01. Paulus

02:00

Siegfried Fietz

Paulus

Aus dem Album „Paulus Oratorium II“

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Paulus
Ein Knecht Jesu Christi,
zum Apostel berufen
und auserwählt,
das Evangelium zu predigen
und den Gehorsam des Glaubens aufzurichten
unter den Heiden,
unter den Heiden.

Text von Johannes Jourdan
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02. Mit jedem Atemzug

02:35

Siegfried Fietz

Mit jedem Atemzug

Aus dem Album „Paulus Oratorium II“

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Die Sehnsucht, die im Herzen lebt
und die uns aus dem Dunkel hebt,
das uns gefangen hält,
der Friede, der die Menschen eint
und als ein helles Licht erscheint,
wird Wirklichkeit für alle Welt.

Mit jedem Atemzug
verlangen wir nach Leben.
Der, den die Welt erwartet,
wird uns das Leben geben.

Das Bild, das uns vor Augen steht
und Tag und Nacht nicht untergeht,
wird in uns zu der Kraft,
die den Erschöpften aufrecht hält,
die ihn auf festen Boden stellt
und in ihm neue Hoffnung schafft.

Mit jedem Atemzug
verlangen wir nach Leben.
Der, den die Welt erwartet,
wird uns das Leben geben.

Der Tag, der aus dem Dunkel bricht,
stellt den, der wartet, in das Licht
aus dem das Leben quillt,
und die Verzweiflung, die uns quält
und jede Stunde ängstlich zählt,
wird ein für allemal gestillt.

Mit jedem Atemzug
Verlangen wir nach Leben.
Der, den die Welt erwartet,
wird uns das Leben geben.

Text von Johannes Jourdan
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03. Gnade sei mit euch

01:04

Siegfried Fietz

Gnade sei mit euch

Aus dem Album „Paulus Oratorium II“

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Gnade sei mit euch und Friede
von Gott, unserm Vater,
und dem Herrn Jesus Christus,
der sich selbst für unsre Sünden gegeben hat,
dass er uns errette
von dieser bösen
und zu Ende gehenden Welt.

1. Stimme:
Hört nicht auf ihn!
Er verkündet ein anderes Evangelium.

2. Stimme:
Er verwirft das Gesetz und die Beschneidung.

3. Stimme:
Lasst ihn zu uns reden. Dann wollen wir über ihn urteilen.

Paulus:
Ihr Männer!
Ich bin der Geringste unter den Aposteln.
Ich bin nicht wert, dass ich ein Apostel heiße,
weil ich die Gemeinde des Herrn verfolgt habe.
Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.

Text von Johannes Jourdan
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04. Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin

03:52

Siegfried Fietz

Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin

Aus dem Album „Paulus Oratorium II“

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Wie jeder Mensch in dieser Welt
vom Beifall lebt, der auf ihn fällt,
so könnte ich vor euch
mit meiner Leistung glänzen.

Ich saß Gamaliel zu Fuß
und tauschte mit ihm Wort und Gruß.
Für meinen Eifer gab
es damals keine Grenzen.

Doch dann fiel ich so abgrundtief,
dass ich verzweifelt nach Gott rief.
Und was er für mich tat,
kann nur der Dank ergänzen.

Durch Gottes Gnade
bin ich, was ich bin,
und seine Gnade an mir
ist nicht vergeblich gewesen.

Als eines Pharisäers Sohn
stand ich in frommer Tradition
und war schon auserwählt,
eh ich mich selber rührte.

Und was in meinem Herzen dann
wie Unkraut aufzublühn begann,
war elitärer Stolz,
den ich tief in mir spürte.

Doch dann fiel ich so abgrundtief,
dass ich verzweifelt nach Gott rief,
und er wies mir den Weg,
der aus dem Elend führte.

Durch Gottes Gnade
bin ich, was ich bin,
und seine Gnade an mir
ist nicht vergeblich gewesen.

Ich bin nun Gottes Eigentum
und lebe nur zu seinem Ruhm,
wo mich die Gnade lenkt
und mich sein Werkzeug sein lässt.

Ich folge seinem Kreuzweg nach,
tausch meinen Ruhm mit seiner Schmach
und durch sein teures Blut
bleibt von der Sünde kein Rest.

War sie auch noch so abgrundtief,
Gott half mir, als ich nach ihm rief.
Er hilft dem wunderbar,
der sich ganz auf ihn einlässt.

Durch Gottes Gnade
bin ich, was ich bin,
und seine Gnade an mir
ist nicht vergeblich gewesen.

Durch Gottes Gnade
bin ich, was ich bin,
und seine Gnade an mir
ist nicht vergeblich gewesen.

Text von Johannes Jourdan
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05. Kapitel 02: Lasst euch nicht irre machen

01:09

Siegfried Fietz

Kapitel 02: Lasst euch nicht irre machen

Aus dem Album „Paulus Oratorium II“

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1. Stimme:
Lasst euch nicht irre machen!
Er ist ein Überläufer.

2. Stimme:
Er war ein Diener des Gesetzes.
Nun hat ihn der Satan umgedreht.

3. Stimme:
Er zieht unsere heiligen Traditionen in den Dreck.

Paulus:
Liebe Brüder!
Ich habe das Evangelium nicht von Menschen übernommen,
sondern durch eine Offenbarung Jesu Christi.
Gott, der Herr, hat mich von meiner Mutter Leibe an berufen.
Er hat mich in seiner Gnade auserwählt und seinen Sohn in mir offenbart.

Und nun sendet er mich, den Heiden das Evangelium zu verkündigen.

3. Stimme:
Das ist ja ein ganz neuer Kurs!

2. Stimme:
Sein Kurs führt zu den Unreinen.

Paulus:
Vor Gott gibt es kein Ansehen der Person,
vor ihm sind nicht die, die das Gesetz hören, gerecht,
sondern die das Gesetz tun.
Die Heiden, die das Gesetz nicht haben
und doch von Natur die Werke des Gesetzes tun,
sind sich selbst ein Gesetz.
Sie beweisen durch ihr tun, dass Gottes Gesetz in ihr Herz geschrieben ist.

1. Stimme:
Das ist Gotteslästerung!

Alle:
Das ist Gotteslästerung!

Text von Johannes Jourdan
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06. Der Mensch wird von Gott gerechtfertigt

01:49

Siegfried Fietz

Der Mensch wird von Gott gerechtfertigt

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Der Mensch wird von Gott gerechtfertigt
ohne des Gesetzes Werke,
allein durch den Glauben.
Denn wir sind allzumal Sünder
und ermangeln des Ruhmes
den wir bei Gott haben sollten.

Aber wir werden ohne Verdienst gerecht
aus Gottes Gnade
durch die Erlösung,
die durch Jesus Christus geschehen ist,
die durch Jesus Christus geschehen ist.

Ich schäme mich des Evangeliums
von Christus nicht,
denn es ist eine Gotteskraft,
die selig macht
alle, die daran glauben,
alle, die daran glauben.

So wird die Gerechtigkeit
offenbar,
die vor Gott gilt,
der Gerechte wird aus dem Glauben leben
aus dem Glauben leben.

Der Gerechte wird aus dem Glauben leben,
aus dem Glauben leben.

Text von Johannes Jourdan
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07. Komm herüber und hilf uns

04:43

Siegfried Fietz

Komm herüber und hilf uns

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Hinter der Grenze des Fortschritts
sind wir auf der Suche nach Licht
und nach dem Ursprung des Lebens,
doch den Zugang nach innen
finden wir nicht,
finden wir nicht.

Komm herüber und hilf uns!
Herr Christus stell uns in dein Licht!
Sprich das Wort, das uns rettet,
schenk Gnade im Gericht!

Hinter der Grenze des Todes
bleibt uns nur die Spekulation,
und alle Lehren der Weisen
und die Worte der Dichter
klingen wie Hohn,
klingen wie Hohn.

Komm herüber und hilf uns!
Herr Christus stell uns in dein Licht!
Sprich das Wort, das uns rettet,
schenk Gnade im Gericht!

Hinter der Grenze der Träume
sind wir auf der Suche nach Licht
und nach dem Sinn unseres Daseins,
doch den Weg und die Wahrheit
finden wir nicht,
finden wir nicht.

Komm herüber und hilf uns!
Herr Christus stell uns in dein Licht!
Sprich das Wort, das uns rettet,
schenk Gnade im Gericht!

Hinter der Grenze der Ichsucht
steht alles dir frei, was du machst,
doch wo dein Ehrgeiz dich hintreibt
bist du unendlich einsam
selbst wenn du lachst,
selbst wenn du lachst.

Komm herüber und hilf uns!
Herr Christus stell uns in dein Licht!
Sprich das Wort, das uns rettet,
schenk Gnade im Gericht!

Komm herüber und hilf uns!
Herr Christus stell uns in dein Licht!
Sprich das Wort, das uns rettet,
schenk Gnade im Gericht!

Text von Johannes Jourdan
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08. Kapitel 03: Diese Menschen

01:40

Siegfried Fietz

Kapitel 03: Diese Menschen

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1. Stimme:
Diese Menschen bringen unsere Stadt in Aufruhr!

2. Stimme:
Es sind Juden!

1. Stadtrichter:
Schreibt ihnen mit frischen Ruten auf den Rücken,
wie man sich in einer römischen Stadt zu verhalten hat!

2. Stadtrichter:
Legt sie fest im Sicherheitstrakt des Gefängnisses!

Paulus und Silas:
Wir wissen, dass denen,
die Gott lieben,
alle Dinge zum besten dienen.

Wir wissen, dass denen,
die Gott lieben,
alle Dinge zum besten dienen.

Wir wissen, dass denen,
die Gott lieben, Wir wissen, dass denen,
alle Dinge zum besten dienen. die Gott lieben, Wir wissen, dass denen,
Wir wissen, dass denen, alle Dinge zum besten dienen. die Gott lieben,
die Gott lieben, Wir wissen, dass denen, alle Dinge zum besten dienen.
alle Dinge zum besten dienen. die Gott lieben, Wir wissen, dass denen,
Wir wissen, dass denen, alle Dinge zum besten dienen. die Gott lieben,
(Krach)

Kerkermeister.
Halt, halt! Haltet, bleibt da, beim Jupiter!
Beim Jupiter!
Die Gefangenen sind fort! Nein!
Nein, diese Schande überlebe ich nicht!
Mein Schwert!
Mein Schwert! Wo ist mein Schwert?

Paulus:
Tu dir kein Leid an!
Wir sind alle hier!
Christus ist der Herr – auch im Erdbeben.

Kerkermeister:
Liebe Herren! Bitte!
Sagt mir, was muss ich tun, dass ich gerettet werde?

Paulus:
Glaube an den Herrn Jesus Christus,
so wirst du und dein Haus gerettet werden.

Text von Johannes Jourdan
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09. Glaube an den Herrn Jesus Christus

04:11

Siegfried Fietz

Glaube an den Herrn Jesus Christus

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Ich kann das Wunder noch nicht fassen.
Licht scheint mitten in der Nacht.
Was ich noch immer nicht begreife,
das hat mein Leben neu gemacht.
Ich bin getauft auf Jesu Namen.
Gott sagt zu mir sein Ja und Amen.

Glaube, an den Herrn Jesus Christus,
so wirst du und dein Haus gerettet werden.
Glaube, an den Herrn Jesus Christus,
so wirst du und dein Haus gerettet werden.

Es ist mir alles zugefallen.
Ich habe nichts dazugetan.
Das Licht ist für mich aufgegangen,
als meine Augen nichts mehr sahn.
Aus Gottes Wort wächst wie aus Samen
für alle Welt sein Ja und Amen.

Glaube, an den Herrn Jesus Christus,
so wirst du und dein Haus gerettet werden.
Glaube, an den Herrn Jesus Christus,
so wirst du und dein Haus gerettet werden.

Ich bringe dir in meinem Herzen,
Herr, die mir wert und teuer sind,
denn meine Liebe stößt an Grenzen.
Ich kann nur bitten als dein Kind:
Herr nimm sie auf in Jesu Namen,
sag auch zu ihnen Ja und Amen!

Glaube, an den Herrn Jesus Christus,
so wirst du und dein Haus gerettet werden.
Glaube, an den Herrn Jesus Christus,
so wirst du und dein Haus gerettet werden.

Text von Johannes Jourdan
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10. Kapitel 04: In Athen

01:15

Siegfried Fietz

Kapitel 04: In Athen

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Erzähler:
In Athen musste Paulus einige Tage auf Silas und Timotheus warten.
Er sah, dass die Stadt voller Tempel und Götterstatuen war.
Das machte ihn zornig. Darum redete er auf dem Marktplatz die Passanten an.
Sie hörten ihm interessiert zu, denn die Leute in Athen taten nichts lieber,
als die letzten Neuigkeiten zu hören und darüber zu diskutieren.

(Gemurmel)

Paulus:
Athener! Nach allem, was ich sehe, seid ihr aufgeschlossen für alles.
Ich bin in euren Heiligtümern umher gegangen und fand unter den vielen Altäre einen, auf dem zu lesen ist:

„DEM UNBEKANNTEN GOTT“

Diesen Gott, den Schöpfer des Kosmos, verkünde ich euch.
In Jesus Christus nahm er Menschengestalt an.
Jesus starb für unsere Sünde am Kreuz und überwand den Tod durch seine Auferstehung.

Text von Johannes Jourdan
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11. Gott ist nicht ferne von uns

04:37

Siegfried Fietz

Gott ist nicht ferne von uns

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Ihr sucht den unbekannten Gott,
sucht euer Gegenüber.
Ihr eilt weit über euch hinaus
und geht an Gott vorüber.
Ihr eilt weit über euch hinaus
und geht an Gott vorüber.
Gott ist nicht ferne von uns.

Denn in ihm leben und weben und sind wir.
Denn in ihm leben und weben und sind wir.
Gott ist nicht ferne von uns,
denn er nahm unsre Gestalt an in Jesus,
denn er nahm unsre Gestalt an in Jesus.
Gott ist uns nah in seinem Wort.

Ihr sucht im Abgrund eures Ich,
sucht wo die Bilder wohnen
und feiert eure Nichtigkeit
auf selbstgebauten Thronen,
und feiert eure Nichtigkeit
auf selbstgebauten Thronen.
Gott ist nicht ferne von uns.

Denn in ihm leben und weben und sind wir.
Denn in ihm leben und weben und sind wir.
Gott ist nicht ferne von uns,
denn er nahm unsre Gestalt an in Jesus,
denn er nahm unsre Gestalt an in Jesus.
Gott ist uns nah in seinem Wort.

Ihr sucht Bewusstsein, sucht den Traum,
sucht in Mysterienkulten
und euer Aufbruch in das Licht,
verendet in Tumulten,
und euer Aufbruch in das Licht,
verendet in Tumulten.
Gott ist nicht ferne von uns.

Denn in ihm leben und weben und sind wir.
Denn in ihm leben und weben und sind wir.
Gott ist nicht ferne von uns,
denn er nahm unsre Gestalt an in Jesus,
denn er nahm unsre Gestalt an in Jesus.
Gott ist uns nah in seinem Wort.

Der die Unendlichkeiten schuf,
ist uns unendlich nahe.
Er ist der Ozean, das Schiff,
der Mast und auch die Rahe,
Er ist der Ozean, das Schiff,
der Mast und auch die Rahe.
Gott ist nicht ferne von uns.

Denn in ihm leben und weben und sind wir.
Denn in ihm leben und weben und sind wir.
Gott ist nicht ferne von uns,
denn er nahm unsre Gestalt an in Jesus,
denn er nahm unsre Gestalt an in Jesus.
Gott ist uns nah in seinem Wort.

Text von Johannes Jourdan
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12. Kapitel 05: Nach Korinth

00:55

Siegfried Fietz

Kapitel 05: Nach Korinth

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Erzähler:
Von Athen zog Paulus nach Korinth.
Dort traf er einen jüdischen Einwohner, der vorher mit seiner Frau Priscilla in Rom gelebt hatte.
Von dort wurden sie mit vielen anderen Juden durch Kaiser Claudius vertrieben.

Aquilla und Priscilla nahmen Paulus gastfreundlich auf.
Sie gaben ihm die Möglichkeit, sich in ihrer Teppichwerkstatt
seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Die tätige Nächstenliebe, die von Priscilla und vielen in der Gemeinde ausging,
öffnete dem Evangelium viele Türen.

Text von Johannes Jourdan
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13. Ich möchte sein, was ich sage

04:09

Siegfried Fietz

Ich möchte sein, was ich sage

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Ich habe in Rom gute Tage gesehen.
Ich kenne die Pracht in Korinth,
und ich möchte doch dort sein,
wie ein offener Ort sein,
wo die Brüder und Schwestern sind.

Ich möchte sein,
was ich sage,
ich möchte tun,
was ich bin.
Mein Leben sei Freude
und nicht Klage,
die Liebe sei Ziel und Beginn.

Gott hat mich gesegnet mit Reichtum und Einfluss,
doch blass blieb, was prächtig mir schien,
bis ich sah: Was ich habe,
ist Geschenk nur und Gabe.
Es ist alles von Ihm geliehn.

Ich möchte sein,
was ich sage,
ich möchte tun,
was ich bin.
Mein Leben sei Freude
und nicht Klage,
die Liebe sei Ziel und Beginn.

Mein Haus ist zum Haus Jesu Christi geworden.
Er nahm es in Freundlichkeit an.
Er ist selbst seine Mitte,
er ist Tür und ist Hütte,
die im Wetter beschützen kann.

Ich möchte sein,
was ich sage,
ich möchte tun,
was ich bin.
Mein Leben sei Freude
und nicht Klage,
die Liebe sei Ziel und Beginn.

Ich habe den Trost der Gemeinschaft erfahren.
So wurde mein Leben erfüllt.
Und das ist nun mein Leben.
Gott hat Antwort gegeben
und die Sehnsucht nach Glück gestillt.

Ich möchte sein,
was ich sage,
ich möchte tun,
was ich bin.
Mein Leben sei Freude
und nicht Klage,
die Liebe sei Ziel und Beginn.

Text von Johannes Jourdan
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14. Wir müssen alle offenbar werden

01:34

Siegfried Fietz

Wir müssen alle offenbar werden

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Wir müssen alle offenbar werden
vor dem Richtstuhl Jesu Christi,
damit jeder seinen Lohn empfange für das,
was er getan hat zu seinen Lebzeiten,
sei es gut oder böse.

Das Gute, da ich will
tue ich nicht,
sondern das Böse,
das ich nicht will,
tue ich.

Wenn ich aber tue,
was ich nicht will,
so ist es die Sünde,
die in mir wohnt.

Ich lebe im Zwiespalt,
denn in mir herrscht die Sünde,
aber auch der Wunsch,
das Gute zu tun.

Ich elender Mensch!
Wer wird mich erlösen
aus meinem todgeweihten Dasein?

Dank sei dir, Gott, durch Jesus Christus,
durch unsern Herrn Jesus Christus!

Ich danke Gott! Denn Christus wird es tun.

Dank sei dir, Gott, durch Jesus Christus,
durch unsern Herrn Jesus Christus!

Text von Johannes Jourdan
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15. Ich lebe

02:48

Siegfried Fietz

Ich lebe

Aus dem Album „Paulus Oratorium II“

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Ich bin nicht der,
für den mich viele halten.
Ich bin nicht der,
auf dem, der Glaube steht.
Stehn auch vor Gott (Uh-uh)
unendlich viel Gestalten, (Uh-uh-uh)
ihn seht ihr nur, (Uh-uh)
wenn ihr auf Jesus seht. (Uh-uh)

Denn ich war tot,
in meiner Selbstgerechtigkeit verdorben,
doch nun bin ich durch Christus (Uh-uh-uh)
dem Gesetz des Todes abgestorben. (Uh-uh-uh)

Ich lebe, LEBE
doch nun nicht ich, sondern (Ah-ah)
CHRISTUS LEBT IN MIR.
Ich lebe, LEBE
doch nun nicht ich, sondern (Ah-ah)
CHRISTUS LEBT IN MIR.

Auf Gottes Wort
will ich mich ganz verlassen.
Auf sein Gebot
hat Israel gehört.
Doch manchmal (Uh-uh)
kann ich das Gesetz nur hassen, (Uh-uh-uh)
weil es brutal (Uh-uh)
das eigne Wollen stört. (Uh-uh)

Das ist der Streit,
der mich so quälend an mich selber kettet,
doch nun bin ich durch Christus, (Uh-uh-uh)
der in meinen Zwiespalt kam, gerettet. (Uh-uh-uh)

Ich lebe, LEBE
doch nun nicht ich, sondern (Ah-ah)
CHRISTUS LEBT IN MIR.
Ich lebe, LEBE
doch nun nicht ich, sondern (Ah-ah)
CHRISTUS LEBT IN MIR.

Ich bin ein Knecht,
ein Sklave meines Herrn.
Ich bin ein Knecht,
der, was der Herr sagt, tut.
Und will mein Herz (Uh-uh)
sich seinem Wort auch sperren, (Uh-uh-uh)
Sein Wort allein (Uh-uh)
ist wahr und recht und gut, (Uh-uh)

denn ich war tot,
weil meine Sünden mich an gestern banden,
doch nun bin ich durch Christus, (Uh-uh-uh)
in die Wahre Freiheit auferstanden. (Uh-uh-uh)

Ich lebe, LEBE
doch nun nicht ich, sondern (Ah-ah)
CHRISTUS LEBT IN MIR.
Ich lebe, LEBE
doch nun nicht ich, sondern (Ah-ah)
CHRISTUS LEBT IN MIR.

Text von Johannes Jourdan
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16. Wir preisen dich, Gott

00:52

Siegfried Fietz

Wir preisen dich, Gott

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Wir preisen dich, Gott,
in unsrer Bedrängnis.

Denn die Bedrängnis bringt Geduld.
Geduld aber bringt Bewährung.
Bewährung bringt Hoffnung.

Hoffnung aber lässt nicht
zuschanden werden.
Hoffnung aber lässt nicht
zuschanden werden.

Wir preisen dich, Gott,
denn deine Liebe

ist ausgegossen in unsre Herzen
durch den Heilgen Geist,
der uns gegeben ist.

Text von Johannes Jourdan
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17. Seid fröhlich in Hoffnung

02:55

Siegfried Fietz

Seid fröhlich in Hoffnung

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Wie der Bach aus seiner Quelle
immer neu ins Leben tritt,
so machst du in deinem Leben
immer neu den ersten Schritt.

Doch wo deine Möglichkeiten (Uh-Uh)
viel zu schnell zu Ende sind, (Uh-Uh)
trägt dich, wenn du dich ganz loslässt, (Uh-Uh)
Hoffnung, wie ein starker Wind. (Uh-AH)

Seid fröhlich in Hoffnung,
geduldig in Trübsal,
haltet an am Gebet.
Seid fröhlich in Hoffnung,
geduldig in Trübsal,
haltet an am Gebet.

Wenn du abstürzt aus der Freude,
die dir so viel Auftrieb gab,
gehst du, wenn du Gott nicht loslässt
längst noch nicht am Bettelstab.

Wenn du denkst, du seist am Ende, (Uh-Uh)
eine Pflanze ohne Saft, (Uh-Uh)
gibt Geduld, wie eine Quelle, (Uh-Uh)
dir zum Leben neue Kraft. (Uh-AH)

Seid fröhlich in Hoffnung,
geduldig in Trübsal,
haltet an am Gebet.
Seid fröhlich in Hoffnung,
geduldig in Trübsal,
haltet an am Gebet.

Wenn du keine Antwort findest,
weil dir niemand helfen will,
gib nicht auf, wenn es auch schwer ist.
Schrei zu Gott! Das macht dich still.

Er, der Schöpfer aller Welten (Uh-Uh)
ist wie niemand sonst dir nah. (Uh-Uh)
Er ist überall und immer (Uh-Uh)
ganz persönlich für dich da. (Uh-AH)

Seid fröhlich in Hoffnung,
geduldig in Trübsal,
haltet an am Gebet.
Seid fröhlich in Hoffnung,
geduldig in Trübsal,
haltet an am Gebet.

Text von Johannes Jourdan
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18. Die Nacht ist vorgerückt

01:06

Siegfried Fietz

Die Nacht ist vorgerückt

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Die Nacht ist vorgerückt.
Der Tag ist nah
herbeigekommen.

Darum lasst uns die Werke
der Finsternis ablegen
und anlegen die Waffen des Lichtes!

Lasst uns in Ehren
unsern Weg gehen
als Menschen des Lichtes!

Dass wir nicht verkommen
in der Abhängigkeit
vom Fressen und Saufen,
von den Lüsten der Unzucht
und von Hader und Neid.

Zieht Jesus Christus an
wie ein Kleid
und stellt alles Leibliche
nicht so heraus,
dass es euch beherrscht.

Zieht Jesus Christus an
wie ein Kleid.

Text von Johannes Jourdan
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19. Leben wir, so leben wir dem Herrn

03:27

Siegfried Fietz

Leben wir, so leben wir dem Herrn

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Die Nacht schlägt ihre Stunde,
ihr Ende ist ihr nah.
Sie stieß an ihre Grenze
am Tag von Golgatha.

Der Sieg des wahren Lebens
entmächtigt unsern Tod,
und der Choral des Glaubens
bricht auf im Morgenrot.

Leben wir,
so leben wir dem Herrn.
Sterben wir,
so sterben wir dem Herrn.
Darum: Ob wir leben
oder ob wir sterben,
sind wir des Herrn.

Wir sind dem Tod gestorben.
Die Angst ist nun vorbei.
Vom Bannfluch des Gerichtes
macht Christi Werk uns frei.

Denn Jesus ist gestorben,
dass unsre Schuld vergeht
und der erlöste Sünder
gerettet aufersteht.

Leben wir,
so leben wir dem Herrn.
Sterben wir,
so sterben wir dem Herrn.
Darum: Ob wir leben
oder ob wir sterben,
sind wir des Herrn.

Der Glaube bringt die Liebe
in unser Leben ein,
und Liebe lässt den Glauben
im Werk wahrhaftig sein.

Durch Liebe, die sich hingibt,
wird das Gesetz erfüllt.
Sie macht uns in der Gnade
zu Gottes Ebenbild.

Leben wir,
so leben wir dem Herrn.
Sterben wir,
so sterben wir dem Herrn.
Darum: Ob wir leben
oder ob wir sterben,
sind wir des Herrn.

Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen?
Gott ist bei uns.
Er macht uns gerecht!

Wer will die Auserwählten Gottes verdammen?
Christus ist hier.
Er vertritt uns vor Gott!

Ich bin gewiss,
dass weder Tod noch Leben,
weder die Engel,
noch die Mächte der Finsternis,
weder Gegenwärtiges,
noch Zukünftiges,
weder Hohes noch Tiefes,
noch irgendeine andere Macht
uns trennen kann
von der Liebe Gottes,
die in Christus ist,
unsern HERRN.

Gott ist bei uns.
Er macht uns gerecht.

Christus ist bei uns.
Er vertritt uns vor Gott.

Nichts kann uns trennen
von der Liebe Gottes.

Christus ist bei uns.
Er vertritt uns vor Gott.

Nichts kann uns trennen
von der Liebe Gottes.

Christus ist bei uns.
Er vertritt uns vor GOTT.

Text von Johannes Jourdan
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Paulus Oratorium II

Komm herüber und hilf uns

'Paulus II - Komm herüber und hilf uns' ist nicht nur der Ruf der neutestamentlichen Epoche, es ist auch der Ruf unserer Zeit.

Paulus, der größte Missionar und bedeutendste Denker der Christenheit, wird mit seinem Ruf zu Jesus Christus aber immer neu zur Herausforderung für den missionarischen Dienst der Kirche.

Die Texte werden getragen vom Aufwind einer Musik, die das Gefühl zutiefst anspricht. Paulus II bringt neben der geistlichen Auseinandersetzung auch wieder eine Reihe von Liedern des Trostes und der schönen zum miteinander Singen ermunternden Melodien.

Weitere Mitwirkende auf diesem Album: Ivan Rebroff

Alle Autorinnen und Autoren auf diesem Album: Johannes Jourdan

Artikelgruppennummer: 66-077

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Physikalische Artikel

Paulus Oratorium II

CD Album

Artikelnummer: 91-077
GTIN: 9783881240215
Laufzeit: 47 Minuten

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Paulus Oratorium II

Lieder- und Textheft

Artikelnummer: 71-077
GTIN: 9783881240239
Umfang: 52 Seiten · A4 Heft · Melodien und Text mit Gitarrengriffen, Zwischentexten, Solistische Stimmen und Chorbearbeitungen und Instrumentalstimmen

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Paulus Oratorium II

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Artikelnummer: 61-077
GTIN: 9783881240239
Umfang: 52 Seiten · Melodien und Text mit Gitarrengriffen, Zwischentexten, Solistische Stimmen und Chorbearbeitungen und Instrumentalstimmen
Downloadgröße: 9 MB (Digital)
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Paulus Oratorium II

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Artikelnummer: 81-077
GTIN: 9783881240215
Laufzeit: 47 Minuten

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