Ich weiß nicht, warum ich dir folge
und welche Macht mich dazu treibt.
Ich weiß nur, dass die dunkle Wolke
nicht lang in meinen Augen bleibt,
nicht lang in meinen Augen bleibt.
Auf dein Wort, Herr,
will ich es wagen,
auf dein Wort, Herr,
will ich es tun.
Weil du mich rufst,
wird auch der Zweifel,
der mich bewegt,
bald in mir ruhn.
Ich weiß nicht,
warum ich dir traue.
Ich folge, ohne zu verstehn,
und hoffe, dass ich später schaue,
was meine Augen jetzt nicht sehn,
was meine Augen jetzt nicht sehn.
Auf dein Wort, Herr,
will ich es wagen,
auf dein Wort, Herr,
will ich es tun.
Weil du mich rufst,
wird auch der Zweifel,
der mich bewegt,
bald in mir ruhn.
Du weißt, Herr,
warum du mich auswählst,
denn dich erleuchtet
Gottes Macht,
und weil du meinen
Namen aufzählst,
geh ich mit dir auch durch die Nacht,
geh ich mir dir auch durch die Nacht.
Auf dein Wort, Herr,
will ich es wagen,
auf dein Wort, Herr,
will ich es tun.
Weil du mich rufst,
wird auch der Zweifel,
der mich bewegt,
bald in mir ruhn.
Szene (Lk. 5, 6-11)
Andreas: Hierher, Jakobus!
Simon: Helft uns!
Andreas: Schnell, die Netze reißen.
Jakobus: Das ist ja nicht zu fassen.
Johannes: Eine solche Menge Fische.
Andreas: Gott sei Dank, das haben wir geschafft.
Simon: Herr, ich schäme mich vor dir. Ich bin ein sündiger Mensch.
Jesus: Hab keine Angst, Simon. Von jetzt ab wirst du Menschen fischen.