01. Lieder zwischen Himmel und Erde

05:59

Siegfried Fietz

Lieder zwischen Himmel und Erde

Aus dem Album „Lieder zwischen Himmel und Erde“

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Lieder zwischen Himmel und Erde
sollen eine Brücke sein.
Eine Brücke zwischen Himmel und Erde,
und ein Hoffnungsschein in diese Welt hinein.

Lieder zwischen Himmel und Erde
sollen eine Brücke sein.
Eine Brücke zwischen Himmel und Erde,
und ein Hoffnungsschein in diese Welt hinein.

Komm; ich flieg mit dir in das weite Weltall raus,
meine Lieder bringen dich in Richtung Mond.
Aus der Ferne schauen wir den Erdball an,
sehen neu, wo unser Nächster wohnt.

Lieder zwischen Himmel und Erde
sollen eine Brücke sein.
Eine Brücke zwischen Himmel und Erde,
und ein Hoffnungsschein in diese Welt hinein.

Manche Lieder führen uns in jenes Land,
wo die Hoffnung damals ihren Anfang nahm.
Ein „Shalom“ dringt aus dem kleinen Land heraus,
weil der Himmel dort zur Erde kam.

Lieder zwischen Himmel und Erde
sollen eine Brücke sein.
Eine Brücke zwischen Himmel und Erde,
und ein Hoffnungsschein in diese Welt hinein.

Komm, ich zeig dir auch die Schatten dieser Welt,
wo die helle Sonne niemals richtig scheint,
wo Verzweiflung auch die letzte Hoffnung nimmt.
Und ich fühl mit dem, der mit mir weint.

Lieder zwischen Himmel und Erde
sollen eine Brücke sein.
Eine Brücke zwischen Himmel und Erde,
und ein Hoffnungsschein in diese Welt hinein.

Lieder zwischen Himmel und Erde
sollen eine Brücke sein.
Eine Brücke zwischen Himmel und Erde,
und ein Hoffnungsschein in diese Welt hinein.

Text von Christian Schwarz, Rüdiger Niemz
© 1988 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
02. Das Lied vom Publikum

02:12

Siegfried Fietz

Das Lied vom Publikum

Aus dem Album „Lieder zwischen Himmel und Erde“

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Oh wie lauschen eure Ohren
und wie wach ist euer Sinn.
Ihr sucht, doch habt ihr nichts verloren
und hört auf was andres hin.
Was soll dies Lied?
Aus Langeweile hör ich‘s an und bleibe stumm.
Bin kaum noch ich, hab keine Eile,

ich bin halt nur mal Publikum,
ich bin halt nur mal Publikum.

Fühlt ihr den kalten Hauch der Flure,
seht ihr den Zweig, der nie geblüht
und die erstickten Kreaturen,
den’ man den Lebensraum entzieht?
Doch was wir nicht selber spüren,
lässt uns kalt, wir bleiben stumm,
wir blicken weg und resignieren,

wir sind doch nur das Publikum,
wir sind doch nur das Publikum.

Oh wie grausam ist die Wahrheit
die man tauben Ohrn erzählt,
denn wer lebt, will keine Klarheit
übers Leiden dieser Welt.
Solang wir in der Sonne leben
gehn wir um Schatten gern herum,
denn was solln sie uns schon geben,

wir sind doch nur das Publikum,
wir sind doch nur das Publikum.

Doch plötzlich stehn wir auf der Bühne,
unsre Kleidung ist voll Staub
und man ruft etwas von Sühne,
doch die Ohren, die sind taub.
Unser Mund versucht zu schreien,
doch die Lippen bleiben stumm.
Und im Fallen sehn wir um uns stehn

unser eignes Publikum,
unser eignes Publikum.

Text von Rainer Gros
© 1988 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
03. Jesus, hilf uns allen

04:10

Siegfried Fietz

Jesus, hilf uns allen

Aus dem Album „Lieder zwischen Himmel und Erde“

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Jesus, hilf uns allen,
dass die Kirche wieder
zu deiner Kirche wird,
in der es keine
besondere Rolle spielt,
ob man groß oder klein,
alt oder jung,
männlich oder weiblich ist,
sondern in der
alle fröhlich und liebevoll
miteinander umgehen
und glücklich zusammen sind,

miteinander lachen und sich liebhaben,
weil du Jesus selbst mitten unter uns bist.

Jesus, in deiner Kirche ist vieles nicht gut.
Jesus, in deiner Kirche ist es oft langweilig und traurig.
Manchmal denke ich, du bist gar nicht dort.
Du hast doch gesagt, dass wir Kinder zu dir kommen sollen.
Du hast mit den Kindern gelacht,
aber in der Kirche ist lachen verboten.
Immer müssen wir still sein.
Du hast alle gleich lieb, die Frauen und die Männer.
Aber in der Kirche haben nur die Männer etwas zu sagen,
besonders die alten.
Schade, meine Mutti weiß auch so viel von dir.

Jesus, hilf uns allen,
dass die Kirche wieder
zu deiner Kirche wird,
in der es keine
besondere Rolle spielt,
ob man groß oder klein,
alt oder jung,
männlich oder weiblich ist,
sondern in der
alle fröhlich und liebevoll
miteinander umgehen
und glücklich zusammen sind,

miteinander lachen und sich liebhaben,
weil du Jesus selbst mitten unter uns bist.

Jesus, deine Kirche ist oft sehr leer.
Liegt es daran, dass so viele dich dort nicht mehr finden?
Jesus, nimm uns alle wieder an der Hand
und sage es uns allen noch einmal ganz deutlich,
wie sehr du uns liebst.
Wie froh wir sein dürfen und dass deine Botschaft
die fröhlichste und schönste ist,
die uns Gott nur geben kann.

Jesus, hilf uns allen,
dass die Kirche wieder
zu deiner Kirche wird,
in der es keine
besondere Rolle spielt,
ob man groß oder klein,
alt oder jung,
männlich oder weiblich ist,
sondern in der
alle fröhlich und liebevoll
miteinander umgehen
und glücklich zusammen sind,

miteinander lachen und sich liebhaben,
weil du Jesus selbst mitten unter uns bist.

Jesus, hilf uns allen,
dass wir wieder in deine Kirche finden.
Hilf, dass keiner ausgestoßen wird
oder sich ausgestoßen fühlt.

Amen, A-men, Amen, Amen,
Amen, A-men, Amen, A-M-E-N

Text von Rolf Krenzer
© 1988 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
04. Sag, was sagst du dem Kind

04:14

Siegfried Fietz

Sag, was sagst du dem Kind

Aus dem Album „Lieder zwischen Himmel und Erde“

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Der Papa, den der Mark so liebt,
der zieht jetzt von ihm weg.
Und dass der Mark so traurig ist,
das kümmert den ’nen Dreck.
Der Papa hat ’ne neue Frau
und will nur bei ihr sein.
Mark sieht, dass seine Mama weint
und ist selbst so allein.

Und Petras Mutter hat so lang
schon einen andern Mann.
Und wenn die Petra sich beklagt,
dann geht sie das nichts an.
Wird erst die Wohnung aufgelöst,
weiß Petra nicht wohin.
Soll sie zu Mutti mit dem Mann
oder zu Vati ziehn?

Sag, was sagst du dem Kind,
wenn es dich fragt?
Was sagst du dem Kind?
Die Tür schlägt auf,
schlägt zu im Wind.
Was sagst du dem Kind?
Was sagst du dem Kind?

Am liebsten möcht der Benjamin
nicht mehr zu Hause sein.
Sein Vater ist oft schlecht gelaunt
und kann ganz schrecklich schrein.
Er schlägt und boxt den Benjamin
und tritt nach seiner Frau.
Ich sah mir seinen Rücken an,
und der war rot und blau.

Dagegen hat's die Tanja gut.
Ihr Vater schreit nur dann,
wenn er zu viel getrunken hat,
zu Hause alle an.
Doch gestern Abend war es schlimm,
denn da hat er entdeckt,
dass Tanjas Mutter Geld vor ihm
in Tanjas Schrank versteckt.

Sag, was sagst du dem Kind,
wenn es dich fragt?
Was sagst du dem Kind?
Die Tür schlägt auf,
schlägt zu im Wind.
Was sagst du dem Kind?
Was sagst du dem Kind?

Wenn du mit Mutti dich verkrachst,
und keiner mehr was spricht,
dann halte ich den Atem an.
Ihr scheidet euch doch nicht!
Wenn ihr nicht mehr zusammenbleibt,
bleibt nichts mehr ganz und gut.
Dann schneidet ihr mich mittendurch
und macht mich mit kaputt.

Ihr habt euch doch mal gern gehabt.
Ihr habt euch doch geliebt!
Seht mich doch an! Ihr wisst doch, dass
es mich nur deshalb gibt!
Nehmt mich ganz fest in euern Arm
und macht mir wieder Mut.
Wenn wir uns auch mal böse sind,
wir bleiben uns doch gut!

Sag, was sagst du dem Kind,
wenn es dich fragt?
Was sagst du dem Kind?
Die Tür schlägt auf,
schlägt zu im Wind.
Was sagst du dem Kind?
Was sagst du dem Kind?

Sag, was sagst du dem Kind,
wenn es dich fragt?
Was sagst du dem Kind?
Die Tür schlägt auf,
schlägt zu im Wind.
Was sagst du dem Kind?
Was sagst du dem Kind?

Text von Rolf Krenzer
© 1988 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
05. Über aller Traurigkeit

02:46

Siegfried Fietz

Über aller Traurigkeit

Aus dem Album „Lieder zwischen Himmel und Erde“

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Über aller Traurigkeit steht ein Licht,
über aller Dunkelheit steht ein Schein,
und dem Trüben, dem Gelassenheit gebricht,
fallen plötzlich wieder Jubellieder ein.

Und er schlägt in die Saiten,
und ich greife in die Tasten,
es blasen die Hörner
und das mahnt uns dem Fasten,
dem Trauern und Klagen
zu entsagen.

Und er schlägt in die Saiten,
und ich greife in die Tasten,
es blasen die Hörner
und das mahnt uns dem Fasten,
dem Trauern und Klagen
zu entsagen.

Selbst dem Schrecken zeigt der Mut erneut die Stirn.
Was gebrochen schien, war nur vom Sturm gebeugt.
Hängt das Leben auch an Fäden dünn wie Zwirn,
so wird der Mut es zu ergreifen neu bezeugt.

Und er schlägt in die Saiten,
und ich greife in die Tasten,
es blasen die Hörner
und das mahnt uns dem Fasten,
dem Trauern und Klagen
zu entsagen.

Und er schlägt in die Saiten,
und ich greife in die Tasten,
es blasen die Hörner
und das mahnt uns dem Fasten,
dem Trauern und Klagen
zu entsagen.

Und er schlägt in die Saiten,
und ich greife in die Tasten,
es blasen die Hörner
und das mahnt uns dem Fasten,
dem Trauern und Klagen
zu entsagen.

Text von Paul Langel
© 1988 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
06. Kleiner Drache Vladimir

05:18

Siegfried Fietz

Kleiner Drache Vladimir

Aus dem Album „Lieder zwischen Himmel und Erde“

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Drache, kleiner Drache,
mach, dass ich wieder lache,
gleich bist du da
und sagst, steig auf.
Dann flieg ich mit dir hoch hinauf
bis zu den Sternen hin.
Und du tröstest mich
und so kommt’s dass ich
wieder fröhlich bin.

Es war ein schlimmer Morgen und mir tat alles weh.
Da knabbert plötzlich irgendwas an meiner großen Zeh.
Zuerst war ich erschrocken, doch dann war ich so froh.
Ein kleiner Drache saß vor mir und fauchte leis „hallo“.

Jetzt ist er längst mein bester Freund, der Drache Vladimir.
Er flüstert, wenn ich traurig bin: pst — ich bin doch bei dir.

Drache, kleiner Drache,
mach, dass ich wieder lache,
gleich bist du da
und sagst, steig auf.
Dann flieg ich mit dir hoch hinauf
bis zu den Sternen hin.
Und du tröstest mich
und so kommt’s dass ich
wieder fröhlich bin.

Wenn ich von ihm erzähle, dann staunen alle sehr.
Den Drachen gabs vor langer Zeit und heute längst nicht mehr.
Die Schwestern und die Ärzte, die glauben mir das nie.
Selbst meine Eltern sagen, ich habe zu viel Phantasie.

Die großen Leute werden das im Leben nie verstehn,
denn meinen Freund, den Vladimir, kann ich allein nur sehn.

Als meine Eltern gingen, da flippte ich fast aus.
Ich schrie und brüllte jämmerlich, nehmt mich doch mit nach Haus!
Ich will hier nicht mehr bleiben, holt mich hier endlich raus!
Ich hasse dieses Bett und dieses doofe Krankenhaus.

Da spür ich einen warmen Hauch, da raschelt's neben mir
und leise wispert's mir ins Ohr — ich bin’s, der Vladimir.

Drache, kleiner Drache,
mach, dass ich wieder lache,
gleich bist du da
und sagst, steig auf.
Dann flieg ich mit dir hoch hinauf
bis zu den Sternen hin.
Und du tröstest mich
und so kommt’s dass ich
wieder fröhlich bin.

Ich weiß, streicht einer freundlich mir über meinen Kopf,
jetzt wird es schlimm — sie legen mich dann wieder an den Tropf.
Ich habe Angst vorm Stechen, denn das tut doch so weh.
Da kuschelt sich was nah an mich, was ich allein nur seh.

Dann wird die große Angst ganz klein, ich blinzele ihm zu.
Denn Vladimir, mein bester Freund, sagt leise: hallo du.

Und tröstet mich der Drache, dann werde ich ganz still.
Ich weiß, dass ohne Vladimir ich nicht mehr leben will.
Doch einmal sagt der Drache, da komm ich nicht mehr her.
Wenn du erst gesund bist, dann brauchst du mich nicht mehr.

Ach Vladimir, du willst mir meine Sorgen nur zerstreun.
Geh niemals fort, sag ich, und muss mich doch auf einmal freun.

Text von Rolf Krenzer
© 1988 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
07. Mutter Teresa

03:50

Siegfried Fietz

Mutter Teresa

Aus dem Album „Lieder zwischen Himmel und Erde“

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Ich möchte von Mutter Teresa singen,
doch fällt‘s mir unendlich schwer.
Ihre Liebe in Reime zu zwingen,
Worte bleiben so leer.

Da müssten die Armen selber singen,
ihr ganzes Leben lang.
Und sie würden die Welt durchdringen
mit ihrem Gesang.

Nicht ich lebe, Christus lebt in mir,
ist das, was aus ihr spricht.
Sie findet im Ärmsten den Bruder hier
und übersieht ihn nicht.

Ich möchte von Mutter Teresa singen,
doch fällt‘s mir unendlich schwer.
Ihre Liebe in Reime zu zwingen,
Worte bleiben so leer.

Denn wer sich so hingibt, der empfängt.
Wer sich selbst vergisst, findet sich.
So hat sie im Ärmsten sich Christus geschenkt
und dient ihm schwesterlich.

Und Christus sagt: Nimm deinen Nächsten an,
der nicht erwünscht und geliebt.
Denn was du ihm tust, hast du dem getan,
der dir die Schuld vergibt.

Ich möchte von Mutter Teresa singen,
doch fällt‘s mir unendlich schwer.
Ihre Liebe in Reime zu zwingen,
Worte bleiben so leer.

Ihr Tun ist ein Tropfen im Ozean
von Elend, Gewalt und Leid.
Doch was in ihr brennt, das steckt viele an,
die auch zum Lieben bereit.

Denn wer sich so hingibt, der empfängt.
Wer sich selbst vergisst, findet sich.
Gott hat sich im ärmsten Bruder geschenkt
und wartet jetzt auf mich.

Und Christus sagt: Nimm deinen Nächsten an,
der nicht erwünscht und geliebt.
Denn was du ihm tust, hast du dem getan,
der dir die Schuld vergibt.

Text von Rolf Krenzer
© 1988 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
08. Und richtest unsre Füße auf den Weg

02:40

Siegfried Fietz

Und richtest unsre Füße auf den Weg

Aus dem Album „Lieder zwischen Himmel und Erde“

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In einer Welt, die sich in Dunkelheit
und Angst und Aggressionen ganz verliert,
hast du, oh Gott, du Sonne unsres Friedens
mit deinem Lichte zärtlich uns berührt.

Wir werden als Geschwister uns verstehen.
Du schenkst uns Freunde, wo wir Feinde sehen
und richtest unsre Füße auf den Weg des Friedens.

In einer Welt, die Durst und Hunger hat,
die nach Befreiung schreit, nach Menschenrecht,
befreist du uns zu teilen und zu schenken —
du schenkst dich selbst als aller Menschen Knecht.

Und schwarz und weiß sind gleich auf dieser Erde.
Du lädst uns ein, dass eine Menschheit werde
und richtest unsre Füße auf den Weg des Friedens.

In einer Welt, die sich in Angst verzehrt,
auf Stärke setzt und sich zu Tode kriegt,
gehst du, oh Gott, ans Kreuz und zeigst der Welt,
wie deine Liebe in uns Menschen siegt.

Von Hass und Neid und Schuld willst du befreien,
du lädst uns ein zu lachen, zu verzeihen
und richtest unsre Füße auf den Weg des Friedens,

und richtest unsre Füße auf den Weg des Friedens
und richtest unsre Füße auf den Weg des Friedens
und richtest unsre Füße auf den Weg des Friedens
und richtest unsre Füße auf den Weg des Friedens
und richtest unsre Füße auf den Weg des Friedens
und richtest unsre Füße auf den Weg des Friedens
und richtest unsre Füße auf den Weg des Friedens
und richtest unsre Füße auf den Weg des Friedens
und richtest unsre Füße auf den Weg des Friedens
und richtest unsre Füße auf den Weg des Friedens
und richtest unsre Füße auf den Weg des Friedens
und richtest unsre Füße auf den Weg des Friedens
und richtest unsre Füße auf den Weg des Friedens
und richtest unsre Füße auf den Weg des Friedens
und richtest unsre Füße auf den Weg des Friedens
und richtest unsre Füße

Text von Dieter Stork
© 1988 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
09. Und sie bewegt sich doch

03:39

Siegfried Fietz

Und sie bewegt sich doch

Aus dem Album „Lieder zwischen Himmel und Erde“

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Erstarrt die Worte der Liebe,
in Säulen, in Glas und Stein.
Das kann doch nicht Zeichen der Botschaft
und Gottes Kirche sein?

Vertrocknet die Worte des Lebens,
zu Dogmen und Theorie,
blieb wirklich vom Feuer des Glaubens
nicht mehr als nur Theologie?

Und sie bewegt sich doch!
Und sie bewegt sich noch, immer noch!
Wenn sich kein Rad mehr dreht,
sagt Gott, dass es doch geht, auch heute noch.

Greift selber in die Speichen,
ihr werdet es erreichen,
dass sie sich wieder regt und bewegt,
dass die Kirche wieder lebt,
dass die Kirche wieder lebt.

Es wenden viele der Kirche
den Rücken und steigen aus.
Doch Gott sagt ganz unmissverständlich,
bleibt hier und macht was draus.

Ihr seid das Salz in der Suppe,
und schmeckt die Suppe zu schal,
dann schließt euch zusammen und tut was,
und versucht es immer nochmal.

Und ihr bewegt sie doch!
Und ihr bewegt sie noch, immer noch!
Wenn sich kein Rad mehr dreht,
wisst ihr, dass es doch geht, auch heute noch.

Greift selber in die Speichen,
ihr werdet es erreichen,
dass sie sich wieder regt und bewegt,
dass die Kirche wieder lebt,
dass die Kirche wieder lebt.

Schnell ist der Winter gekommen,
die Blüten erstarren im Frost.
Wir irren durch Nacht und durch Kälte
und suchen Licht und Trost.

Und stellt die Angst jetzt die Fragen
und heult noch so laut der Wind,
dann darf nicht die Kirche versagen,
weil wir selbst ein Teil von ihr sind.

Und sie bewegt sich doch!
Und sie bewegt sich noch, immer noch!
Wenn sich kein Rad mehr dreht,
sagt Gott, dass es doch geht, auch heute noch.

Greift selber in die Speichen,
ihr werdet es erreichen,
dass sie sich wieder regt und bewegt,
dass die Kirche wieder lebt,
dass die Kirche wieder lebt.

Und sie bewegt sich doch!
Und sie bewegt sich noch, immer noch!
Wenn sich kein Rad mehr dreht,
sagt Gott, dass es doch geht, auch heute noch.

Greift selber in die Speichen,
ihr werdet es erreichen,
dass sie sich wieder regt und bewegt,
dass die Kirche wieder lebt,
dass die Kirche wieder lebt.

Text von Rolf Krenzer
© 1988 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
10. Bleibe bei uns, Herr

04:06

Siegfried Fietz

Bleibe bei uns, Herr

Aus dem Album „Lieder zwischen Himmel und Erde“

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Bleibe bei uns, Herr!
Will der Tag verrinnen
und die Nacht beginnen,
bleibe bei uns, Herr!

Bleibe bei uns, Herr!
Will der Tag verrinnen / Bleibe bei uns, Herr!
und die Nacht beginnen, / Will der Tag verrinnen / Bleibe bei uns, Herr!
bleibe bei uns, Herr! / und die Nacht beginnen / Will der Tag verrinnen

Bleibe bei uns, Herr! / bleibe bei uns, Herr! / und die Nacht beginnen
Will der Tag verrinnen / Bleibe bei uns, Herr! / bleibe bei uns, Herr!
und die Nacht beginnen, / Will der Tag verrinnen / Bleibe bei uns, Herr!
bleibe bei uns, Herr! / und die Nacht beginnen, / Will der Tag verrinnen.

Es gingen zwei nach Emmaus.
Bald gingen sie zu dritt.
Vor Trauer sahn sie Jesus nicht,
der neben ihnen schritt.

Doch als er dann mit ihnen sprach,
da gingen ihnen drauf,
als er für sie das Brot noch brach,
sehr bald die Augen auf.

Bleibe bei uns Herr!
Will der Tag verrinnen
und die Nacht beginnen,
bleibe bei uns, Herr!

Von vielen Jüngern ward der Herr
nach seinem Tod gesehn.
Auch auf dem Weg nach Emmaus,
dem Weg, den wir heut gehn.

So lang liegt schon der Tag zurück,
an dem es hier geschah.
Doch weiß ein jeder, Jesus ist
uns heute auch so nah.

Bleibe bei uns, Herr!
Will der Tag verrinnen
und die Nacht beginnen,
bleibe bei uns, Herr!

Wir gehen heut nach Emmaus
und gehen nicht allein.
Denn Jesus wird für alle Zeit
an unsrer Seite sein.

Wenn du an meiner Seite gehst,
spür ich dich neben mir
und weiß, dass Jesus wirklich lebt
in uns, in mir und dir.

Bleibe bei uns, Herr!
Will der Tag verrinnen / Bleibe bei uns, Herr!
und die Nacht beginnen, / Will der Tag verrinnen / Bleibe bei uns, Herr!
bleibe bei uns, Herr! / und die Nacht beginnen / Will der Tag verrinnen

Bleibe bei uns, Herr! / bleibe bei uns, Herr! / und die Nacht beginnen
Will der Tag verrinnen / Bleibe bei uns, Herr! / bleibe bei uns, Herr!
und die Nacht beginnen, / Will der Tag verrinnen / Bleibe bei uns, Herr!
bleibe bei uns, Herr! / und die Nacht beginnen, / Will der Tag verrinnen

Bleibe bei uns, Herr! / bleibe bei uns, Herr! / und die Nacht beginnen
Will der Tag verrinnen / Bleibe bei uns, Herr! / bleibe bei uns, Herr!
und die Nacht beginnen, / Will der Tag verrinnen / Bleibe bei uns, Herr!
bleibe bei uns, Herr! / und die Nacht beginnen, / Will der Tag verrinnen

Bleibe bei uns, Herr! / bleibe bei uns, Herr! / und die Nacht beginnen
Will der Tag verrinnen / Bleibe bei uns, Herr! / bleibe bei uns, Herr!
und die Nacht beginnen, / Will der Tag verrinnen / Bleibe bei uns, Herr!
bleibe bei uns, Herr! / und die Nacht beginnen, / Will der Tag verrinnen.

Text von Rolf Krenzer
© 1988 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de

Lieder zwischen Himmel und Erde

1987 wurde beim Hessischen Rundfunk im 1. Programm die Sendung ‘Lieder zwischen Himmel und Erde’ von und mit Siegfried Fietz gestartet. Diese Sendung kam so gut an, dass sie 1987-1996 im einmal im Monat zu hören war.

'Lieder zwischen Himmel und Erde' heißt auch das Songalbum mit Liedern von Siegfried Fietz, die er zusammen mit verschiedenen Autoren geschrieben hat.
Lieder, die dieses Jahr in der genannten Rundfunksendung vorgestellt wurden.

Das Album im Tonstudio neu gemastert. In besserer Tonqualität als zur ursprünglichen Veröffentlichung. Für viele eine Produktion verbunden mit besonderen Erinnerungen!

Alle Autorinnen und Autoren auf diesem Album: Rainer Gros, Rolf Krenzer, Paul Langel, Rüdiger Niemz, Christian Schwarz, Dieter Stork

Artikelgruppennummer: 66-082