01. Le Chaim - Für das Leben

03:25

Siegfried Fietz

Le Chaim - Für das Leben

Aus dem Album „Für das Leben“

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Ich singe ein Lied und glaube daran,
dass sich durch ein Lied auch was ändern kann.
Ich singe in Hallen, in Kirchen, auf Plätzen;
Ich möchte gern heilen und keinen verletzen.

Ich singe, ich singe, ich singe für das Leben.
Es soll sich der Mensch aus dem Staube erheben.
Le chaim, le chaim - für das Leben.
Le chaim, le chaim - für das Leben, le chaim.

Ich weiß, ich singe und bin oft ein Narr.
Die Welt wird ärmer; der Frieden bleibt rar.
Das Sterben geht weiter, was gibt’s da zu singen?
Den Aufstand zur Hoffnung, den will ich euch bringen.

Ich singe, ich singe, ich singe für das Leben.
Gott möge zum Singen den Atem mir geben.
Le chaim, le chaim - für das Leben.
Le chaim, le chaim - für das Leben, le chaim.

Le chaim, le chaim
Le chaim, le chaim
Für das Leben.
Le chaim.

Le chaim, le chaim
Le chaim, le chaim
Für das Leben.
Le chaim.

So viele hungern, der Tod setzt sich fort.
Ich singe, ich sing‘ am Weltelendsort.
Ich singe in Angst und will doch vertrauen,
auf dem Weg zum Leben soll niemandem grauen.

Ich singe, ich singe, ich singe für das Leben.
Im Lied aller Lieder wird Gott sich erheben.
Le chaim, le chaim - für das Leben.
Le chaim, le chaim - für das Leben, le chaim.

Le chaim, le chaim - für das Leben.
Le chaim, le chaim - für das Leben, le chaim.

Le chaim - le chaim - le chaim
Le chaim - le chaim - le chaim

Text von Siegfried Fietz, Dieter Stork
© 1994 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
02. Ich wünsche dir Zeit

06:06

Siegfried Fietz

Ich wünsche dir Zeit

Aus dem Album „Für das Leben“

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Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:
Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,
und wenn du sie nützt kannst du etwas draus machen.

Ich wünsche dir Zeit zu dir selber zu finden,
jeden Tag jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben.

Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.
Ich wünsche Dir Zeit - nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.

Ich wünsche dir Zeit zu dir selber zu finden,
jeden Tag jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben.

Ich wünsche Dir Zeit - nicht nur so zum Vertreiben.
Ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben
als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertrauen,
anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schauen.

Ich wünsche dir Zeit zu dir selber zu finden,
jeden Tag jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben.

Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,
und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.
Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen zu lieben.
Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.

Ich wünsche dir Zeit - zu dir selber zu finden,
jeden Tag jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben.

Ich wünsche dir Zeit - Zeit
Ich wünsche dir Zeit - Zeit
Ich wünsche dir Zeit- Zeit

Text von Elli Michler
© 1994 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
© Textrechte: Don Bosco Medien GmbH, München
03. Zueinander - Füreinander

03:31

Siegfried Fietz

Zueinander - Füreinander

Aus dem Album „Für das Leben“

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Zueinander, füreinander, miteinander auf dem Weg.
Zueinander, füreinander, miteinander auf dem Weg.

Zueinander, aufeinander zugehn,
zueinander, aufeinander zugehn.

Zueinander, aufeinander zugehn,
zueinander, aufeinander zugehn.

Zueinander, füreinander, miteinander auf dem Weg.
Zueinander, füreinander, miteinander auf dem Weg.

Füreinander, für den andern da sein,
füreinander, für den andern da sein.

Füreinander, für den andern da sein,
füreinander, für den andern da sein.

Zueinander, füreinander, miteinander auf dem Weg,
Zueinander, füreinander, miteinander auf dem Weg.

Miteinander teilen und erleben,
miteinander teilen und erleben.

Miteinander teilen und erleben,
miteinander teilen und erleben.

Zueinander,
füreinander, Zueinander,
miteinander auf dem Weg, füreinander,
Zueinander, miteinander auf dem Weg.
füreinander, Zueinander,
miteinander auf dem Weg. füreinander,
Zueinander, miteinander auf dem Weg.
füreinander, Zueinander,
miteinander auf dem Weg, füreinander,
Zueinander, miteinander auf dem Weg.
füreinander, Zueinander,
miteinander auf dem Weg. füreinander,
Zueinander, miteinander auf dem Weg.
füreinander, Zueinander,
miteinander auf dem Weg, füreinander,
Zueinander, miteinander auf dem Weg.
füreinander, Zueinander,
miteinander auf dem Weg. füreinander.

Text von Siegfried Fietz
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04. Alle Kinder wollen leben

04:07

Siegfried Fietz

Alle Kinder wollen leben

Aus dem Album „Für das Leben“

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Alle Kinder wollen leben.
Wer kann uns den Frieden wieder geben,
wer kann uns den Frieden wieder geben?

Meine besten Freunde heißen Zelijko und Dejan
und dann gibt es noch den Matko,
der gut Fahrrad fahren kann.
Doch das Rad steht in der Ecke,
denn wir dürfen nicht mehr raus.
Auf der Straße herrscht jetzt Krieg,
und ich sitze hier zu Haus.

Alle Kinder wollen leben.
Wer kann uns den Frieden wieder geben,
wer kann uns den Frieden wieder geben?

Bibiana aus er Schule, oh, die mag ich sehr,
doch die Dunja mit den Zöpfen
mag ich noch ein bisschen mehr.
Ob sie jetzt wohl ganz allein ist,
ob sie Angst hat, so wie ich?
Oder ist sie längst geflüchtet;
All das weiß ich leider nicht.

Alle Kinder wollen leben.
Wer kann uns den Frieden wieder geben,
wer kann uns den Frieden wieder geben?

Wir wolln spielen, wir wolln feiern
jeden Tag ein Lebensfest
und wir wollen, dass der Papa
mit uns Drachen steigen lässt.

Wir wolln spielen, wir wolln feiern
jeden Tag ein Lebensfest
und wir wollen, dass der Papa
mit uns Drachen steigen lässt.

Brankos Vater, der war Bäcker, jetzt ist er Soldat.
Früher gab es Brot bei ihm,
doch jetzt werden wir nicht satt.
Nedads Oma konnte singen wie kein
andrer hier im Ort.
Vielleicht singt sie jetzt im Keller,
vielleicht ist sie auch schon fort.

Alle Kinder wollen leben.
Wer kann uns den Frieden wieder geben,
wer kann uns den Frieden wieder geben?

Alle Kinder dieser Erde:
Wir sind jetzt gefragt.
Frieden gibt es nur für den,
der JA zum andern sagt!
Unsre Sonne, die soll scheinen
über dir und deinem Haus.
Und es soll kein Kind mehr weinen,
denn für uns ist der Krieg aus.

Alle Kinder wollen leben.
Wer kann uns den Frieden wieder geben,
wer kann uns den Frieden wieder geben?

Den Frieden wieder geben

Text von Daniela Dicker
© 1994 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
05. Christus ist unser Friede - Wir rufen ihn an

04:43

Siegfried Fietz

Christus ist unser Friede - Wir rufen ihn an

Aus dem Album „Für das Leben“

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Christus ist unser Friede,
Christus ist unser Friede,
Christus ist unser Friede,
Friede für die Welt.

Wir rufen ihn an, wir rufen ihn an,
weil nur Christus Herzen verändern kann.
Um uns herum ist so viel böses geschehn,
es kann doch so nicht weiter gehn.

Wir rufen ihn an, wir rufen ihn an,
weil nur Christus Herzen verändern kann.
Wir rufen und singen, erhöre uns Gott.
Führ uns heraus aus unsrer Not.

Christus ist unser Friede,
Christus ist unser Friede,
Christus ist unser Friede,
Friede für die Welt.

Wir rufen ihn an, wir rufen ihn an,
weil nur Christus Herzen verändern kann.
Wir möchten gern leben, drum hilf uns dabei.
Mach uns vom Egoismus frei.

Wir rufen ihn an, wir rufen ihn an,
weil nur Christus Herzen verändern kann.
Wir suchen den Ausweg aus Ärger und Streit,
doch scheint der Weg unendlich weit.

Christus ist unser Friede,
Christus ist unser Friede,
Christus ist unser Friede,
Friede für die Welt.

Wir rufen ihn an, wir rufen ihn an,
weil nur Christus Herzen verändern kann.
Es treibt uns die Sehnsucht nach Liebe und Glück.
Wer bringt das Paradies zurück?

Wir rufen ihn an, wir rufen ihn an,
weil nur Christus Herzen verändern kann.
Wir brauchen den Frieden, wir brauchen ihn hier.
Und Jesus sagt: „Ich bin die Tür.“

Christus ist unser Friede,
Christus ist unser Friede,
Christus ist unser Friede,
Friede für die Welt.

Christus ist unser Friede,
Christus ist unser Friede,
Christus ist unser Friede,
Friede für die Welt.
Friede für die Welt.

Für die Welt.

Text von Siegfried Fietz, Hanno Herzler
© 1994 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
06. Laßt uns leben, wofür zu leben es lohnt

03:46

Siegfried Fietz

Laßt uns leben, wofür zu leben es lohnt

Aus dem Album „Für das Leben“

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Lasst uns leben, wofür zu leben es lohnt.
Lasst uns zeigen, welcher Geist in uns wohnt.
Glaube, Hoffnung, Liebe
und am größten ist die Liebe.

Spräch ich auch mit Engelszungen,
Reden wären doch verklungen,
alles bliebe dröhnend und leer.
Böte ich von meiner Habe
für die Armen eine Gabe
und verstünd nicht: Da fehlt noch mehr.

Lasst uns leben, wofür zu leben es lohnt.
Lasst uns zeigen, welcher Geist in uns wohnt.
Glaube, Hoffnung, Liebe
und am größten ist die Liebe.

Könnt mein Glaube Berge heben,
allem eine Antwort geben und
hätte ich die Liebe nicht,
wäre alles nur Bemühen,
würde schnell vorüberziehen.
Es wär dunkel ohne das Licht.

Lasst uns leben, wofür zu leben es lohnt.
Lasst uns zeigen, welcher Geist in uns wohnt.
Glaube, Hoffnung, Liebe
und am größten ist die Liebe.

Lasst uns leben, wofür zu leben es lohnt.
Lasst uns zeigen, welcher Geist in uns wohnt.
Glaube, Hoffnung, Liebe
und am größten ist die Liebe.

Wofür zu leben sich lohnt.
Lasst uns zeigen, welcher Geist in uns wohnt.
Glaube, Hoffnung, Liebe
und am größten ist die Liebe.

Text von Daniela Dicker
© 1994 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
07. Sag mir wer, wer, wer

03:21

Siegfried Fietz

Sag mir wer, wer, wer

Aus dem Album „Für das Leben“

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Sag mir wer, wer, wer
glaubt heute mit den Kindern?
Sag mir wer, wer, wer
hilft ihnen dabei?
Gott zu suchen und zu finden,
zu spürn, dass es ihn gibt,
seine Liebe zu empfinden,
weil er hier und heut in unsern Herzen lebt.

Oma las dir Geschichten
aus der Bibel vor,
und von der frohen Botschaft
sangst im Kinderchor.
Doch was es so richtig meinte
mit Gottes Sohn auf Golgatha,
und warum er sterben musste,
war dir eigentlich nicht klar.

Sag mir wer, wer, wer
glaubt heute mit den Kindern?
Sag mir wer, wer, wer
hilft ihnen dabei?
Gott zu suchen und zu finden,
zu spürn, dass es ihn gibt,
seine Liebe zu empfinden,
weil er hier und heut in unsern Herzen lebt.

Als du dann größer wurdest,
sprach keiner mehr von Gott.
Nur die Jungs in deiner Klasse
meinten sogar, er wäre tot
und für immer tot geblieben,
es gäb ihn heut nicht mehr,
sonst müssten sich die Menschen lieben,
und sie hassen sich so sehr.

Sag mir wer, wer, wer
glaubt heute mit den Kindern?
Sag mir wer, wer, wer
hilft ihnen dabei?
Gott zu suchen und zu finden,
zu spürn, dass es ihn gibt,
seine Liebe zu empfinden,
weil er hier und heut in unsern Herzen lebt.

Jetzt bist du selber Mutter
und deine Kinder fragen dich,
kennt der liebe Gott denn alle
und vergisst er uns auch nicht?
Und dann hörst du dich plötzlich sagen,
Gott kennt jeden, ist doch klar,
denn er wohnt in unsern Herzen,
er ist immer für uns da.

Sag mir wer, wer, wer
glaubt heute mit den Kindern?
Sag mir wer, wer, wer
hilft ihnen dabei?
Gott zu suchen und zu finden,
zu spürn, dass es ihn gibt,
seine Liebe zu empfinden,
weil er hier und heut in unsern Herzen lebt.

Wer, wer, wer?
Wer, wer, wer?
Wer, wer, wer?
Wer, wer, wer?

Text von Carola Beermann
© 1994 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
08. Viele kleine Leute

03:06

Siegfried Fietz

Viele kleine Leute

Aus dem Album „Für das Leben“

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Viele kleine Leute
an vielen kleinen Orten,
die viele kleine Schritte tun,
können das Gesicht der Welt verändern.

Wir sind unterwegs und freun uns am Leben.
Uns ist jeder Tag als Geschenk gegeben.

Viele kleine Leute
an vielen kleinen Orten,
die viele kleine Schritte tun,
können das Gesicht der Welt verändern.

Wir sind unterwegs und vertrauen den Worten:
„Ich bin bei Euch an allen Orten.“

Viele kleine Leute
an vielen kleinen Orten,
die viele kleine Schritte tun,
können das Gesicht der Welt verändern.

Wir sind unterwegs, Gott ist unsre Mitte.
Geht mit uns den Weg der kleinen Schritte.

Wir sind unterwegs in allen Ländern.
Wir wolln das Gesicht der Welt verändern.

Viele kleine Leute
an vielen kleinen Orten,
die viele kleine Schritte tun,
können das Gesicht der Welt verändern.

(Trapp, trapp, trapp)

Die viele kleine Schritte tun,
können das Gesicht der Welt verändern.

Text von Siegfried Fietz
© 1994 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
09. Erste Liebe

03:35

Siegfried Fietz

Erste Liebe

Aus dem Album „Für das Leben“

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Tausend Wünsche, tausend Träume,
tausend Hoffnungen in mir.
Tausend Blicke, tausend Fragen;
du, ich sehn mich so nach dir!

„Siebzehn Jahr, blondes Haar“
heißt es in einem Lied.
Was soll schön sein an der Zeit,
wenn er mich nicht sieht?
Passt das Haarband zu den Strümpfen,
sitzt die Schleife, wie sie soll?
Wird er wohl die Nase rümpfen,
oder findet er mich toll?

Tausend Wünsche, tausend Träume,
tausend Hoffnungen in mir.
Tausend Blicke, tausend Fragen;
du, ich sehn mich so nach dir!

„Herzilein, komm sei mein.“
Nein, das klingt doch blöd!
Wann wohl werd ich endlich wissen,
ob sie auf mich steht?
Sitzt der Scheitel auch gerade?
Vielleicht mag sie’s lieber kraus.
Nehm ich Papas Haarpomade?
Oh, ich seh ja furchtbar aus!

Tausend Wünsche, tausend Träume,
tausend Hoffnungen in mir.
Tausend Blicke, tausend Fragen;
du, ich sehn mich so nach dir!

Liebesfreud, Liebesleid tönt das Radio.
Wann werd ich endlich wissen:
Wie findet er mich so?

Tausend Wünsche, tausend Träume,
tausend Hoffnungen in mir.
Tausend Blicke, tausend Fragen;
du, ich sehn mich so nach dir!

Wochenend? Nur gepennt,
nix mit Sonnenschein.
Warum kann der Unterricht
nicht alle Tage sein?

Papa, du, ich weiß nicht weiter.
Dieses Mädchen mag ich sehr.
Ich lern viel und werd gescheiter,
doch zu ihr gehn, fällt mir schwer.

Tausend Wünsche, tausend Träume,
tausend Hoffnungen in mir.
Tausend Blicke, tausend Fragen;
du, ich sehn mich so nach dir!
du, ich sehn mich so nach dir!
du, ich sehn mich so nach dir!

Text von Daniela Dicker
© 1994 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
10. Wo du geliebt wirst

04:41

Siegfried Fietz

Wo du geliebt wirst

Aus dem Album „Für das Leben“

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Du kannst getrost alle Masken ablegen,
darfst dich frei und ganz offen bewegen.
Wo du geliebt wirst, zählst du nicht nur als Artist,
wo du geliebt wirst, darfst du so sein, wie du bist.

Wo du geliebt wirst,
brauchst du nicht ständig zu fragen
nach dem vermeintlichen Preis.
Du wirst von der Liebe getragen,
wenn auch unmerklich und leis.
Du wirst von der Liebe getragen,
wenn auch unmerklich und leis.

Wo du geliebt wirst, musst du nicht immer nur lachen,
darfst du es wagen auch traurig zu sein.
Wo du geliebt wirst, darfst du auch Fehler machen,
und du bist trotzdem nicht hässlich und klein.

Wo du geliebt wirst,
brauchst du nicht ständig zu fragen
nach dem vermeintlichen Preis.
Du wirst von der Liebe getragen,
wenn auch unmerklich und leis.
Du wirst von der Liebe getragen,
wenn auch unmerklich und leis.

Wo du geliebt wirst, darfst du auch Schwächen zeigen
oder den fehlenden Mut,
brauchst du die Ängste nicht zu verschweigen,
wie das der Furchtsame tut.

Wo du geliebt wirst, darfst du auch Sehnsüchte haben,
manchmal ein Träumender sein.
Und für Versäumnisse, fehlende Gaben
räumt man dir mildernde Umstände ein.

Wo du geliebt wirst,
brauchst du nicht ständig zu fragen
nach dem vermeintlichen Preis.
Du wirst von der Liebe getragen,
wenn auch unmerklich und leis.
Du wirst von der Liebe getragen,
wenn auch unmerklich und leis.

Text von Elli Michler
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© Textrechte: Don Bosco Medien GmbH, München
11. Lebensfarben

04:28

Siegfried Fietz

Lebensfarben

Aus dem Album „Für das Leben“

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Das Leben hat so viele Farben,
nur deins scheint grau in grau.
Du würdest es gerne bunter haben,
doch dir fehlt das Know-how.
Manchmal machst du den ersten Schritt,
hast ne tolle Bildidee,
den ersten Anstrich wagst du noch,
doch dann sagst du: „Ach nee.“

Gott schenkt alle Lebensfarben,
du sollst sein Maler sein.
Ein Künstler, dessen Bild ihn reizt,
deine Lieblingsfarbe zu sein.
Die Lieblingsfarbe in deinem Leben,
die will Gott selber sein
und er sagt dir: Du, ich lass dich nicht allein.

Du freust dich oft an meinen Bildern,
die bunt und fröhlich sind.
Sie erinnern dich an eine Zeit,
da warst du noch ein Kind.
Du konntest spielen, konntest malen,
zu jeder Zeit, an jedem Ort.
Erst später lerntest du sortieren:
Arbeit hier und malen dort.

Gott schenkt alle Lebensfarben,
du sollst sein Maler sein.
Ein Künstler, dessen Bild ihn reizt,
deine Lieblingsfarbe zu sein.
Die Lieblingsfarbe in deinem Leben,
die will Gott selber sein
und er sagt dir: Du, ich lass dich nicht allein.

In dieser Zeit, da liebt man scheinbar
die Trennung zwischen Schwarz und Bunt.
Beruf und Fantasie sind unvereinbar.
Sag mir: Aus welchem Grund?
Lass dir nicht einfach etwas streichen,
gib deine Farbe ein.
Deine Arbeit soll einem Kunstwerk gleichen
in einer Welt aus bloßem Stein.

Gott schenkt alle Lebensfarben,
du sollst sein Maler sein.
Ein Künstler, dessen Bild ihn reizt,
deine Lieblingsfarbe zu sein.
Die Lieblingsfarbe in deinem Leben,
die will Gott selber sein
und er sagt dir: Du, ich lass dich nicht allein.

Du, ich will dir gerne helfen
auszumalen, wo’s nur geht,
damit, wenn meine Bilder laufen,
nicht deins schon wieder steht.
Zusammen können wir’s bewegen,
Leben für viele gemalt auf hellem Grund.
Schwarzmalern treten wir entgegen,
denn unsre Welt mit Gott ist bunt.

Gott schenkt alle Lebensfarben,
du sollst sein Maler sein.
Ein Künstler, dessen Bild ihn reizt,
deine Lieblingsfarbe zu sein.
Die Lieblingsfarbe in deinem Leben,
die will Gott selber sein
und er sagt dir: Du, ich lass dich nicht allein.

Die Lieblingsfarbe in deinem Leben,
die will Gott selber sein
und er sagt dir: Du, ich lass dich nicht allein.

Text von Carola Beermann
© 1994 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
12. Bevor es dich gab

03:36

Siegfried Fietz

Bevor es dich gab

Aus dem Album „Für das Leben“

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Bevor es dich gab,
war ein Turm nur ein Turm,
ohne den Ton seiner Glocken.
Bevor es dich gab,
war der Schnee, nur der Schnee,
ohne das Spiel seiner Flocken.
Bevor es dich gab,
war mein Haus nur ein Haus,
ohne Herd, ohne Licht,
und es fehlte dem Dach
noch die schützende Schicht.

Doch seit es dich gab,
ging der Himmel mir auf
und Früchte wuchsen an den Bäumen.
Ja, seit es dich gab
ging der Himmel mir auf
und Früchte wuchsen an den Bäumen.

Bevor es dich gab,
wuchsen Ängste zuhauf
und verfolgten mich jäh in den Träumen.
Doch seit es dich gab,
ging der Himmel mir auf
und Früchte wuchsen an Bäumen.
Bevor es dich gab,
war mein Haus nur ein Haus,
ohne Herd, ohne Licht,
und es fehlte dem Dach
noch die schützende Schicht.

Doch seit es dich gab,
ging der Himmel mir auf
und Früchte wuchsen an den Bäumen.
Ja, seit es dich gab
ging der Himmel mir auf
und Früchte wuchsen an den Bäumen.

Ja, seit es dich gab,
ging der Himmel mir auf
und Früchte wuchsen an den Bäumen.
Ja, seit es dich gab
ging der Himmel mir auf
und Früchte wuchsen an den Bäumen.

Text von Elli Michler
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13. Erdentage

06:23

Siegfried Fietz

Erdentage

Aus dem Album „Für das Leben“

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Tage, die Geschenken gleichen
aus den Händen eines gütigen Geschicks,
die uns glauben lassen im Verstreichen
an das Glück des Augenblicks.

Tage, die uns näherbringen
unsrem Ziel im fernen Licht
oder die uns niederzwingen
durch ihr finsteres Gesicht.

Leben sucht sich zu verströmen,
wie die Rose es vermag
als das Sinnbild alles Schönen,
krönend unsren Erdentag.

Tage, ganz aus Gold gesponnen,
wir besaßen sie als Kind.
Später sind sie uns zerronnen,
rätselhaft wie Sand im Wind.

Tage, nach dem Stundenmaß gemessen
oft zu spät uns recht bewusst.
Selbst die Liebe taucht in das Vergessen,
wenn sie diente nur der Lust.

Leben sucht sich zu verströmen,
wie die Rose es vermag
als das Sinnbild alles Schönen,
krönend unsren Erdentag.

Tage, endlos und voll tiefer Trauer,
die den Krug des Leidens füllt.
Dennoch kurz und nicht von Dauer,
Trost, der alle Tränen stillt.

Leben sucht sich zu verströmen,
wie die Rose es vermag
als das Sinnbild alles Schönen,
krönend unsren Erdentag.

Leben sucht sich zu verströmen,
wie die Rose es vermag
als das Sinnbild alles Schönen,
krönend unsren Erdentag.

Text von Elli Michler
© 1994 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
© Textrechte: Don Bosco Medien GmbH, München
14. Alles, was da lebt

04:23

Siegfried Fietz

Alles, was da lebt

Aus dem Album „Für das Leben“

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Jede Blume, so wie diese,
alle Bäume auf der Wiese,
die Ranunkeln hinter unserm Gartenzaun,
wild gewachsne Brombeerhecken,
Bohnenpflanzen, die sich recken:
Nimm dir Zeit und Ruhe,
um sie anzuschaun!

Alles, was da lebt, das ist es wert,
geliebt, geachtet und geschützt zu werden.
Alles, was da lebt, das ist es wert,
geliebt, geachtet und geschützt zu werden.

Jede Stute und ihr Fohlen,
alle Spatzen, Adler, Dohlen
und der kleine Igel, dort im Laub versteckt,
frei im Meere die Delfine,
auf der Blüte dort die Biene.
Hast du ihre Schönheit heute schon entdeckt?

Alles, was da lebt, das ist es wert,
geliebt, geachtet und geschützt zu werden.
Alles, was da lebt, das ist es wert,
geliebt, geachtet und geschützt zu werden.

Jeder Däne, jeder Ire
und das Mädchen aus Zaire,
die Französin, deren Lieder du genießt.
Jeder Spanier, jeder Pole,
Italiener und Mongole,
kann dir zeigen, wie schön bunt die Erde ist.

Alles, was da lebt, das ist es wert,
geliebt, geachtet und geschützt zu werden.
Alles, was da lebt, das ist es wert,
geliebt, geachtet und geschützt zu werden.

Alles, was da lebt, das ist es wert,
geliebt, geachtet und geschützt zu werden.
Alles, was da lebt, das ist es wert,
geliebt, geachtet und geschützt zu werden.

Text von Daniela Dicker
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15. Sprache der Zärtlichkeit

05:47

Siegfried Fietz

Sprache der Zärtlichkeit

Aus dem Album „Für das Leben“

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Am Anfang deines Lebens steht die Zärtlichkeit.
Vom Licht der Welt, in das du kaum geblickt,
seit deiner Ankunft hier im Erdenraum noch halb geblendet,
spürst du sie sanft und unbewusst, die erste Erdenlust.

Am Anfang war, am Ende bleibt
die leise Sprache der Zärtlichkeit.
Am Anfang war, am Ende bleibt
die leise Sprache der Zärtlichkeit.

Wenn sich ein Mensch, von deinem Dasein tief entzückt,
zu deiner Wiege niederbückt
und seine Zärtlichkeit an dich verschwendet.
Wenn eine große, starke, weiche Hand,
von deiner Wissbegier noch kaum in ihrer Macht erkannt,
sich recht behutsam um die deine legt,
die sich, in ihrer Winzigkeit zur Faust geballt,
noch ungeübt und zaghaft hin und her bewegt,
da ahnst du schon: Du wirst geliebt.

Am Anfang war, am Ende bleibt
die leise Sprache der Zärtlichkeit.
Am Anfang war, am Ende bleibt
die leise Sprache der Zärtlichkeit.

Am Ende deines Lebens steht die Zärtlichkeit.
Nach all der Last der Jahre
geschieht das Wunderbare
wortlos und inniglich
noch einmal ganz allein für dich.

Am Anfang war, am Ende bleibt
die leise Sprache der Zärtlichkeit.
Am Anfang war, am Ende bleibt
die leise Sprache der Zärtlichkeit.

Nachdem vergeblich weit und breit
sich Menschenkunst um dich bemühte,
versöhnt zuletzt doch Menschengüte
dich mit dem großen Maß von Leid,
wenn einer tröstend deine Hand ergreift,
die, welk geworden und unendlich müde,
nur der Erlösung noch entgegen reift.

Am Anfang war, am Ende bleibt
die leise Sprache der Zärtlichkeit.
Am Anfang war, am Ende bleibt
die leise Sprache der Zärtlichkeit.

Noch lange vor dem ersten Wort verstehst du sie,
führst du sie fort, beschenkt sie dich, gibt dir Geleit
und sorgt zum Schluss, dass nichts verdorrt.
Du bleibst in diese Sprache eingebettet
für deine kleine Spanne Zeit,
gibst weiter, was dich selbst errettet,
verschenkst empfangne Zärtlichkeit.

Text von Elli Michler
© 1994 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
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Für das Leben

'Für das Leben' ist eine Liedersammlung für alle Generationen. Dass es gelingen kann, alle Altersgruppen zu erreichen, beweist Siegfried Fietz immer wieder in seinen Konzerten.

Alle Autorinnen und Autoren auf diesem Album: Carola Beermann, Daniela Dicker, Siegfried Fietz, Hanno Herzler, Elli Michler, Dieter Stork

Artikelgruppennummer: 66-117

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Artikelnummer: 91-117
GTIN: 9783881241052
Laufzeit: 66 Minuten

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Für das Leben

Lieder- und Textheft

Artikelnummer: 71-117
GTIN: 9783881241076
Umfang: 32 Seiten · A5 Heft · Melodien und Text mit Gitarrengriffen

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GTIN: 4018517921172
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Artikelnummer: 61-117
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Umfang: 32 Seiten · Melodien und Text mit Gitarrengriffen
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