01. Lieder zwischen Himmel und Erde

06:01

Siegfried Fietz

Lieder zwischen Himmel und Erde

Aus dem Album „Siegfried Fietz - Die besten Songs 88-90“

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Lieder zwischen Himmel und Erde
sollen eine Brücke sein.
Eine Brücke zwischen Himmel und Erde,
und ein Hoffnungsschein in diese Welt hinein.

Lieder zwischen Himmel und Erde
sollen eine Brücke sein.
Eine Brücke zwischen Himmel und Erde,
und ein Hoffnungsschein in diese Welt hinein.

Komm; ich flieg mit dir in das weite Weltall raus,
meine Lieder bringen dich in Richtung Mond.
Aus der Ferne schauen wir den Erdball an,
sehen neu, wo unser Nächster wohnt.

Lieder zwischen Himmel und Erde
sollen eine Brücke sein.
Eine Brücke zwischen Himmel und Erde,
und ein Hoffnungsschein in diese Welt hinein.

Manche Lieder führen uns in jenes Land,
wo die Hoffnung damals ihren Anfang nahm.
Ein „Shalom“ dringt aus dem kleinen Land heraus,
weil der Himmel dort zur Erde kam.

Lieder zwischen Himmel und Erde
sollen eine Brücke sein.
Eine Brücke zwischen Himmel und Erde,
und ein Hoffnungsschein in diese Welt hinein.

Komm, ich zeig dir auch die Schatten dieser Welt,
wo die helle Sonne niemals richtig scheint,
wo Verzweiflung auch die letzte Hoffnung nimmt.
Und ich fühl mit dem, der mit mir weint.

Lieder zwischen Himmel und Erde
sollen eine Brücke sein.
Eine Brücke zwischen Himmel und Erde,
und ein Hoffnungsschein in diese Welt hinein.

Lieder zwischen Himmel und Erde
sollen eine Brücke sein.
Eine Brücke zwischen Himmel und Erde,
und ein Hoffnungsschein in diese Welt hinein.

Text von Christian Schwarz, Rüdiger Niemz
© 2002 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
02. Das Lied vom Publikum

02:13

Siegfried Fietz

Das Lied vom Publikum

Aus dem Album „Siegfried Fietz - Die besten Songs 88-90“

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Oh wie lauschen eure Ohren
und wie wach ist euer Sinn.
Ihr sucht, doch habt ihr nichts verloren
und hört auf was andres hin.
Was soll dies Lied?
Aus Langeweile hör ich‘s an und bleibe stumm.
Bin kaum noch ich, hab keine Eile,

ich bin halt nur mal Publikum,
ich bin halt nur mal Publikum.

Fühlt ihr den kalten Hauch der Flure,
seht ihr den Zweig, der nie geblüht
und die erstickten Kreaturen,
den’ man den Lebensraum entzieht?
Doch was wir nicht selber spüren,
lässt uns kalt, wir bleiben stumm,
wir blicken weg und resignieren,

wir sind doch nur das Publikum,
wir sind doch nur das Publikum.

Oh wie grausam ist die Wahrheit
die man tauben Ohrn erzählt,
denn wer lebt, will keine Klarheit
übers Leiden dieser Welt.
Solang wir in der Sonne leben
gehn wir um Schatten gern herum,
denn was solln sie uns schon geben,

wir sind doch nur das Publikum,
wir sind doch nur das Publikum.

Doch plötzlich stehn wir auf der Bühne,
unsre Kleidung ist voll Staub
und man ruft etwas von Sühne,
doch die Ohren, die sind taub.
Unser Mund versucht zu schreien,
doch die Lippen bleiben stumm.
Und im Fallen sehn wir um uns stehn

unser eignes Publikum,
unser eignes Publikum.

Text von Rainer Gros
© 2002 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
03. Jesus, hilf uns allen

04:10

Siegfried Fietz

Jesus, hilf uns allen

Aus dem Album „Siegfried Fietz - Die besten Songs 88-90“

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Jesus, hilf uns allen,
dass die Kirche wieder
zu deiner Kirche wird,
in der es keine
besondere Rolle spielt,
ob man groß oder klein,
alt oder jung,
männlich oder weiblich ist,
sondern in der
alle fröhlich und liebevoll
miteinander umgehen
und glücklich zusammen sind,

miteinander lachen und sich liebhaben,
weil du Jesus selbst mitten unter uns bist.

Jesus, in deiner Kirche ist vieles nicht gut.
Jesus, in deiner Kirche ist es oft langweilig und traurig.
Manchmal denke ich, du bist gar nicht dort.
Du hast doch gesagt, dass wir Kinder zu dir kommen sollen.
Du hast mit den Kindern gelacht,
aber in der Kirche ist lachen verboten.
Immer müssen wir still sein.
Du hast alle gleich lieb, die Frauen und die Männer.
Aber in der Kirche haben nur die Männer etwas zu sagen,
besonders die alten.
Schade, meine Mutti weiß auch so viel von dir.

Jesus, hilf uns allen,
dass die Kirche wieder
zu deiner Kirche wird,
in der es keine
besondere Rolle spielt,
ob man groß oder klein,
alt oder jung,
männlich oder weiblich ist,
sondern in der
alle fröhlich und liebevoll
miteinander umgehen
und glücklich zusammen sind,

miteinander lachen und sich liebhaben,
weil du Jesus selbst mitten unter uns bist.

Jesus, deine Kirche ist oft sehr leer.
Liegt es daran, dass so viele dich dort nicht mehr finden?
Jesus, nimm uns alle wieder an der Hand
und sage es uns allen noch einmal ganz deutlich,
wie sehr du uns liebst.
Wie froh wir sein dürfen und dass deine Botschaft
die fröhlichste und schönste ist,
die uns Gott nur geben kann.

Jesus, hilf uns allen,
dass die Kirche wieder
zu deiner Kirche wird,
in der es keine
besondere Rolle spielt,
ob man groß oder klein,
alt oder jung,
männlich oder weiblich ist,
sondern in der
alle fröhlich und liebevoll
miteinander umgehen
und glücklich zusammen sind,

miteinander lachen und sich liebhaben,
weil du Jesus selbst mitten unter uns bist.

Jesus, hilf uns allen,
dass wir wieder in deine Kirche finden.
Hilf, dass keiner ausgestoßen wird
oder sich ausgestoßen fühlt.

Amen, A-men, Amen, Amen,
Amen, A-men, Amen, A-M-E-N

Text von Rolf Krenzer
© 2002 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
04. Sag, was sagst du dem Kind

04:15

Siegfried Fietz

Sag, was sagst du dem Kind

Aus dem Album „Siegfried Fietz - Die besten Songs 88-90“

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Der Papa, den der Mark so liebt,
der zieht jetzt von ihm weg.
Und dass der Mark so traurig ist,
das kümmert den ’nen Dreck.
Der Papa hat ’ne neue Frau
und will nur bei ihr sein.
Mark sieht, dass seine Mama weint
und ist selbst so allein.

Und Petras Mutter hat so lang
schon einen andern Mann.
Und wenn die Petra sich beklagt,
dann geht sie das nichts an.
Wird erst die Wohnung aufgelöst,
weiß Petra nicht wohin.
Soll sie zu Mutti mit dem Mann
oder zu Vati ziehn?

Sag, was sagst du dem Kind,
wenn es dich fragt?
Was sagst du dem Kind?
Die Tür schlägt auf,
schlägt zu im Wind.
Was sagst du dem Kind?
Was sagst du dem Kind?

Am liebsten möcht der Benjamin
nicht mehr zu Hause sein.
Sein Vater ist oft schlecht gelaunt
und kann ganz schrecklich schrein.
Er schlägt und boxt den Benjamin
und tritt nach seiner Frau.
Ich sah mir seinen Rücken an,
und der war rot und blau.

Dagegen hat's die Tanja gut.
Ihr Vater schreit nur dann,
wenn er zu viel getrunken hat,
zu Hause alle an.
Doch gestern Abend war es schlimm,
denn da hat er entdeckt,
dass Tanjas Mutter Geld vor ihm
in Tanjas Schrank versteckt.

Sag, was sagst du dem Kind,
wenn es dich fragt?
Was sagst du dem Kind?
Die Tür schlägt auf,
schlägt zu im Wind.
Was sagst du dem Kind?
Was sagst du dem Kind?

Wenn du mit Mutti dich verkrachst,
und keiner mehr was spricht,
dann halte ich den Atem an.
Ihr scheidet euch doch nicht!
Wenn ihr nicht mehr zusammenbleibt,
bleibt nichts mehr ganz und gut.
Dann schneidet ihr mich mittendurch
und macht mich mit kaputt.

Ihr habt euch doch mal gern gehabt.
Ihr habt euch doch geliebt!
Seht mich doch an! Ihr wisst doch, dass
es mich nur deshalb gibt!
Nehmt mich ganz fest in euern Arm
und macht mir wieder Mut.
Wenn wir uns auch mal böse sind,
wir bleiben uns doch gut!

Sag, was sagst du dem Kind,
wenn es dich fragt?
Was sagst du dem Kind?
Die Tür schlägt auf,
schlägt zu im Wind.
Was sagst du dem Kind?
Was sagst du dem Kind?

Sag, was sagst du dem Kind,
wenn es dich fragt?
Was sagst du dem Kind?
Die Tür schlägt auf,
schlägt zu im Wind.
Was sagst du dem Kind?
Was sagst du dem Kind?

Text von Rolf Krenzer
© 2002 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
05. Über aller Traurigkeit

02:47

Siegfried Fietz

Über aller Traurigkeit

Aus dem Album „Siegfried Fietz - Die besten Songs 88-90“

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Über aller Traurigkeit steht ein Licht,
über aller Dunkelheit steht ein Schein,
und dem Trüben, dem Gelassenheit gebricht,
fallen plötzlich wieder Jubellieder ein.

Und er schlägt in die Saiten,
und ich greife in die Tasten,
es blasen die Hörner
und das mahnt uns dem Fasten,
dem Trauern und Klagen
zu entsagen.

Und er schlägt in die Saiten,
und ich greife in die Tasten,
es blasen die Hörner
und das mahnt uns dem Fasten,
dem Trauern und Klagen
zu entsagen.

Selbst dem Schrecken zeigt der Mut erneut die Stirn.
Was gebrochen schien, war nur vom Sturm gebeugt.
Hängt das Leben auch an Fäden dünn wie Zwirn,
so wird der Mut es zu ergreifen neu bezeugt.

Und er schlägt in die Saiten,
und ich greife in die Tasten,
es blasen die Hörner
und das mahnt uns dem Fasten,
dem Trauern und Klagen
zu entsagen.

Und er schlägt in die Saiten,
und ich greife in die Tasten,
es blasen die Hörner
und das mahnt uns dem Fasten,
dem Trauern und Klagen
zu entsagen.

Und er schlägt in die Saiten,
und ich greife in die Tasten,
es blasen die Hörner
und das mahnt uns dem Fasten,
dem Trauern und Klagen
zu entsagen.

Text von Paul Langel
© 2002 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
06. Einen guten Freund zu haben

04:32

Siegfried Fietz

Einen guten Freund zu haben

Aus dem Album „Siegfried Fietz - Die besten Songs 88-90“

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Einen guten Freund zu finden,
der in allem zu dir hält,
freut dich nicht nur augenblicklich,
sondern macht dich immer glücklich
und verändert deine Welt.

Denn ein guter Freund
lässt sich nicht allein,
lässt sich nicht im Regen stehn
und schenkt dir Geborgensein,
denn er lässt dich nie allein.

Einen guten Freund zu finden,
der an deiner Seite geht,
macht dich stark, nicht zu verzagen
hilft dir neue Schritte wagen,
weil er da ist und versteht.

Denn ein guter Freund
lässt sich nicht allein,
lässt sich nicht im Regen stehn
und schenkt dir Geborgensein,
denn er lässt dich nie allein.

Einen guten Freund zu haben,
der dich liebt, weil du es bist,
lässt dich mutig vorwärts schauen,
schenkt dir neues Selbstvertrauen,
wenn du fast am Ende bist.

Denn ein guter Freund
lässt sich nicht allein,
lässt sich nicht im Regen stehn
und schenkt dir Geborgensein,
denn er lässt dich nie allein.

Einen guten Freund zu haben,
einen Freund in Glück und Not
überwindet jeden Graben.
Einen guten Freund zu haben
ist wie ein Geschenk von Gott.

Denn ein guter Freund
lässt sich nicht allein,
lässt sich nicht im Regen stehn
und schenkt dir Geborgensein,
denn er lässt dich nie allein.

Denn ein guter Freund
lässt sich nicht allein,
lässt sich nicht im Regen stehn
und schenkt dir Geborgensein,
denn er lässt dich nie allein.

Text von Rolf Krenzer
© 2002 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
07. Du wärst nicht mein Feind

04:50

Siegfried Fietz

Du wärst nicht mein Feind

Aus dem Album „Siegfried Fietz - Die besten Songs 88-90“

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Ich will dich nicht als Feind.
Vielleicht würd ich dich Bruder nennen,
vielleicht wärst du mein Freund,
hätte ich die Chance, dich zu kennen.
Wen man auch immer meint,
nein, du wärst nicht mein Feind.
Du wärst nicht mein Feind.

Sind wir durch Grenzen auch getrennt,
so denk ich doch an dich.
Vielleicht bist du ein andrer Typ,
vielleicht ein Typ wie ich.

Dann reicht dein Geld wo wie bei mir
grad bis zum Ersten aus.
Vielleicht freust du dich so wie ich
am Abend auf zu Haus.

Wo schaffst du und was magst du so
am Wochenende treiben?
Ich wüsste gern etwas von dir,
ich würd dir gerne schreiben.

Ich will dich nicht als Feind.
Vielleicht würd ich dich Bruder nennen,
vielleicht wärst du mein Freund,
hätte ich die Chance, dich zu kennen.
Wen man auch immer meint,
nein, du wärst nicht mein Feind.
Du wärst nicht mein Feind.

Sag, lebst du noch in jenem Dorf,
wo du geboren bist?
Ich wüsste gerne auch von dir,
was du am liebsten isst.

Und leben deine Eltern noch?
Fährst du wie ich gern Ski?
Und liebst du auch den kleinen Prinz
von Saint-Exupery?

Ich würde gerne deine Frau
und deine Kinder kennen.
Auch wüsst ich deinen Namen gern,
denn wie soll ich dich nennen?

Ich will dich nicht als Feind.
Vielleicht würd ich dich Bruder nennen,
vielleicht wärst du mein Freund,
hätte ich die Chance, dich zu kennen.
Wen man auch immer meint,
nein, du wärst nicht mein Feind.
Du wärst nicht mein Feind.

Hast du dieselbe Angst wie ich,
liegst du wie ich nachts wach?
Und denkst mit Bangen über uns
und unsre Zukunft nach.

Profitsucht, Macht und Größenwahn,
lässt Feindbilder entstehn.
Ich denk an dich, mein lieber Feind
und werde widerstehn.

Ich lasse mich bestimmt nicht mehr
in Hass und Kriege treiben.
Ich denk, wir würden uns verstehn,
das würd ich dir gern schreiben.

Text von Rolf Krenzer
© 2002 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
08. Ich habe die Fremden lieb, spricht Gott

04:01

Siegfried Fietz

Ich habe die Fremden lieb, spricht Gott

Aus dem Album „Siegfried Fietz - Die besten Songs 88-90“

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Mit meinem Lied, das ihr jetzt hört,
fass ich ein heißes Eisen an,
zu dem ein Wort aus alter Zeit
uns heute so viel sagen kann.
Dies Wort – es kann nicht anders sein –
holt mich, holt euch, holt jeden ein:

Ich hab die Fremden lieb, spricht Gott,
darum sollt ihr die Fremden lieben.
Sind wir nicht hinter diesem Wort
unendlich weit zurück geblieben?
Ich hab die Fremden lieb, spricht Gott.

Wie lebe ich mit diesem Wort?
Wie gehe ich mit Fremden um?
Mir scheint, wer sich den Fragen stellt,
kommt um die Antwort nicht herum.
Denn Gottes Wort sagt sehr konkret,
dass er zu dem, der fremd ist, steht.

Ich hab die Fremden lieb, spricht Gott,
darum sollt ihr die Fremden lieben.
Sind wir nicht hinter diesem Wort
unendlich weit zurück geblieben?
Ich hab die Fremden lieb, spricht Gott.

Ich frag mich: Was empfindet Gott?
wenn ich die Hetzparolen hör,
die wieder mal durchs Land marschiern,
als ob es noch wie damals wär.
Ich schrei zu Gott um seinen Geist,
der uns den Weg der Liebe weist.

Ich hab die Fremden lieb, spricht Gott,
darum sollt ihr die Fremden lieben.
Sind wir nicht hinter diesem Wort
unendlich weit zurück geblieben?
Ich hab die Fremden lieb, spricht Gott.

Ich hab die Fremden lieb, spricht Gott,
darum sollt ihr die Fremden lieben.
Sind wir nicht hinter diesem Wort
unendlich weit zurück geblieben?
Ich hab die Fremden lieb,
ich hab die Fremden lieb,
ich hab die Fremden lieb, spricht Gott.

Text von Christoph Zehendner
© 2002 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
09. So bauen wir die Brücke

03:53

Siegfried Fietz

So bauen wir die Brücke

Aus dem Album „Siegfried Fietz - Die besten Songs 88-90“

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So bauen wir die Brücke
und glauben und vertraun.
Sie bricht nie mehr in Stücke,
wenn alle daran baun.
LA, LA, la, la, la, lai,
LA,LA, la, la, la, lai.
Sie bricht nie mehr in Stücke,
wenn alle daran baun.

Komm, gib mir deine Hand!
So tret ich vor dich hin
und frage dich: Sag, nimmst du mich
grad an, so wie ich bin?

So bauen wir die Brücke
und glauben und vertraun.
Sie bricht nie mehr in Stücke,
wenn alle daran baun.
LA, LA, la, la, la, lai,
LA,LA, la, la, la, lai.
Sie bricht nie mehr in Stücke,
wenn alle daran baun.

Wir geben uns die Hand
und können sicher sein:
Fass einer dann den andern an,
ist keiner mehr allein.

So bauen wir die Brücke
und glauben und vertraun.
Sie bricht nie mehr in Stücke,
wenn alle daran baun.
LA, LA, la, la, la, lai,
LA,LA, la, la, la, lai.
Sie bricht nie mehr in Stücke,
wenn alle daran baun.

Wir stehen Hand in Hand,
und damit fängt es an.
Ich spüre dich und weiß, dass ich
dir auch vertrauen kann.

So bauen wir die Brücke
und glauben und vertraun.
Sie bricht nie mehr in Stücke,
wenn alle daran baun.
LA, LA, la, la, la, lai,
LA,LA, la, la, la, lai.
Sie bricht nie mehr in Stücke,
wenn alle daran baun.

Wir stehen Hand in Hand,
und weil wir uns vertraun,
drum können wir von mir zu dir
jetzt eine Brücke baun.

So bauen wir die Brücke
und glauben und vertraun.
Sie bricht nie mehr in Stücke,
wenn alle daran baun.
LA, LA, la, la, la, lai,
LA,LA, la, la, la, lai.
Sie bricht nie mehr in Stücke,
wenn alle daran baun.

So bauen wir die Brücke
und glauben und vertraun.
Sie bricht nie mehr in Stücke,
wenn alle daran baun.
LA, LA, la, la, la, lai,
LA,LA, la, la, la, lai.
Sie bricht nie mehr in Stücke,
wenn alle daran baun.

So bauen wir die Brücke
und glauben und vertraun.
Sie bricht nie mehr in Stücke,
wenn alle daran baun.
LA, LA, la, la, la, lai,
LA,LA, la, la, la, lai.
Sie bricht nie mehr in Stücke,
wenn alle daran baun.

So bauen wir die Brücke
und glauben und vertraun.
Sie bricht nie mehr in Stücke,
wenn alle daran baun.
LA, LA, la, la, la, lai,
LA,LA, la, la, la, lai.
Sie bricht nie mehr in Stücke,
wenn alle daran baun.

Sie bricht nie mehr in Stücke,
wenn alle daran baun.

Text von Rolf Krenzer
© 2002 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
10. Leise Fragen

03:05

Siegfried Fietz

Leise Fragen

Aus dem Album „Siegfried Fietz - Die besten Songs 88-90“

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Kann ich dir helfen an den grauen Tagen,
wenn du das Tragen über hast
und doch nicht klagen willst,
wenn alles um dich her zerbricht?
Kann ich dir tragen helfen oder nicht?

Leise Fragen,
leise Fragen,
leise Fragen,
kann ich dir tragen helfen oder nicht?

Kann ich nach Worten mit dir suchen,
wenn du kaputt und sprachlos bist?
Wenn du im Schutt versinkst,
in Hoffnungslosigkeit ertrinkst?
Kann ich dir suchen helfen oder nicht?

Leise Fragen,
leise Fragen,
leise Fragen,
kann ich dir suchen helfen oder nicht?

Wenn alte Fragen wie die Kläger kommen
und keiner von den frommen Sprüchen mehr
dir Ruhe gibt von innen her,
kann ich an deiner Seite stehn
und deine schweren Wege mit dir gehen?

Leise Fragen,
leise Fragen,
leise Fragen,
und deine schweren Wege mit dir gehn?

Text von Ulrich Schaffer
© 2002 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
11. Schade, Papa!

04:32

Siegfried Fietz

Schade, Papa!

Aus dem Album „Siegfried Fietz - Die besten Songs 88-90“

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Weißt du, wie man Kuchen backt
aus Wasser und aus Sand?
Meine Kuchen sind in unsrer
Straße schon bekannt.
Jeder sagte, dass mein Kuchen
wohl der schönste ist.
Schade, Papa, dass du nicht
dabei gewesen bist.
Schade, Papa, dass du nicht
dabei gewesen bist.

Heute bei unserm Fußballspiel,
da stand es fünf zu vier.
Oh, wie haben wir geschrien:
Ja, heut gewinnen wir!
Dass wir dann zum Schluss verloren
War großer Mist!
Schade, Papa, dass du nicht
dabei gewesen bist.
Schade, Papa, dass du nicht
dabei gewesen bist.

Als wir dann ein Haus gebaut
aus Laub, Gestrüpp und Holz,
war Peters Papa auch dabei.
Und Peter war so stolz.
Als das Haus dann fertig war,
hab ich dich vermisst!
Schade, Papa, dass du nicht
dabei gewesen bist.
Schade, Papa, dass du nicht
dabei gewesen bist.

Uschi hat ein neues Rad
und übt jetzt immerzu.
Ich stieg einfach auch mal auf
und konnte es im Nu.
Große Kurven fahr ich schon,
was sehr schwierig ist.
Schade, Papa, dass du nicht
dabei gewesen bist.
Schade, Papa, dass du nicht
dabei gewesen bist.

Heute Nachmittag um vier
da war ich so allein.
Musste um halb fünf doch
schon bei dem Zahnarzt sein.
Es passiert bei mir so viel
und du bist nie dabei!
Weiß du, Papa, nimm dir doch
mal morgen für mich frei!
Weiß du, Papa, nimm dir doch
mal - morgen - für mich frei!

Text von Rolf Krenzer
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12. Alles beginnt mit der Sehnsucht

04:46

Siegfried Fietz

Alles beginnt mit der Sehnsucht

Aus dem Album „Siegfried Fietz - Die besten Songs 88-90“

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Alles beginnt mit der Sehnsucht,
am Anfang steht immer ein Traum.
Aus manchem kleinen Samenkorn
wird später ein großer schöner Baum.

Alles beginnt mit der Sehnsucht,
am Anfang steht immer ein Traum.
Aus manchem kleinen Samenkorn
wird später ein großer schöner Baum.

Wo bleibst du mit deiner Sehnsucht
nach Liebe und Geborgenheit.
Halt sie fest, halt sie fest, halt sie fest.
Glaube, dass es Liebe gibt
trotz Hass und tausendfachem Leid.
Vertrau, dass Gott uns alle liebt
und sei zum Lieben selbst bereit.
Halt die Sehnsucht fest.

Alles beginnt mit der Sehnsucht,
am Anfang steht immer ein Traum.
Aus manchem kleinen Samenkorn
wird später ein großer schöner Baum.

Wo bleibst du mit deiner Sehnsucht
nach Frieden und Gerechtigkeit.
Halt sie fest, halt sie fest, halt sie fest.
Glaube, dass es Hoffnung gibt
für alle Schwachen in der Welt.
Hoffnung, die die Menschen liebt
und sich an Gottes Hoffnung hält.
Halt die Sehnsucht fest.

Alles beginnt mit der Sehnsucht,
am Anfang steht immer ein Traum.
Aus manchem kleinen Samenkorn
wird später ein großer schöner Baum.

Wo bleibst du mit deiner Sehnsucht
nach Flügeln für dein kleines Herz.
Halt sie fest, halt sie fest, halt sie fest.
Glaube, dass Gott Flügel schenkt
für jeden, der durchs Leben kriecht.
Dass Gott an deine Sehnsucht denkt,
weil ihm an deiner Zukunft liegt.
Halt die Sehnsucht fest.

Alles beginnt mit der Sehnsucht!

Text von Rainer Haak
© 2002 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
13. Wir wollten uns immer die Wahrheit sagen

04:47

Siegfried Fietz

Wir wollten uns immer die Wahrheit sagen

Aus dem Album „Siegfried Fietz - Die besten Songs 88-90“

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Ich sollte euch immer die Wahrheit sagen,
wenn ihr mich nach etwas fragt.
Ich wollte euch immer die Wahrheit sagen,
weil ihr auch die Wahrheit sagt.
Ihr wart doch so groß und ich war so klein,
und was ihr mir sagtet, das sah ich auch ein.
Ich hab euch geglaubt und hab euch vertraut,
dass ihr niemals lügt, darauf hab ich gebaut.

Ich sollte euch immer die Wahrheit sagen,
wenn ihr mich nach etwas fragt.
Ich wollte euch immer die Wahrheit sagen,
weil ihr auch die Wahrheit sagt.
Da wurd ich so krank, ihr machtet mir Mut
und sagtet, sei tapfer, es wird wieder gut.
Da wusst ich nicht mehr, ob ihr’s ehrlich meint,
denn ich habe gesehn, ihr habt heimlich geweint.

Ihr wolltet doch immer die Wahrheit sagen,
wenn man euch nach etwas fragt.
Ihr wolltet doch immer die Wahrheit sagen,
das habt ihr mir selber gesagt.
Ich fühl mich so schlecht, mir tut alles weh
und weiß nicht, ob ich das weiter durchsteh.
Werd ich noch gesund, ist noch Hoffnung da?
Und ihr lächelt mich an und ihr nickt und sagt ja.

Ihr wolltet doch immer die Wahrheit sagen,
wenn man euch nach etwas fragt.
Ihr wolltet doch immer die Wahrheit sagen,
das habt ihr mir selber gesagt.
Was ist, wenn man stirbt, warum grade ich?
Ihr erzählt mir vom Tod, doch schon tröstet ihr mich.
Ich weiß, dass ihr wisst, dass ich sterben muss,
und ihr tut so, als wäre nichts und gebt mir einen Kuss.

Wir wollten uns immer die Wahrheit sagen,
auch wenn’s noch so weh uns tut.
Wir sollten uns immer die Wahrheit sagen,
denn zu lügen ist jetzt nicht gut.
Ich spüre, wie einsam und schwach ihr seid,
ihr lügt, weil ihr liebt, und das tut mir so leid.
Ich hab doch nur euch, jetzt lügt nicht zum Schluss.
Sagt mir ehrlich, wie’s ist, wenn ich sterben muss.

Wir wollten uns immer die Wahrheit sagen,
auch wenn’s noch so weh uns tut.
Wir wollten uns immer die Wahrheit sagen,
denn zu lügen ist jetzt, ist jetzt nicht gut.

Text von Rolf Krenzer
© 2002 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
14. Die Ballade vom frommen Kind

04:46

Siegfried Fietz

Die Ballade vom frommen Kind

Aus dem Album „Siegfried Fietz - Die besten Songs 88-90“

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Als tröstend die Nacht am Himmel stand
und als die Schakale schwiegen
und als das Kind endlich Ruhe fand,
um fromm im Bettchen zu liegen,
da sprach das Kind sein Nachtgebet,
wie alle Guten und Braven,
da sprach das Kind sein Nachtgebet
und konnte vor Hunger nicht schlafen.

Es kamen Gedanke ihm sonderbar
und es fragt: Liebe Mutter, sag,
ist es wahr, dass irgendwo Mensch leben,
denen hat unser Vater, grad wie im Gebet,
das tägliche Brot gegeben?

Ja, sagte die Mutter, dort gibt es keine Not,
die haben Brot und tausendmal Brot.
Die haben Kuchen und Wecke und Torten
in tausend Sorten.
Das Vollkornbrot, das Zwiebelbrot, das Grahambrot,
das Sojabrot, das Osterbrot nicht zu vergessen.
Ja, dort gibt es täglich zu essen.
Und wenn sie hungern, dann tun sie es nur
aus Sorge um die gute Figur.
Da lacht das Kind und spricht:
Das glaub ich nicht.

Als tröstend die Nacht am Himmel stand
und als die Gewehre schwiegen
und als das Kind endlich Ruhe fand,
um still im Bettchen zu liegen,
da sprach das Kind sein Nachtgebet,
wie alle Frommen und Braven,
da sprach das Kind sein Nachtgebet
und konnte vor Angst nicht schlafen.

Es kommen Gedanken ihm in den Sinn,
und es fragt: Warum geht denn keiner hin
und sagt denen unsre Sorgen?
Sie könnten gewiss nur für einen Tag
ein Stückchen Brot uns borgen.

Darauf der Vater traurig spricht:
Nein, mein armes Kind, das können sie nicht.
Sie brauchen ihr Geld für Gewehre,
sie brauchen ihr Geld für Mord und Tod.
Das nennen sie Ehre.
Sie haben schon Waffen hergestellt
für fünfmal Tod auf dieser Welt.
Doch um die Welt sechsmal zu töten,
sind noch mehr Waffen vonnöten.
Da lacht das Kind und spricht:
Das glaub ich nicht.

Als tröstend die Nacht am Himmel steht
und als die Eltern schwiegen,
da sprach das Kind sein Nachtgebet,
um sich in den Schlaf zu wiegen.
Da kommt ein letztes ihm in den Sinn:
Warum, so fragt es, geht denn keiner hin,
um jene das Beten zu lehren?
Die wissen wohl nichts
vom Herrn Jesus Christ
und wie gut unser Vater im Himmel ist,
man müsste diese Menschen bekehren,
man müsste sie bekehren.

Darauf die Eltern: Du dummes Kind,
was das wieder für Gedanken sind.
In Wahrheit ist’s grade umgekehrt:
Sie haben uns das Beten gelehrt.

Text von Erika Molny
© 2002 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
15. Kyrie

05:17

Siegfried Fietz

Kyrie

Aus dem Album „Siegfried Fietz - Die besten Songs 88-90“

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Kyrie, kyrie, kyrie.
Kyrie, kyrie, kyrie.

Um mehr zu produzieren,
um mehr zu profitieren
ist jedes Mittel recht.
Chemie ist unentbehrlich
und Kernkraft kaum gefährlich,
so heißt es selbstgerecht.
Wir greifen nach den Sternen,
haben nur Gewinn im Sinn
und wollen nichts mehr lernen
und wissen nicht wohin.

Herr der Herrlichkeit,
schenk uns Menschlichkeit,
Tiere, Pflanzen, Luft und Wasser,
alles ist bedroht.
Herr der Herrlichkeit,
wirke in der Zeit.
Denn wir Menschen bringen uns
und allen sonst den Tod.
Hab Erbarmen mit der armen,
so gequälten und entstellten,
ausgelaugten, ausgesaugten
Welt in Todesnot.

Kyrie, kyrie, kyrie.
Kyrie, kyrie, kyrie.

Dass soviel Menschen leiden
und krank für alle Zeiten,
so ist halt unsre Zeit.
Uns kann doch nichts geschehen,
hier ist noch nichts zu sehen
und Tschernobyl ist weit.
So wird, um zu kassieren,
das Risiko riskiert.
Was können wir verlieren,
uns ist noch nichts passiert.

Herr der Herrlichkeit,
schenk uns Menschlichkeit,
Tiere, Pflanzen, Luft und Wasser,
alles ist bedroht.
Herr der Herrlichkeit,
wirke in der Zeit.
Denn wir Menschen bringen uns
und allen sonst den Tod.
Hab Erbarmen mit der armen,
so gequälten und entstellten,
ausgelaugten, ausgesaugten
Welt in Todesnot.

Kyrie, kyrie, kyrie.
Kyrie, kyrie, kyrie.

Die Umwelt wird vernichtet,
was lebt wird hingerichtet,
die Schöpfung leidet stumm.
Schon brennt das Höllenfeuer,
doch keiner packt das Steuer
und wirft es noch herum.
Sind wir als Wegbereiter
des Todes präpariert,
wir produzieren weiter,
weil keiner was kapiert.

Herr der Herrlichkeit,
schenk uns Menschlichkeit,
Tiere, Pflanzen, Luft und Wasser,
alles ist bedroht.
Herr der Herrlichkeit,
wirke in der Zeit.
Denn wir Menschen bringen uns
und allen sonst den Tod.
Hab Erbarmen mit der armen,
so gequälten und entstellten,
ausgelaugten, ausgesaugten
Welt in Todesnot.

Kyrie, kyrie, kyrie.
Kyrie, kyrie, kyrie.

Text von Rolf Krenzer
© 2002 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
16. Christen und Heiden

03:23

Siegfried Fietz

Christen und Heiden

Aus dem Album „Siegfried Fietz - Die besten Songs 88-90“

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Menschen gehen zu Gott in ihrer Not,
Menschen gehen zu Gott in ihrer Not,
flehen um Hilfe,
bitten um Glück und Brot,
um Errettung
aus Krankheit, Schuld und Tod.

So tun sie alle, alle, Christen und Heiden.
So tun sie alle, alle, Christen und Heiden.

Menschen gehen zu Gott in seiner Not,
Menschen gehen zu Gott in seiner Not,
finden ihn arm,
geschmäht, ohne Obdach und Brot,
sehn ihn verschlungen
von Sünden, Schwachheit und Tod.

Christen stehen bei Gott in Seinen Leiden.
Christen stehen bei Gott in Seinen Leiden.

Gott geht zu allen Menschen in ihrer Not,
Gott geht zu allen Menschen in ihrer Not,
sättigt den Leib
und die Seele mit Seinem Brot,
stirbt für Christen
und Heiden den Kreuzestod,

und vergibt ihnen beiden,
und vergibt ihnen beiden.

Text von Dietrich Bonhoeffer
© 2002 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
17. Ein Apfelbäumchen pflanzen

03:52

Siegfried Fietz

Ein Apfelbäumchen pflanzen

Aus dem Album „Siegfried Fietz - Die besten Songs 88-90“

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Wenn morgen die Welt unterginge,
würde ich heute den Rasen noch mähen
und zwei Reihen Vergissmeinnicht säen.
Dann reibe ich mir meine Hände,
denn die Hoffnung ist immer ein Anfang
und trägt auch am Ende.

Ja, mein Gott, ich singe
und wenn morgen
die Welt unterginge,
würde ich heute noch tanzen
und ein Apfelbäumchen pflanzen.

Wenn morgen die Welt unterginge,
würde ich meinen Spaziergang noch machen
und mit Freunden singen uns lachen,
als ob nie ein Abschied stattfände,
denn die Hoffnung ist immer ein Anfang
und trägt auch am Ende.

Ja, mein Gott, ich singe
und wenn morgen
die Welt unterginge,
würde ich heute noch tanzen
und ein Apfelbäumchen pflanzen.

Wenn morgen die Welt unterginge,
würde ich alles wie immer besorgen.
Was dann wirklich wird, weiß man morgen,
denn Gott bringt in allem die Wende.
Ja, die Hoffnung ist immer ein Anfang
und trägt auch am Ende.

Ja, mein Gott, ich singe
und wenn morgen
die Welt unterginge,
würde ich heute noch tanzen
und ein Apfelbäumchen pflanzen.

Wenn morgen die Welt unterginge,
würde die Lage sich unbedingt bessern,
denn Gott wird den Wein nicht verwässern,
und er hat die besten Bestände.
Seine Treue ist immer der Anfang.
Sie trägt auch am Ende.

Ja, mein Gott, ich singe
und wenn morgen
die Welt unterginge,
würde ich heute noch tanzen
und ein Apfelbäumchen pflanzen.

Ja, mein Gott, ich singe
und wenn morgen
die Welt unterginge,
würde ich heute noch tanzen
und ein Apfelbäumchen pflanzen.

Und ein Apfelbäumchen pflanzen.
Und ein Apfelbäumchen pflanzen.
Und ein Apfelbäumchen pflanzen.
Und ein Apfelbäumchen pflanzen.
Und ein Apfelbäumchen pflanzen.

Text von Johannes Jourdan
© 2002 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de

Siegfried Fietz - Die besten Songs 88-90

Ein lang erwartetes Best-Of-Album von Siegfried Fietz mit den beliebtesten Liedern aus seiner Songalbumreihe: 'Lieder Zwischen Himmel und Erde', 'Alles beginnt mit der Sehnsucht', 'Einen guten Freund zu haben'.

Lieder, die die tiefsten Sehnsüchte eines jeden Menschen ansprechen nach Frieden, Gerechtigkeit und Harmonie mit Gott und der Umwelt. Die Musik ist laut und leise, fetzig und getragen, melancholisch und fröhlich, aktuell und zeitlos, gerade, wie es die Texte erfordern. Themen, die Siegfried Fietz wie kein zweiter anzupacken versteht.

Alle Autorinnen und Autoren auf diesem Album: Dietrich Bonhoeffer, Rainer Gros, Rainer Haak, Johannes Jourdan, Rolf Krenzer, Paul Langel, Erika Molny, Rüdiger Niemz, Ulrich Schaffer, Christian Schwarz, Christoph Zehendner

Artikelgruppennummer: 66-203

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