01. Ich wünsche dir Zeit

04:51

Siegfried Fietz

Ich wünsche dir Zeit

Aus dem Album „Ich wünsche Dir Zeit“

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Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:
Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,
und wenn du sie nutzt kannst du etwas draus machen.

Ich wünsche dir Zeit zu dir selber zu finden,
jeden Tag jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben.

Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.
Ich wünsche Dir Zeit - nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.

Ich wünsche dir Zeit zu dir selber zu finden,
jeden Tag jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben.

Ich wünsche Dir Zeit - nicht nur so zum Vertreiben.
Ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben
als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertrauen,
anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schauen.

Ich wünsche dir Zeit zu dir selber zu finden,
jeden Tag jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben.

Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,
und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.
Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen zu lieben.
Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.

Ich wünsche dir Zeit zu dir selber zu finden,
jeden Tag jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben.

Text von Elli Michler
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© Textrechte: Don Bosco Medien GmbH, München
02. Gib uns das Licht

03:24

Siegfried Fietz

Gib uns das Licht

Aus dem Album „Ich wünsche Dir Zeit“

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Gib uns, o Herr, unser tägliches Licht,
schenke uns von deiner Helligkeit,
weil es uns nicht nur an Brot gebricht,
sondern an Tröstung in unserer Zeit.

Gib uns das Licht,
durch welches wir hell
unsre Tage empfinden.
Gib uns das Licht,
damit wir vom Traum
in die Wirklichkeit finden.

Gib uns das Licht,
damit wir den Weg,
den Weg nicht verfehlen,
wo er sich scheinbar
verläuft und verzweigt.
Hilf uns die Lichtsterne zählen.

Lass uns am Morgen zur Zeit des Erhebens
gnädig ein Wunder geschehn
gib uns das tägliche Licht unsres Lebens:
die Freude, die Sonne, die Sonne zu sehn.

Gib uns das Licht,
durch welches wir hell
unsre Tage empfinden.
Gib uns das Licht,
damit wir vom Traum
in die Wirklichkeit finden.

Gib uns das Licht,
damit wir den Weg,
den Weg nicht verfehlen,
wo er sich scheinbar
verläuft und verzweigt.
Hilf uns die Lichtsterne zählen.

Gib uns das Licht,
durch welches wir hell
unsre Tage empfinden.
Gib uns das Licht,
damit wir vom Traum
in die Wirklichkeit finden.

Text von Elli Michler
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© Textrechte: Don Bosco Medien GmbH, München
03. Gebet des Jabez

04:16

Siegfried Fietz

Gebet des Jabez

Aus dem Album „Ich wünsche Dir Zeit“

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Ach, wenn du mich doch segnetest,
den Spielraum mir vergrößertest!
Ja, deine Hand sei nahe bei mir,
gegen Schmerz und Unheil hier.

Das Leben scheint so schwierig, Herr.
Vor lauter Hürden lebt sich’s schwer.
Ich spüre meine Grenzen sehr
und bitte dich um Hilfe, Herr.

Ach, wenn du mich doch segnetest,
den Spielraum mir vergrößertest!
Ja, deine Hand sei nahe bei mir,
gegen Schmerz und Unheil hier.

Der Alltag fordert viel Tribut.
Und allzuoft fehlt mir der Mut.
Das Beten tut mir dann sehr gut,
weil meine Seele in dir ruht.

Ach, wenn du mich doch segnetest,
den Spielraum mir vergrößertest!
Ja, deine Hand sei nahe bei mir,
gegen Schmerz und Unheil hier.

Ich wünsche mir, dass mehr gelingt,
dass Freude tief im Herzen schwingt.
Ich spür, dass Beten mir viel bringt,
weil deine Weise in mir klingt.

Ach, wenn du mich doch segnetest,
den Spielraum mir vergrößertest!
Ja, deine Hand sei nahe bei mir,
gegen Schmerz und Unheil hier.

Ach, wenn du mich doch segnetest,
den Spielraum mir vergrößertest!
Ja, deine Hand sei nahe bei mir,
gegen Schmerz und Unheil hier.

Text von Hermann Schulze-Berndt
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04. Über die Bewältigung der Angst

02:31

Siegfried Fietz

Über die Bewältigung der Angst

Aus dem Album „Ich wünsche Dir Zeit“

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Die Angst, die uns im Traum beschwert,
sucht tief aus uns empor zu steigen.
Bevor sie uns noch ganz verzehrt:
Was bringt die Angst in uns zum Schweigen?

Das Zweifeln an der Freundschaft starkem Band
und das zur eignen Ohnmacht sich bekennen
schwächt nur den Geist und lähmt die Hand.
Es wird uns von der Angst nicht trennen.

Im Wohlstand sich von Gott entfernen
und leben in den Tag hinein,
in Not dann plötzlich beten lernen,
das wird uns nicht von Angst befrein.

Viel eher würde es uns nützen,
am rechten Ort zur rechten Zeit
Verstand, den wir doch meinen zu besitzen,
und auch ein Herz voll Festigkeit

in unser Denken einzubringen,
damit es wohl gewappnet sei,
um zu begegnen auch den schlimmen Dingen.
So halten wir von Angst uns frei,

indem wir sie von innen her bezwingen
und bleiben doch uns selber treu.

Text von Elli Michler
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05. Gott ist meine Rettung

04:17

Siegfried Fietz

Gott ist meine Rettung

Aus dem Album „Ich wünsche Dir Zeit“

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Hingeworfen und gefallen
an der Welt umwogten Strand,
suchen meine Sinne wandernd
Heimat, dich verlornes Land,
ewger Ort von Anbeginn,
wo ich Gott verwoben bin.

Gott ist meine Rettung,
ihm will ich vertrauen
und mit seiner Hilfe
an der Zukunft bauen.

Gott ist meine Rettung,
ich muss nicht verzagen,
darf mit seinem Segen
Zukunft wagen.

Ausgesetzt, ein Pilger bin ich,
sehne mich nach festem Grund;
Türme fallen, wie entsetzlich
öffnet sich der Hölle Schlund.
Da, ein Wort wie Donnerhall:
kehret um, allüberall.

Gott ist meine Rettung,
ihm will ich vertrauen
und mit seiner Hilfe
an der Zukunft bauen.

Gott ist meine Rettung,
ich muss nicht verzagen,
darf mit seinem Segen
Zukunft wagen.

Schon seh ich die lichten Höhen,
Hoffnung steigt am Horizont,
mag mein müdes Herz sich mühen,
ich weiß, wo die Hilfe wohnt.
Ist die Ferne auch ein Graus,
Gott führt uns den Weg nach Haus.

Gott ist meine Rettung,
ihm will ich vertrauen
und mit seiner Hilfe
an der Zukunft bauen.

Gott ist meine Rettung,
ich muss nicht verzagen,
darf mit seinem Segen
Zukunft wagen.

Gott ist meine Rettung,
ihm will ich vertrauen
und mit seiner Hilfe
an der Zukunft bauen.

Gott ist meine Rettung,
ich muss nicht verzagen,
darf mit seinem Segen
Zukunft wagen.

Text von Siegfried Fietz, Michael Strauss
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06. Sehnsucht nach Frieden

03:15

Siegfried Fietz

Sehnsucht nach Frieden

Aus dem Album „Ich wünsche Dir Zeit“

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Glück des Friedens, leicht verspielt,
schwindet es durch unser Menschliches Versagen.
Was der Einzelne auch fühlt:
Wird der Krieg erst ausgetragen,

steht es für den Frieden schlecht,
bleiben offne bange Fragen.
Wer wird ihnen je gerecht?
Was vermögen wir zu tun,
dass die Waffen wieder ruhn?

Helfen, heilen, Wunden schließen,
Menschen trösten, die da büßen,
nach den Unheilstiftern fragen,
neues Denken mutig wagen,

jenen gern zu Hilfe eilen,
welche Haus und Hof verließen,
und das Brot mit ihnen teilen,

bis sich Freund und Feind umarmen,
wenn der Krieg dann endlich schweigt,
und am Himmel voll Erbarmen
sich die Friedenstaube zeigt.

Helfen, heilen, Wunden schließen,
Menschen trösten, die da büßen,
nach den Unheilstiftern fragen,
neues Denken mutig wagen,

bis sich Freund und Feind umarmen,
wenn der Krieg dann endlich schweigt,
und am Himmel voll Erbarmen
sich die Friedenstaube zeigt.

Text von Elli Michler
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07. Großer Gott, Gerechtigkeit

03:46

Siegfried Fietz

Großer Gott, Gerechtigkeit

Aus dem Album „Ich wünsche Dir Zeit“

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Mein Gott, die Feinde streiten
und schreiten hinters Licht,
den Schlag mir zu bereiten,
der meine Ehre bricht.
Ich fühle ihre Nähe,
den feigen Hinterhalt;
Mein Gott mir wird so wehe
im Brausen der Gewalt.

Großer Gott, Gerechtigkeit
lass allen widerfahren,
die in der Zerrissenheit
der Welt den Frieden wahren.

Großer Gott, Gerechtigkeit
lass allen widerfahren,
die in der Zerrissenheit
der Welt den Frieden wahren.

Es klirren die Gedanken,
die Herzen werden hart;
es brechen alle Schranken,
der Hass gerät in Fahrt.
Er wütet und schlägt Wunden
bis tief in Mark und Bein,
die Güte ist gebunden,
der Gute bleibt allein.

Großer Gott, Gerechtigkeit
lass allen widerfahren,
die in der Zerrissenheit
der Welt den Frieden wahren.

Großer Gott, Gerechtigkeit
lass allen widerfahren,
die in der Zerrissenheit
der Welt den Frieden wahren.

Versöhnung, Gott, Versöhnung,
schenk unsrer wirren Zeit,
führ du uns zur Erlösung
aus der Zerstrittenheit.
Sei du der Schild der Schwachen
und wehr der Raserei;
lass uns vom Wahn erwachen,
der Starke nur sei frei.

Großer Gott, Gerechtigkeit
lass allen widerfahren,
die in der Zerrissenheit
der Welt den Frieden wahren.

Großer Gott, Gerechtigkeit
lass allen widerfahren,
die in der Zerrissenheit
der Welt den Frieden wahren.

Text von Michael Strauss
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08. Wiegenlied für eine unheile Welt

02:48

Siegfried Fietz

Wiegenlied für eine unheile Welt

Aus dem Album „Ich wünsche Dir Zeit“

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Ich möchte der Welt ein Wiegenlied singen
wie einem kranken Kind,
um alle die Ängste zur Ruhe zu bringen,
die wie Fieber im Aufruhr sind.

Dann möchte ich ganz leise den Finger legen
vor meinen geschlossenen Mund,
um sie zum Stillesein sanft zu bewegen.
Vielleicht wird sie wieder gesund.

Ich möchte, wenn ich sie weinen höre und klagen,
weil der Lärm für die Welt viel zu laut,
alle Störenfriede von ihr verjagen,
damit sie den Liebenden wieder vertraut.

Sie alleine vermögen die Welt zu bewahren
vor Unheil und schlimmen Gebaren der Macht,
damit sie von Krankheit – vielleicht erst nach Jahren –
geheilt in die Zukunft erwacht.

Text von Elli Michler
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© Textrechte: Don Bosco Medien GmbH, München
09. Sende deinen Segen

04:13

Siegfried Fietz

Sende deinen Segen

Aus dem Album „Ich wünsche Dir Zeit“

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Verborgen hinter Wolken,
der Hoffnung weit entrückt,
jenseits meiner Welt
scheinst du zu sein;
aus meinem kleinen Leben,
das allzu oft missglückt,
kann ich nur zu dir
um Gnade schrein.

Sende deinen Segen,
wende meine Not,
lass mich nicht verzagen,
wenn der Zweifel droht.
Sende deinen Segen,
wende meine Not,
bleibe du mein Retter,
guter Gott.

Ich suche deine Spuren,
und finde sie nicht mehr,
dunkel klingt dein Wort
aus ferner Zeit;
die Zuversicht will fliehen,
zu glauben fällt mir schwer,
und mein Herz versinkt
in Einsamkeit.

Sende deinen Segen,
wende meine Not,
lass mich nicht verzagen,
wenn der Zweifel droht.
Sende deinen Segen,
wende meine Not,
bleibe du mein Retter,
guter Gott.

Bei dir will ich doch bleiben,
auch wenn die Nacht mich quält,
auch wenn meine Schuld
mich von dir treibt;
denn du hast mir versprochen,
dass deine Hand mich hält
und mich fest ins Buch
des Lebens schreibt.

Sende deinen Segen,
wende meine Not,
lass mich nicht verzagen,
wenn der Zweifel droht.
Sende deinen Segen,
wende meine Not,
bleibe du mein Retter,
guter Gott.

Text von Michael Strauss
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10. Eine Kerze für die Liebe

02:42

Siegfried Fietz

Eine Kerze für die Liebe

Aus dem Album „Ich wünsche Dir Zeit“

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Eine Kerze für den Frieden,
weil der Streit nicht ruht.
Für den Tag voll Traurigkeiten
eine Kerze für den Mut.

Eine Kerze für die Hoffnung
gegen Angst und Herzensnot,
wenn Verzagtsein unsern Glauben
heimlich zu erschüttern droht.

Dass ihr Leuchten den Verirrten
für den Rückweg ja nicht fehlt,
weil am Ende nur die Liebe
für den Menschen wirklich zählt.

Eine Kerze, die noch bliebe,
als die wichtigste der Welt:
Eine Kerze für die Liebe,
voller Demut aufgestellt.

Eine Kerze für die Hoffnung
gegen Angst und Herzensnot,
wenn Verzagtsein unsern Glauben
heimlich zu erschüttern droht.

Dass ihr Leuchten den Verirrten
für den Rückweg ja nicht fehlt,
weil am Ende nur die Liebe
für den Menschen wirklich zählt.

Dass ihr Leuchten den Verirrten
für den Rückweg ja nicht fehlt,
weil am Ende nur die Liebe
für den Menschen wirklich zählt.

Dass ihr Leuchten den Verirrten
für den Rückweg ja nicht fehlt,
weil am Ende nur die L-i-e-b-e
für den Menschen wirklich zählt.

Text von Elli Michler
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© Textrechte: Don Bosco Medien GmbH, München
11. Ich wünsche dir Geborgenheit

02:38

Siegfried Fietz

Ich wünsche dir Geborgenheit

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Ich wünsche dir Geborgenheit,
ein richtiges Zuhause
in einem Kreis voll Fröhlichkeit
oder in stiller Klause.

Ich wünsche dir Geborgenheit,
ein heimliches Asyl,
wohin du wenn du mit der Welt entzweit,
dich flüchten kannst, ein inn'res Ziel.

Ich wünsche dir Geborgenheit,
wo man dich schlafen lässt
und wunschlos glücklich sein
in einem warmen Nest.

Geborgenheit, die findest du
in Büchern, in Musik,
im Frieden, im geliebten Du,
doch nirgendwo im Krieg.

Text von Elli Michler
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© Textrechte: Don Bosco Medien GmbH, München
12. Zum Aufbruch bereit

02:46

Siegfried Fietz

Zum Aufbruch bereit

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Dort, wo du glaubst,
der Weg sei zu Ende,
kommt etwas Neues
noch stets auf dich zu.

Es gibt so viel
unerforschtes Gelände
rings um dich her,
in dir selber, im Du.

Dort, wo du denkst,
du wirst nicht mehr gebraucht,
sind deine Zweifel
umsonst aufgetaucht.

Dort, wo du meinst,
du kannst nicht mehr vertraun,
gilt es nur tragende
Brücken zu baun.

Womit du auch aufbrichst,
ob Flügel, ob Schuh,
lass dich von Angst
nicht beschweren!
Solang dich die Neugier
noch scheucht aus der Ruh,
überwindest du alle Barrieren!

Dort, wo du denkst,
du wirst nicht mehr gebraucht,
sind deine Zweifel
umsonst aufgetaucht.

Dort, wo du meinst,
du kannst nicht mehr vertraun,
gilt es nur tragende
Brücken zu baun.

Dort, wo du denkst,
du wirst nicht mehr gebraucht,
sind deine Zweifel
umsonst aufgetaucht.

Dort, wo du meinst,
du kannst nicht mehr vertraun,
gilt es nur tragende
Brücken zu baun.

Text von Elli Michler
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13. Frieden ist Tat-Sache

03:01

Siegfried Fietz

Frieden ist Tat-Sache

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Frieden ist Tatsache,
wir brauchen den Mut zur Versöhnung.
Frieden ist Tatsache,
Mut zur Versöhnung.

Frieden ist Tatsache,
wir brauchen den Mut zur Versöhnung.
Frieden ist Tatsache,
Mut zur Versöhnung.

Nicht einfach nur wegsehn
erfordert viel Mut,
doch was wir für andre tun,
tut uns selbst gut.

Sich einzumischen
erfordert viel Mut,
doch was wir für andre tun,
tut uns selbst gut.

Frieden ist Tatsache,
wir brauchen den Mut zur Versöhnung.
Frieden ist Tatsache,
Mut zur Versöhnung.

Auch helfen und heilen
erfordert viel Mut,
doch was wir für andre tun,
tut uns selbst gut.

Den Frieden zu stiften
erfordert viel Mut,
doch was wir für andre tun,
tut uns selbst gut.

Frieden ist Tatsache,
wir brauchen den Mut zur Versöhnung.
Frieden ist Tatsache,
Mut zur Versöhnung.

Verletzende Worte sind leicht gesagt.
Wir brauchen die Tat, die Versöhnung wagt,
Versöhnung.
Versöhnung. Versöhnung. Versöhnung.

Frieden ist Tatsache, (aja-majah, aja-majah)
wir brauchen den Mut zur Versöhnung. (aja-majah, aja-majah)
Frieden ist Tatsache, (aja-majah, aja-majah)
Mut zur Versöhnung. (aja-majah, aja-majah)

Frieden ist Tat-sache!(aja-majah, aja-majah)
aja-majah, aja-majah
Frieden ist Tat-sache!(aja-majah, aja-majah)
aja-majah, aja-majah
Frieden ist Tat-sache!(aja-majah, aja-majah)
aja-majah, aja-majah
Frieden ist Tat-sache! (aja-majah, aja-majah)
(aja-majah, aja-majah)
Frieden ist Tat-Sache!

Text von Siegfried Fietz
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14. Zeit zum Denken

04:25

Siegfried Fietz

Zeit zum Denken

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Zeit zum Jungsein, Zeit zum Reifen,
und das Leben formt uns, gräbt sich ein
und wir können gar nicht recht begreifen,
wie die Zeiten sich verändert haben
wie sie uns verändern, unsre Gaben
scheinen wir dieselben noch zu sein.

Zeit zum Denken, Zeit zum Fragen
nach des Lebens eigentlichem Sinn.
Zeit für manche Liebe Dank zu sagen,
und die Zeit, sie fliegt so schnell dahin.

Zeit, auch inne mal zu halten:
Was am Lebensende wirklich wiegt.
Zeit, um einmal Neues zu gestalten,
aus gewohntem Gleis hinaus zu springen
und aus Lebensfreude laut zu singen,
wenn das Leben Kraft uns dazu gibt.

Zeit zum Denken, Zeit zum Fragen
nach des Lebens eigentlichem Sinn.
Zeit für manche Liebe Dank zu sagen,
und die Zeit, sie fliegt so schnell dahin.

Zeit, uns manchmal zu besinnen,
worauf kommt es uns im Leben an,
welche Reife wolln wir noch gewinnen,
und zu schauen, was bewegt uns drinnen;
tief im Herzen und in unsern Sinnen,
und was hält uns, wenn die Schatten nahn.

Zeit zum Denken, Zeit zum Fragen
nach des Lebens eigentlichem Sinn.
Zeit für manche Liebe Dank zu sagen,
und die Zeit, sie fliegt so schnell dahin.

Text von Leonore Glauland
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15. An deinem Tisch

04:07

Siegfried Fietz

An deinem Tisch

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Hilf, dass über alte Gräben
endlich wir die Brücken baun,
dass wir Mauern überspringen
und befreit nach vorne schaun;
mach den guten Willen stark,
dass Vertrauen wachsen mag.

An deinem Tisch
gemeinsam feiern,
du in unsrer Mitte;
lass uns eins sein,
eins sein in dir,
das ist unsre Bitte,
du sollst uns erneuern.

Lass uns in der Welt der Kriege
Zeichen der Versöhnung sein,
dass die Lüge wir mit Wahrheit
überwinden und verzeihn;
sende du uns deinen Geist,
der uns neue Wege weist.

An deinem Tisch
gemeinsam feiern,
du in unsrer Mitte;
lass uns eins sein,
eins sein in dir,
das ist unsre Bitte,
du sollst uns erneuern.

Lass den Reichtum uns entdecken,
der in deiner Gnade ruht;
ihn in Vielfalt zu erleben,
schenke uns den rechten Mut,
dass wir auch im Gegenwind
unsrer Welt ein Segen sind.

An deinem Tisch
gemeinsam feiern,
du in unsrer Mitte;
lass uns eins sein,
eins sein in dir,
das ist unsre Bitte,
du sollst uns erneuern.

An deinem Tisch
gemeinsam feiern,
du in unsrer Mitte;
lass uns eins sein,
eins sein in dir,
das ist unsre Bitte,
du sollst uns erneuern.

Text von Michael Strauss
© 2002 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
16. Möge Gott dein Leben segnen

03:53

Siegfried Fietz

Möge Gott dein Leben segnen

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Möge Gott dein Leben segnen
und dir zärtlich sanft begegnen.
Das wünsche ich dir,
das wünsche ich dir.

Möge Frieden langsam werden
und Gerechtigkeit auf Erden.
Das wünsche ich mir,
das wünsche ich mir.

Möge Christus dich begleiten,
mit dir durch dein Leben schreiten.
Das wünsche ich dir,
das wünsche ich dir.

Möge Zeit mir nicht zerrinnen,
denn ich will noch viel ersinnen.
Das wünsche ich mir,
das wünsche ich mir.

Möge Kummer dich verlassen
und die Freude dich erfassen.
Das wünsche ich dir,
das wünsche ich dir.

Möge Kraft aus Gott erwachsen,
ja, für meine Lebensachsen.
Das wünsche ich mir,
das wünsche ich mir

Möge Gott dein Herz befrieden
und dir neue Hoffnung schmieden.
Das wünsche ich dir,
das wünsche ich dir.

Möge Armut stetig schwinden
und kein Mensch den andern schinden.
Das wünsche ich mir,
das wünsche ich mir.

Text von Hermann Schulze-Berndt
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Ich wünsche Dir Zeit

'Als Gott die Zeit gemacht hat, hat er genug davon gemacht!'
Uns aber hat das Suchen nach genügend Zeit zerrissener, rast- und zeitloser gemacht. Unser Gleichgewicht von innen und außen ist empfindlich gestört.
Je mehr die Leistungen über den Kopf Priorität haben, um so mehr leiden wir am vernachlässigten Herzen. Wir glauben, es schaffen zu können, hätten wir nur mehr Zeit.

Die Lieder gewinnen an Tiefe, je öfter wir sie hören. Dieses Album kann zu einem echten Wegbegleiter werden, weil uns die Lieder ganz tief in unserem Herzen berühren.

Alle Autorinnen und Autoren auf diesem Album: Siegfried Fietz, Leonore Glauland, Elli Michler, Hermann Schulze-Berndt, Michael Strauss

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