01. Spuren im Sand

04:04

Siegfried Fietz

Spuren im Sand

Aus dem Album „Spuren im Sand“

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Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten,
Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.

Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.
Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.

Als das letzte Bild an meinen Augen
vorübergezogen war,
blickte ich zurück. Ich erschrak,
als ich entdeckte,
dass an vielen Stellen meines Lebensweges
nur eine Spur zu sehen war.
Und das waren gerade
die schwersten Zeiten meines Lebens.

Besorgt fragte ich den Herrn: „Herr,
als ich anfing, dir nachzufolgen,
da hast du mir versprochen,
auf allen Wegen bei mir zu sein.

Aber jetzt entdecke ich,
dass in den schwersten Zeiten meines Lebens
nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen,
als ich dich am meisten brauchte,
als ich dich am meisten brauchte?“

Da antwortete er:

„Mein liebes Kind, ich liebe dich
und werde dich nie allein lassen,
erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen.“

„Mein liebes Kind, ich liebe dich
und werde dich nie allein lassen,
erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen.“

„Da habe ich dich getragen.“

Text von Margaret Fishback Powers
© 1998 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
02. Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen

03:45

Siegfried Fietz

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen

Aus dem Album „Spuren im Sand“

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Ich lebe mein Leben
in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten
vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.

Ich kreise um Gott,
um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiß noch nicht:
bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.

Ich lebe mein Leben
in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten
vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.

Ich kreise um Gott,
um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiß noch nicht:
bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.

Text von Rainer-Maria Rilke
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03. Der Heiland

03:38

Siegfried Fietz

Der Heiland

Aus dem Album „Spuren im Sand“

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Immer wieder wird er Mensch geboren.
Spricht zu frommen, spricht zu tauben Ohren.
Kommt uns nah und geht uns neu verloren.

Immer wieder muss er einsam ragen,
aller Brüder Not und Sehnsucht tragen.
Immer wieder wird er neu ans Kreuz geschlagen.

Immer wieder, auch in diesen Tagen,
ist der Heiland unterwegs, zu segnen.
Unsern Ängsten, Tränen, Fragen, Klagen
mit dem stillen Blicke zu begegnen.
Den wir doch nicht zu erwidern wagen,
weil nur Kinderaugen ihn ertragen.

Immer wieder will sich Gott verkünden.
Will das Himmlische ins Tal der Sünden.
Will ins Fleisch der Geist, der ew'ge, münden.

Immer wieder, auch in diesen Tagen,
ist der Heiland unterwegs, zu segnen.
Unsern Ängsten, Tränen, Fragen, Klagen
mit dem stillen Blicke zu begegnen.
Den wir doch nicht zu erwidern wagen,
weil nur Kinderaugen ihn ertragen.

Text von Hermann Hesse
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04. Wenn keiner mehr an Wunder glaubt

03:13

Siegfried Fietz

Wenn keiner mehr an Wunder glaubt

Aus dem Album „Spuren im Sand“

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Wenn keiner mehr an Wunder glaubt,
dann wird’s auch keins mehr geben.
Denn wer der Hoffnung sich beraubt,
dem fehlt das Licht zum Leben.

Wenn keiner mehr darauf vertraut,
dass Wunder noch geschehen,
wie soll der Mensch in seiner Haut
sein Leiden überstehen?

Wenn keiner mehr an Wunder glaubt,
muss du’s allein riskieren:
Im Baum des Lebens, grün belaubt,
sind täglich Wunder aufzuspüren.

Text von Elli Michler
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05. Ich wünsche dir Kraft

04:05

Siegfried Fietz

Ich wünsche dir Kraft

Aus dem Album „Spuren im Sand“

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Wenn all meine Wünsche vergeblich sind,
dann bleibt nur noch einer zu sagen:
Ich weiß, du stehst mitten im Lebenswind -
ich wünsche dir Kraft zum Ertragen.

Ich wünsche dir Kraft aus der eigenen Mitte,
um Halt zu verleihen dem unsichren Schritte.
Und wo es dir schwer fällt, dich zu entscheiden,
mögen dich all deine Kräfte begleiten.

Wenn all meine Wünsche vergeblich sind,
dann bleibt nur noch einer zu sagen:
Ich weiß, du stehst mitten im Lebenswind -
ich wünsche dir Kraft zum Ertragen.

Ich wünsche dir Kraft, um dich selbst zu entfalten,
deine Stärke den Ängsten entgegen zu halten.
Ich wünsch’, dass die Hoffnung nie fort von dir geht,
nur weil keine Kraft mehr dahintersteht.

Wenn all meine Wünsche vergeblich sind,
dann bleibt nur noch einer zu sagen:
Ich weiß, du stehst mitten im Lebenswind -
ich wünsche dir Kraft zum Ertragen.

Ich wünsche dir Kraft, die in den Stand dich versetzt,
wieder heilen zu lassen, was dich verletzt.
Ich wünsche dir Kraft, die dir Sicherheit gibt
aus dem niemals versiegenden Strom jener Kraft eines Menschen, der dich liebt.

Wenn all meine Wünsche vergeblich sind,
dann bleibt nur noch einer zu sagen:
Ich weiß, du stehst mitten im Lebenswind -
ich wünsche dir Kraft zum Ertragen.

Wenn all meine Wünsche vergeblich sind,
dann bleibt nur noch einer zu sagen:
Ich weiß, du stehst mitten im Lebenswind -
ich wünsche dir Kraft zum Ertragen.

Text von Elli Michler
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06. Wandelt sich rasch auch die Welt

03:31

Siegfried Fietz

Wandelt sich rasch auch die Welt

Aus dem Album „Spuren im Sand“

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Wandelt sich rasch auch die Welt
wie Wolkengestalten,
alles Vollendete fällt
heim zum Uralten.

Über dem Wandel und Gang,
weiter und freier,
währt noch dein Vor-Gesang,
Gott mit der Leier.

Wandelt sich rasch auch die Welt
wie Wolkengestalten,
alles Vollendete fällt
heim zum Uralten.

Nicht sind die Leiden erkannt,
nicht ist die Liebe gelernt,
und was im Tod uns entfernt,
ist nicht entschleiert.

Einzig das Lied überm Land
heiligt und feiert.
Einzig das Lied überm Land
heiligt und feiert.

Wandelt sich rasch auch die Welt
wie Wolkengestalten,
alles Vollendete fällt
heim zum Uralten.

Einzig das Lied überm Land
heiligt und feiert.
Einzig das Lied überm Land
heiligt und feiert.

Text von Rainer-Maria Rilke
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07. Gott gebe mir die Gelassenheit

03:41

Siegfried Fietz

Gott gebe mir die Gelassenheit

Aus dem Album „Spuren im Sand“

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Gott gebe mir Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen,
die ich nicht ändern kann,

Gott gebe mir Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen,
die ich nicht ändern kann,

den Mut, Dinge zu ändern,
die ich ändern kann,
die ich ändern kann,

und die Weisheit, das eine
vom andern zu unterscheiden,
zu unterscheiden.

Gelassenheit, Gelassenheit,
Gott gebe mir die Gelassenheit.

Gelassenheit, Gelassenheit,
Gott gebe mir die Gelassenheit.

Gott gebe mir Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen,
die ich nicht ändern kann,

Gott gebe mir Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen,
die ich nicht ändern kann,

den Mut, Dinge zu ändern,
die ich ändern kann,
die ich ändern kann,

und die Weisheit, das eine
vom andern zu unterscheiden,
zu unterscheiden.

Gelassenheit, Gelassenheit,
Gott gebe mir die Gelassenheit.

Gelassenheit, Gelassenheit,
Gott gebe mir die Gelassenheit.

Gelassenheit, Gelassenheit,
Gott gebe mir die Gelassenheit.

Gelassenheit, Gelassenheit,
Gott gebe mir die Gelassenheit.

Text von Friedrich-Christoph Oetinger
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08. Die Seele baumeln lassen tut so gut

02:26

Siegfried Fietz

Die Seele baumeln lassen tut so gut

Aus dem Album „Spuren im Sand“

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Die Seele baumeln lassen tut so gut.
Gott schenkt dir wieder neuen Lebensmut.
Nimm Zeit für deine Seele,
nimm Zeit für deine Seele.

Die Seele baumeln lassen tut so gut.
Gott schenkt dir wieder neuen Lebensmut. / Die Seele baumeln lassen tut so gut.
Die Seele baumeln lassen tut so gut. / Gott schenkt dir wieder neuen Lebensmut.
Gott schenkt dir wieder neuen Lebensmut. / Die Seele baumeln lassen tut so gut.

Nimm Zeit für deine Seele,
nimm Zeit für deine Seele. / Nimm Zeit für deine Seele,
Nimm Zeit für deine Seele, / nimm Zeit für deine Seele.
nimm Zeit für deine Seele. / Nimm Zeit für deine Seele.

Die Seele baumeln lassen tut so gut.
Gott schenkt dir wieder neuen Lebensmut. / Die Seele baumeln lassen tut so gut.
Die Seele baumeln lassen tut so gut. / Gott schenkt dir wieder neuen Lebensmut.
Gott schenkt dir wieder neuen Lebensmut. / Die Seele baumeln lassen tut so gut.

Nimm Zeit für deine Seele,
nimm Zeit für deine Seele. / Nimm Zeit für deine Seele,
Nimm Zeit für deine Seele, / nimm Zeit für deine Seele.
nimm Zeit für deine Seele. / Nimm Zeit für deine Seele.

Nimm Zeit für deine Seele, / nimm Zeit für deine Seele.
nimm Zeit für deine Seele. / Nimm Zeit für deine Seele.
Nimm Zeit für deine Seele, / nimm Zeit für deine Seele.
nimm Zeit für deine Seele. / Nimm Zeit für deine Seele,

Nimm Zeit für deine Seele. / nimm Zeit für deine Seele.

Text von Siegfried Fietz
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09. Tu deinem Leib etwas Gutes

02:58

Siegfried Fietz

Tu deinem Leib etwas Gutes

Aus dem Album „Spuren im Sand“

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Tu deinem Leib etwas Gutes,
damit deine Seele Lust hat,
deine Seele Lust hat,
darin zu wohnen.

Wohlbefinden an Leib und Seele
schenkst du, guter Gott.
Wohlbefinden an Leib und Seele,
du zeigst den Weg aus der Not.

Tu deinem Leib etwas Gutes,
damit deine Seele Lust hat,
deine Seele Lust hat,
darin zu wohnen.

Wohlbefinden an Leib und Seele
Gott unseres Lebens Heil.
Wohlbefinden an Leib und Seele,
Vergebung wird uns zuteil.

Tu deinem Leib etwas Gutes,
damit deine Seele Lust hat,
deine Seele Lust hat,
darin zu wohnen.

Wohlbefinden an Leib und Seele
wir werden ruhig und still.
Wohlbefinden an Leib und Seele,
wir hörn, was Gott sagen will.

Wohlbefinden an Leib und Seele,
Gott gibt uns Kraft und Ideen.
Wohlbefinden an Leib und Seele,
und alle können es sehn.

Tu deinem Leib etwas Gutes,
damit deine Seele Lust hat,
deine Seele Lust hat,
darin zu wohnen.

Text von Siegfried Fietz, Theresia von Avila
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10. Steine, von dem Meer gemahlen

04:09

Siegfried Fietz

Steine, von dem Meer gemahlen

Aus dem Album „Spuren im Sand“

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Steine von dem Meer gemahlen,
wie von Künstlerhand gemacht.
Steine in unendlich großen Zahlen,
wir schauen auf der Vielfalt Pracht.

Weiter schlagen Meereswogen
immer wieder an den Strand.
Flüsse kommen angezogen
aus dem hohen Bergesland.

Steine von dem Meer gemahlen,
wie von Künstlerhand gemacht.
Steine in unendlich großen Zahlen,
wir schauen auf der Vielfalt Pracht.

Und ich bleib verzaubert stehen,
Gottes Schöpfung zeigt das Land.
Und ich kann nicht weitergehen
ohne Steine in der Hand.

Lasst uns dankend hier verstehen,
dass uns Gott, der alles lenkt,
alles, was wir staunend sehen,
uns aus Liebe hat geschenkt.

Steine von dem Meer gemahlen,
wie von Künstlerhand gemacht.
Steine in unendlich großen Zahlen,
wir schauen auf der Vielfalt Pracht.

Steine von dem Meer gemahlen,
wie von Künstlerhand gemacht.
Steine in unendlich großen Zahlen,
wir schauen auf der Vielfalt Pracht.

Text von Doc Müller
© 1998 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
11. Du hältst auch meine Zeit in deinen Händen

03:12

Siegfried Fietz

Du hältst auch meine Zeit in deinen Händen

Aus dem Album „Spuren im Sand“

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Du hältst auch meine Zeit in deinen Händen,
du hältst auch meine Zeit in deinen Händen.

Herr, mache mich ruhig und stille in dir.
Herr, mache mich ruhig und stille in dir.

Du hältst auch meine Zeit in deinen Händen,
du hältst auch meine Zeit in deinen Händen. / Du hältst auch meine Zeit in deinen Händen.

Herr, sieh’ meine Trauer und tröste mich.
Herr, sieh’ meine Trauer und tröste mich.

Du hältst auch meine Zeit in deinen Händen,
du hältst auch meine Zeit in deinen Händen. / Du hältst auch meine Zeit in deinen Händen,
Du hältst auch meine Zeit in deinen Händen, / du hältst auch meine Zeit in deinen Händen.
du hältst auch meine Zeit in deinen Händen. / Du hältst auch meine Zeit in deinen Händen.

Herr, schenke mir Hoffnung für jeden Tag.
Herr, schenke mir Hoffnung für jeden Tag.

Du hältst auch meine Zeit in deinen Händen,
du hältst auch meine Zeit in deinen Händen. / Du hältst auch meine Zeit in deinen Händen,
Du hältst auch meine Zeit in deinen Händen, / du hältst auch meine Zeit in deinen Händen.
du hältst auch meine Zeit in deinen Händen. / Du hältst auch meine Zeit in deinen Händen,
Du hältst auch meine Zeit in deinen Händen, / du hältst auch meine Zeit in deinen Händen.
du hältst auch meine Zeit in deinen Händen. / Du hältst auch meine Zeit in deinen Händen.

Text von Siegfried Fietz
© 1998 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
12. Wie der Quell aus der Tiefe

04:41

Siegfried Fietz

Wie der Quell aus der Tiefe

Aus dem Album „Spuren im Sand“

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Wie der Quell aus der Tiefe
steige das Lied deiner Hingabe
zu Gott empor,
der dich gerufen am Tage des Heils,
der dich gerufen am Tage des Heils.

Wie der Quell aus der Tiefe
steige das Lied deiner Hingabe
zu Gott empor,
der dich gerufen am Tage des Heils,
der dich gerufen am Tage des Heils.

Liebe ist unser Leben,
Liebe ist unsre Bestimmung,
Liebe ist das einzige,
was Gott von uns fordert.

Denn die Erfüllung aller Pflichten
fließt aus ihr, aus ihr.

Hier bin ich, Herr,
was willst du, das ich tue?
Hier bin ich, Herr,
was willst du, das ich tue?

Bilde mich nach deines Willens Plänen,
bis ich dein Werkzeug bin,
von dir beseelt.
Bis ich die Flamme bin,
von dir entzündet.

Hier bin ich Herr,
was willst du, das ich tue?
Hier bin ich, Herr,
was willst du, das ich tue?

Bilde mich nach deines Willens Plänen,
bis ich die Rebe bin,
die aus dir trinkt,
und den purpurroten Wein der Liebe spendet.
Bis ich die Rebe bin,
die aus dir trinkt,
bis ich dein Werkzeug bin,
von dir beseelt.

Text von Paul Josef Nardini
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13. Gott schenkt dir seine Zeit

03:42

Siegfried Fietz

Gott schenkt dir seine Zeit

Aus dem Album „Spuren im Sand“

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Gott schenkt dir seine Zeit,
weil du ihm wertvoll bist.
Er schenkt dir Zeit auf Erden.
Gott schenkt dir seine Zeit,
weil du ihm wertvoll bist,
zum Wachsen und zum Werden.

Zeit zum Spielen, Zeit zum Lachen,
Zeit um einfach Quatsch zu machen.
Zeit zum Lernen sollst du haben,
zum Entfalten deiner Gaben.

Zeit zur Ernte, Zeit zum Essen,
Zeit um keinen zu vergessen.
Zeit für dich solln andere haben,
Antworten auf deine Fragen.

Gott schenkt dir seine Zeit,
weil du ihm wertvoll bist.
Er schenkt dir Zeit auf Erden.
Gott schenkt dir seine Zeit,
weil du ihm wertvoll bist,
zum Wachsen und zum Werden.

Er schenkt dir eine Himmelszeit,
ein Leben in Geborgenheit,
ein Leben in Geborgenheit.

Zeit zum Lieben, Zeit zum Frohsein,
Zeit um einfach Du zu sein.
Zeit mit anderen zu träumen,
Zeit um Sorgen auszuräumen.

Zeit zur Suche, Zeit zum Finden,
Zeit um Angst zu überwinden.
Zeit zur Heilung deiner Schmerzen,
Zeit zum Frieden tief im Herzen.

Gott schenkt dir seine Zeit,
weil du ihm wertvoll bist.
Er schenkt dir Zeit auf Erden.
Gott schenkt dir seine Zeit,
weil du ihm wertvoll bist,
zum Wachsen und zum Werden.

Er schenkt dir eine Himmelszeit,
ein Leben in Geborgenheit,
ein Leben in Geborgenheit.

Text von Carola Beermann
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14. Getrost in die Zukunft schauen

04:19

Siegfried Fietz

Getrost in die Zukunft schauen

Aus dem Album „Spuren im Sand“

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Weil wir den geheimnisvollen Gott
durch Jesus Christus kennen,
deshalb können wir getrost
seiner Liebe vertraun.
Weil wir den geheimnisvollen Gott
durch Jesus Christus kennen,
deshalb können wir getrost
in die Zukunft schaun.

Herr, wir danken dir, dass du bei uns bist.
Du uns Zuversicht und Glauben schenkst.
Herr, wir danken dir, dass du bei uns bist,
dass du unsre Schritte lenkst.

Wir wollen uns darauf verlassen,
dass du, Jesus Christus, uns frei machst.
Wir wollen im Blick auf dich, Herr,
gelassen unterwegs sein.

Denn dein Reich kommt
und dein ist die Macht
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Denn dein Reich kommt
und dein ist die Macht
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

Weil wir den geheimnisvollen Gott
durch Jesus Christus kennen,
deshalb können wir getrost
seiner Liebe vertraun.
Weil wir den geheimnisvollen Gott
durch Jesus Christus kennen,
deshalb können wir getrost
in die Zukunft schaun.

Wir wollen die Botschaft deiner Nähe
andern weitersagen,
wir wollen die Liebe Gottes leben
und andern weitergeben.

Denn dein Reich kommt
und dein ist die Macht
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Denn dein Reich kommt
und dein ist die Macht
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

Denn dein Reich kommt
und dein ist die Macht
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Denn dein Reich kommt
und dein ist die Macht
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

Text von Siegfried Fietz, Erich Bopp
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15. Bin ich ein Licht?

02:19

Siegfried Fietz

Bin ich ein Licht?

Aus dem Album „Spuren im Sand“

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Bin ich ein Licht? Bin ich ein Licht,
das wie eine Kerze das Dunkel durchbricht?
Bin ich ein Licht? Leuchtet mein Schein
weit in die finstere Nacht hinein?

Brenne ich nur für mich,
flackert die Flamme und wird so klein.
Brenne ich, Gott, für dich,
wird dieses Licht immer heller sein,
und du übersiehst mein Leuchten nicht,
und du übersiehst mein Leuchten nicht.

Oh-o-oh-o-oh-o-oh

Bin ich ein Licht? Bin ich ein Licht,
das mit seiner Wärme die Kälte durchbricht?
Bin ich ein Licht? Leuchte ich weit?
Schenke ich andern Geborgenheit?

Leuchte ich nur für mich,
brenne ich aus und mein Schein zerbricht.
Leuchte ich, Gott, für dich,
dann trage ich in die Welt dein Licht
und so verlöscht meine Flamme nicht,
und so verlöscht meine Flamme nicht.

Oh-o-oh-o-oh-o-oh
Oh-o-oh-o-oh-o-oh

Bin ich ein Licht? Bin ich ein Licht,
das nur durch dich brennt und von dir allein spricht?
Bin ich ein Licht von Gott hingestellt,
dass es das Dunkel rundum erhellt?

Lebe ich nur durch dich,
leuchtet so hell und so warm mein Schein.
Brenne ich, Gott, für dich,
so wird mein Licht immer heller sein.
Weil durch dieses Licht Gott selber spricht.
Weil durch dieses Licht Gott selber spricht.

Oh-o-oh-o-oh-o-oh
Oh-o-oh-o-oh-o-oh
Oh-o-oh-o-oh-HEY-JA

Text von Rolf Krenzer
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16. Feuer und Flamme

02:45

Siegfried Fietz

Feuer und Flamme

Aus dem Album „Spuren im Sand“

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Feuer und Flamme
wollen wir sein.
Die Welt zu verändern,
lädt Gottes Geist ein.

Wo Menschen sich hassen,
ist Frieden bedroht.
Wo Lügen regieren,
beginnt schon der Tod.

Drum wollen wir handeln,
wie Gott es verlangt.
Die Erde verwandeln,
damit sie nicht wankt.

Drum wollen wir handeln,
wie Gott es verlangt.
Die Erde verwandeln,
damit sie nicht wankt.

Feuer und Flamme
wollen wir sein.
Die Welt zu verändern,
lädt Gottes Geist ein.

Wenn jeder nur sich sieht,
wird Liebe bald rar.
Nimmt niemand mehr Rücksicht,
ist Unfriede da.

Drum wollen wir handeln,
wie Gott es verlangt,
die Erde verwandeln,
damit sie nicht wankt.

Drum wollen wir handeln,
wie Gott es verlangt,
die Erde verwandeln,
damit sie nicht wankt.

Feuer und Flamme
wollen wir sein.
Die Welt zu verändern,
lädt Gottes Geist ein.

Wo Hungernde sterben,
da herrscht große Not.
Wo Unrecht schon wütet,
ist nichts mehr im Lot.

Drum wollen wir handeln,
wie Gott es verlangt,
die Erde verwandeln,
damit sie nicht wankt.

Drum wollen wir handeln,
wie Gott es verlangt,
die Erde verwandeln,
damit sie nicht wankt.

Drum wollen wir handeln,
wie Gott es verlangt,
die Erde verwandeln,
damit sie nicht wankt.

Text von Hermann Schulze-Berndt
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17. Segenslied - Gottes guter Segen sei mit euch

05:41

Siegfried Fietz

Segenslied - Gottes guter Segen sei mit euch

Aus dem Album „Spuren im Sand“

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Gottes guter Segen sei mit euch.
Gottes guter Segen sei mit euch,
um euch zu schützen,
um euch zu stützen,
auf allen Wegen.
Um euch zu schützen,
um euch zu stützen,
auf allen Wegen.

Gottes guter Segen sei vor euch,
Gottes guter Segen sei vor euch.
Mut, um zu wagen,
nicht zu verzagen,
auf allen Wegen.
Mut, um zu wagen,
nicht zu verzagen,
auf allen Wegen.

Gottes guter Segen über euch,
Gottes guter Segen über euch.
Liebe und Treue,
immer aufs neue,
auf allen Wegen.
Liebe und Treue,
immer aufs neue,
auf allen Wegen.

Gottes guter Segen sei in euch,
Gottes guter Segen sei in euch.
Sucht mit dem Herzen,
leuchtet wie Kerzen,
auf allen Wegen.
Sucht mit dem Herzen,
leuchtet wie Kerzen,
auf allen Wegen.

Sucht mit dem Herzen,
leuchtet wie Kerzen,
auf allen Wegen.

Text von Rolf Krenzer
© 1998 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de

Spuren im Sand

Lieder der Geborgenheit

Unzähligen Menschen hat das Gedicht 'Spuren im Sand' von Margaret Fishback Powers in Zeiten der Trauer, Krankheit oder innerer Zerrissenheit Geborgenheit und Zuversicht vermittelt. Die einfühlsame Vertonung von Siegfried Fietz mit wunderschön groß angelegtem Orchester und Chor unterstreicht und verstärkt das Gefühl der Geborgenheit, dass wir uns gerade in schweren Zeiten getragen fühlen von Gottes Liebe.

Lieder der Geborgenheit - einschließlich dem beliebten Segenslied 'Gottes guter Segen sei mit euch' von Rolf Krenzer.

Alle Autorinnen und Autoren auf diesem Album: Theresia von Avila, Carola Beermann, Erich Bopp, Siegfried Fietz, Margaret Fishback Powers, Hermann Hesse, Rolf Krenzer, Elli Michler, Doc Müller, Paul Josef Nardini, Friedrich-Christoph Oetinger, Rainer-Maria Rilke, Hermann Schulze-Berndt

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