namen.
Halleluja Amen.
Wir preisen deinen Namen.
Halleluja Amen.
Wir preisen deinen Namen.

Text von Dieter Stork
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39. Kapitel 19: Folget Gottes Wort

00:21

Siegfried Fietz

Kapitel 19: Folget Gottes Wort

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Jesus fordert die Menschen auf,
seinen Worten zu folgen.

Es gibt Menschen,
die immer von Gott reden,
aber doch nur ihren eigenen Willen tun.

Die wird Jesus nicht belohnen.

Wer aber auf das Wort Jesu hört,
dem wird Gott eine gute Zukunft schenken!

Text von Dieter Stork
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40. Das Haus auf dem Felsen

03:01

Siegfried Fietz

Das Haus auf dem Felsen

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Wer meine Worte tut,
der gleicht dem klugen Mann.
Der baut ein großes Haus
und fängt so an.

Er baut es auf dem Fels.
Er baut es fest und gut.
Der Regen kommt und macht
den Fluss zur Flut.

Die Flut umbraust den Fels.
Der Fels, er wackelt nicht.
Er trägt das schöne Haus,
das nicht zerbricht.

Der Wind bläst tüchtig los
und heult laut übers Dach.
Doch gibt das feste Haus
im Sturm nicht nach.

Herr, hilf uns, dass wir heute
ein Haus auf Felsen baun,
und nicht auf dies und jenes
und anderes vertraun.

Dein Wort sei unser Felsen
auf dem wir Menschen stehn.
Lass diesen Fels uns suchen,
zu diesem Fels uns gehn.

Dein Wort ist das zuhause,
das rettet hält und trägt.
Dein Wort macht fest und sicher.
Mach, dass der Sturm sich legt!

Wer auf mein Wort nicht hört,
der gleicht dem dummen Mann.
Der baut ein großes Haus
und fängt so an.

Er baut auf losen Sand.
Er denkt sich nichts dabei.
Was weiter werden soll,
ist einerlei.

Der Regen kommt, es stürmt.
Das Wasser wird zur Flut.
Das tut dem Haus auf Sand
doch gar nicht gut.

Das Haus wird weggeschwemmt.
Die Mauern fallen um.
Auf Sand ein Haus zu baun
ist wirklich dumm.

Herr, hilf uns, dass wir heute
ein Haus auf Felsen baun,
und nicht auf dies und jenes
und anderes vertraun.

Dein Wort sei unser Felsen
auf dem wir Menschen stehn.
Lass diesen Fels uns suchen,
zu diesem Fels uns gehn.

Dein Wort ist das zuhause,
das rettet hält und trägt.
Dein Wort macht fest und sicher.
Mach, dass der Sturm sich legt!

Text von Dieter Stork
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41. Kapitel 20: Liebe deinen Nächsten

00:41

Siegfried Fietz

Kapitel 20: Liebe deinen Nächsten

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Jesus will,
dass wir andere Menschen liebhaben
und uns um sie kümmern.

Alles, was wir von anderen Menschen erwarten,
sollen wir ihnen auch schenken.

So werden wir erfahren, dass wir Menschen uns ändern,
wir lernen, uns besser zu verstehen.

Jesus sagt:
Gott im Himmel hat uns vollkommen lieb.
Wer diese Liebe Gottes annimmt,
dem wird ein neues Leben geschenkt.

Jesus lädt uns ein,
dieses neue Leben mit ihm zu leben.

Er sagt: Es ist nur ein schmaler, enger Weg,
der durch eine schmale, enge Pforte führt!
Aber er lohnt sich!

Text von Dieter Stork
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42. Gott, der du lebst

02:15

Siegfried Fietz

Gott, der du lebst

Aus dem Album „Gott erschafft die Welt“

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Gottes Wege wagen,
nach der Liebe fragen
und vertrauend sagen:
Ja, ich will es wagen.

Wer die ersten Schritte tut,
wird an die Hand genommen.
Wer die ersten Schritte tut,
bleibt nicht allein.

Wer in Angst und Schrecken lebt,
der wird getröstet werden.
Wer in Angst und Schrecken lebt,
der wird befreit.

Gottes Wege wagen,
nach der Liebe fragen
und vertrauend sagen:
Ja, Ich will es wagen.

Wer das Wort von Jesus sagt,
wird mit dem Geist beschenkt.
Wer das Wort von Jesus sagt,
erfährt das Heil.

Wer sich zur Gemeinde hält,
erlebt Geborgenheit.
Wer sich zur Gemeinde hält,
der wird gestärkt.

Gottes Wege wagen,
nach der Liebe fragen
und vertrauend sagen:
Ja, Ich will es wagen.

Wer nicht bei sich selber bleibt,
wird in der Liebe reich.
Wer nicht bei sich selber bleibt,
findet das Glück.

Wer zum Außenseiter geht,
erfährt wie Menschen leiden.
Wer zum Außenseiter geht,
wirkt Gottes Werk.

Gottes Wege wagen,
nach der Liebe fragen
und vertrauend sagen:
Ja, Ich will es wagen.

Wer den Hungernden besucht,
wird Brot entgegennehmen.
Wer den Hungernden besucht,
wird Selber satt.

Wer den Schwachen lieben kann,
wird auch sich selbst verstehen.
Wer den Schwachen lieben kann,
wird neu geprägt.

Gottes Wege wagen,
nach der Liebe fragen
und vertrauend sagen:
Ja, Ich will es wagen.

Wer den Schritt zum Feinde wagt,
wird die Versöhnung ernten.
Wer den Schritt zum Feinde wagt,
wird selbst zum Freund.

Gottes Wege wagen,
nach der Liebe fragen
und vertrauend sagen:
Ja, Ich will es wagen.

Text von Dieter Stork
© 1999 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de

Gott erschafft die Welt

Selig seid ihr

Die beliebten Alben zur Schöpfung und zur Bergpredigt.

Elf beschwingte und kindgerechte Lieder zum Thema Schöpfung zeigen den Kindern und uns, wie wunderbar Gott alles geschaffen hat, wie eins zum anderen passt und wie das eine das andere ergänzt. Die Lieder beschäftigen sich aber auch mit der Frage: Was hat der Mensch aus dieser wunderbaren Schöpfung gemacht?

Die zehn Lieder zur Bergpredigt Jesu nehmen zu vielen aktuellen Themen Stellung. Über allem aber steht die Zusage Gottes an den Menschen 'Selig seid ihr'. Wer leidet, nach Gerechtigkeit sucht, den Frieden verwirklichen will und vertrauen möchte, wird hier aufgerufen zur Mitverantwortung.

Lieder wie 'Heißa, wir dürfen leben', 'Hätt’ die Rose nicht die Laus', 'Selig seid ihr' sind zu Hits in Kindergärten, Schulen und Familien geworden.

Alle Autorinnen und Autoren auf diesem Album: Dieter Stork

Artikelgruppennummer: 66-170

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