01. Endlich frei

03:29

Siegfried Fietz

Endlich frei

Aus dem Album „Jesus in Jerusalem“

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Oooooooooo-oo
Oooooooooo-oo
Oooooooooo-oo
Oooooooooo

Frei,
endlich frei
von Willkür und Fron.
Frei von der Angst
vor Aggression.
Lang,
viel zu lang
waren wir im Exil.
Doch nun gibt es wieder
ein Ziel.

Gott geht mit uns durch die Wüste,
ist immer da,
bleibt uns ganz nah.
Niemals versiegt seine Güte.
Neuland ist nah,
Gott ist da.

Weit,
endlich weit
wird wieder der Blick.
Von vorne kehrt
die Zukunft zurück.
Leer,
viel zu leer
verblieb mancher Tag.
Doch nun fühl' ich mich
wieder stark.

Gott geht mit uns durch die Wüste,
ist immer da,
bleibt uns ganz nah.
Niemals versiegt seine Güte.
Neuland ist nah,
Gott ist da.

Groß,
endlich groß
wird wieder die Welt.
Frei sein ist schön,
wenn jemand uns hält.
Los,
endlich los!
Die Mauern sind fort.
Gott hält uns frei
durch sein Wort.

Gott geht mit uns durch die Wüste,
ist immer da,
bleibt uns ganz nah.
Niemals versiegt seine Güte.
Neuland ist nah,
Gott ist da!

Text von Michael Strauss
© 1996 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
02. Hilf uns doch!

03:28

Siegfried Fietz

Hilf uns doch!

Aus dem Album „Jesus in Jerusalem“

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Hosianna, Hosianna
gelobt sei, der da kommt
im Namen des Herrn.

Hosianna, Hosianna
gelobt sei, der da kommt
im Namen des Herrn.

Hosianna, Hosianna!

Zeig' dein Gesicht,
sag' uns, wer du bist.
Die Zeiten haben dich verstellt.
Es heißt, du lebst,
doch der Graben ist so tief.
Zieh' ein, du hast uns so gefehlt.
Wer hat recht?
So viele streiten sich
über dich und deine Welt.

Jesus hilf! Hosianna!
Hosianna, hilf uns doch!
Lass uns nicht im Dunkeln stehn.
Jesus, hilf! Hosianna!
Hosianna, hilf uns doch!
Lass uns durch das Dunkel sehn.

Wahrer Mensch
und wahrer Gott zugleich,
so hat man dich einst genannt.
Was das heißt,
wollen wir verstehn.
Komm, und mach' dich uns bekannt.
Geh voran, wir gehen mit dafür:
Führ uns in gelobtes Land.

Jesus hilf! Hosianna!
Hosianna, hilf uns doch!
Lass uns nicht im Dunkeln stehn.
Jesus, hilf! Hosianna!
Hosianna, hilf uns doch!
Lass uns durch das Dunkel sehn.

Hosianna, Hosianna
gelobt sei, der da kommt
im Namen des Herrn.

Hosianna, Hosianna
gelobt sei, der da kommt
im Namen des Herrn.

Hosianna, Hosianna!

So oft missbraucht
für Terror und Gewalt,
immer wieder umgebracht.
Schild und Schwert
wurden dir geweiht:
Du warst oft Symbol der Macht.
Sprich zu uns,
ob König oder Knecht,
unsre Neugier ist erwacht.

Jesus hilf! Hosianna!
Hosianna, hilf uns doch!
Lass uns nicht im Dunkeln stehn.
Jesus, hilf! Hosianna!
Hosianna, hilf uns doch!
Lass uns durch das Dunkel sehn.

Hosianna, Hosianna
gelobt sei, der da kommt
im Namen des Herrn.

Hosianna, Hosianna
gelobt sei, der da kommt
im Namen des Herrn.

Hosianna, Hosianna!

Text von Michael Strauss
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03. Was glaubt ihr nur?

02:03

Siegfried Fietz

Was glaubt ihr nur?

Aus dem Album „Jesus in Jerusalem“

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Was glaubt ihr nur?
An Geld und Macht,
an Politik,
die Einfluss schafft.
Doch glaubt mir nur,
am Ende bleibt
der Grabgeruch
der Eitelkeit.

Was glaubt ihr nur?
An Heiligkeit,
die niemanden
vom Leid befreit.
Doch glaubt mir nur,
aus Heuchelei
wird irgendwann
ein Hilfeschrei.

Was glaubt ihr nur?
An einen Gott,
der grausam ist
grad' wie der Tod.
Doch glaubt mir nur,
das ist nicht Gott,
er lässt euch nicht
in eurer Not.

Text von Michael Strauss
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04. Sag uns, wie ist Gott

01:42

Siegfried Fietz

Sag uns, wie ist Gott

Aus dem Album „Jesus in Jerusalem“

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Haaaaaaaaaaaaaaaah

Sag uns, wie ist Gott? (Haaaaaah)
Sag uns, was er will!
Was er von uns will,
uns Menschen.

Sag uns, wie ist Gott? – Ja! Sag uns, wie ist Gott? (Haaaaaah)
Sag uns, was er will! – Sag uns, was er will!
Was er von uns will – Was er von uns will
uns Menschen.

Sag uns, wie ist Gott? – Sag uns, wie ist Gott?
Sag uns, wie ist Gott? – Sag uns, wie ist Gott?
Sag uns, was er will! – Sag uns, was er will!
Sag uns, was er will! – Sag uns, was er will!
Was er von uns will – Was er von uns will
Was er von uns will – Was er von uns will
uns Menschen.

Text von Michael Strauss
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05. Gott ist wie die Liebe

04:31

Siegfried Fietz

Gott ist wie die Liebe

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Gott ist wie die Liebe,
sanft und ohne Eifer;
niemals hintergeht er dich.
Er bleibt dir treu auch in Gefahr,
und was er sagt, ist wahr.

Du musst niemand Besonderes sein;
du musst gar nichts Besonderes tun.
Du wirst frei, du wirst frei
von der Last, der Größte zu sein.

Er bleibt dir treu auch in Gefahr,
und was er sagt, ist wahr.
Er bleibt dir treu auch in Gefahr,
und was er sagt, ist wahr.

Gott ist wie die Liebe,
fragt nicht nach Versagen,
freut sich über Ehrlichkeit.
Er lädt die Menschen zu sich ein
und lässt sie fröhlich sein.

Er verachtet das Vorurteil
und die Ungerechtigkeit.
Du wirst frei, du wirst frei
von der Last, der Beste zu sein.

Er bleibt dir treu auch in Gefahr,
und was er sagt, ist wahr.
Er bleibt dir treu auch in Gefahr,
und was er sagt, ist wahr.

Dies ist das höchste Gebot:
"Der Herr, unser Gott ist der Herr allein,
und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben
von ganzem Herzen, von ganzer Seele,
von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften."
Das andre ist dies:
"Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."
Es ist kein anderes Gebot größer als diese.

Gott ist wie die Liebe,
hofft auf deine Liebe
und auf deine Dankbarkeit.
Denn so viel Hass bedroht die Welt,
und so viel Unrecht quält.

Gib der Menschlichkeit eine Chance,
denn auch Gott gibt dir eine Chance.
Du wirst frei, du wirst frei
von der Last, ein Sieger zu sein.

Er bleibt dir treu auch in Gefahr,
und was er sagt, ist wahr.
Er bleibt dir treu auch in Gefahr,
und was er sagt, ist wahr.

Gott ist wie die Liebe - WIE DIE LIEBE
sanft und ohne Eifer - WIE DIE LIEBE
Gott ist wie die Liebe - WIE DIE LIEBE
fragt nicht nach Versagen - UHHHHH
WIE DIE LIEBE

Gott ist wie die Liebe - WIE DIE LIEBE
hofft auf deine Liebe - WIE DIE LIEBE
Gott ist wie die Liebe - WIE DIE LIEBE
UHHHHH
WIE DIE LIEBE

Gott ist wie die LIEBE - WIE DIE LIEBE
die Liebe, die Liebe, die Liebe - WIE DIE LIEBE
Gott ist wie - WIE DIE LIEBE
die L-I-I-I-E - UHHHHH WIE DIE LIEBE
B-E-E

Text von Michael Strauss
© 1996 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
06. Liebe ist gefährlich

03:28

Siegfried Fietz

Liebe ist gefährlich

Aus dem Album „Jesus in Jerusalem“

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Liebe ist gefährlich, - LIEBE IST GEFÄHRLICH,
sie schafft Anarchie, - SIE SCHAFFT ANARCHIE,
Liebe braucht den Rahmen von Gesetzen.- LIEBE BRAUCHT DEN RAHMEN VON GESETZEN.
Regeln braucht das Leben, - REGELN BRAUCHT DAS LEBEN,
sonst gelingt es nie; - SONST GELINGT ES NIE;
niemand darf die Ordnungen verletzen. - NIEMAND DARF DIE ORDNUNGEN VERLETZEN.

Macht, wir brauchen Macht,
die dem Chaos wehrt:
Liebe kann die Welt doch nicht regieren.
Ja, selbst die Gewalt
ist der Ehre wert,
weil wir sonst den Frieden schnell verlieren!

Liebe ist gefährlich,
macht den Menschen Mut,
sich der Geldherrschaft zu widersetzen.
Und mit dieser Liebe
fühlen sie sich frei,
auf eine neue Welt zu setzen.

Macht, wir brauchen Macht,
die dem Chaos wehrt:
Liebe kann die Welt doch nicht regieren.
Ja, selbst die Gewalt
ist der Ehre wert,
weil wir sonst den Frieden schnell verlieren!

A-a-a-a-a-ah!
A-a-a-a-a-ah!
A-a-a-a-a-a - a-a-ah!

Liebe ist gefährlich,
Staat und Religion
brauchen Ehrfurcht vor Autoritäten,
weil wir ohne Führer,
ohne Gottes Schwert
immer wieder Mord und Totschlag hätten.

Macht, wir brauchen Macht,
die dem Chaos wehrt:
Liebe kann die Welt doch nicht regieren.
Ja, selbst die Gewalt
ist der Ehre wert,
weil wir sonst den Frieden schnell verlieren!

MACHT, wir brauchen Macht,
die dem Chaos wehrt:
LIEBE kann die Welt doch nicht regieren.
JA, selbst die GEWALT
ist der Ehre wert,
WEIL wir sonst den FRIEDEN schnell verlieren!

Text von Michael Strauss
© 1996 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
07. Am Ende wird die Erde neu

03:52

Siegfried Fietz

Am Ende wird die Erde neu

Aus dem Album „Jesus in Jerusalem“

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Wenn die Bomben fallen
und die Panzer rollen
und die Welt unter den Stiefeln bebt,
will die Hoffnung fliehen
und der Mut ausziehen,
und die Angst glaubt fest,
dass niemand mehr den Tag erlebt.

Wenn die Wälder weichen (Oooh)
und die Meere sterben (Oh-Oh)
und die Sonne unsre Haut verbrennt, (Oh-oh-oh-oh-Oh)
will der Teufel siegen (Ooo)
und der Tod uns kriegen, (oh)
und die Angst glaubt fest, (Oh-oh)
dass Gott doch kein Erbarmen kennt. (oh-oh-oh)

Dann fallt nicht auf die großen Redner rein,
die sagen, all das müsse halt so sein.
Sie denken nur an ihre eigne Macht
und wie man euch gefügig macht.

Denn am Ende wird die Erde neu,
und Lamm und Löwe werden Freunde sein.
Ja, am Ende wird die Erde neu,
und niemals mehr wird jemand aus Verzweiflung schrein.
Hmm!

Wenn Parolen peitschen (Oooh)
und die Massen toben (Oh-Oh)
und die Herrscher alles Volk verführn, (Oh-oh-oh-oh-Oh)
will der Atem stocken (Ooo)
und der Wahnsinn locken, (oh)
und die Angst glaubt fest, (Oh-oh)
kein Mensch will mehr die Liebe spürn. (oh-oh-Oh)

Dann unterschätzt nicht eure kleine Kraft,
weil Gott auch durch die Schwachen Großes schafft.
Ihr könnt dem Frieden eure Stimme leihn
und Botschafter der Hoffnung sein.

Denn am Ende wird die Erde neu,
und Lamm und Löwe werden Freunde sein.
Ja, am Ende wird die Erde neu,
und niemals mehr wird jemand aus Verzweiflung schrein.
Hmm!

Denn am Ende wird die Erde neu,
und Lamm und Löwe werden Freunde sein.
Ja, am Ende wird die Erde neu,
und niemals mehr wird jemand aus Verzweiflung schrein.
Hmm!

Denn am Ende wird die Erde neu,
und Lamm und Löwe werden Freunde sein.
Ja, am Ende wird die Erde neu,
und niemals mehr wird jemand aus Verzweiflung schrein.
Hmm!

Text von Michael Strauss
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08. Jiddischer Gesang

01:20

Siegfried Fietz

Jiddischer Gesang

Aus dem Album „Jesus in Jerusalem“

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Jai-bei-bei-bei-bei-bei-bei
ba-bei-bei

Ja-ba-beije-beije-beije
ba-beije-beije-ba-boij

Ja-ba-beije-beije-beije-beije
beij-beij-ja-baij-baij

abba-beije-beije-beije-
ba-beij-beij-ba-boij

Jaa-jaj-jaa-ja-jaij
Jaj-ja-jaj-ja-beij-beij-
beij-beije-beij

jaije-beije-beije-
beij-beij-beij-
jabba-boij-

jaj-boij-boij
be-boije-boij-boij
bo-i-j

Kimm tanz mit mir durchs Läiben
kimm tanz mit mir durchs Glick,
denn inser Gliück von häute
kimmt morgen nicht zurick,
denn inser Gliück von häute
kimmt morgen nicht zurick.

Text von Michael Strauss
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09. Komm, tanz mit mir das Leben

03:46

Siegfried Fietz

Komm, tanz mit mir das Leben

Aus dem Album „Jesus in Jerusalem“

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Komm, tanz mit mir das Leben.
Komm, tanz mit mir das Glück.
Denn unser Glück von heute
kommt morgen nicht zurück.
Denn unser Glück von heute
kommt morgen nicht zurück.

Komm, tanz mit mir das Leben.
Komm, tanz mit mir das Glück.
Denn unser Glück von heute
kommt morgen nicht zurück.
Denn unser Glück von heute
kommt morgen nicht zurück.

Bleib in unsrer Mitte,
heute ist ein Fest.
Alle freun sich, dass du bei uns bist.
Lass uns mit dir lachen,
eh' du uns verlässt,
weil das Lachen Gottes Gabe ist.

Komm, tanz mit mir das Leben.
Komm, tanz mit mir das Glück.
Denn unser Glück von heute
kommt morgen nicht zurück.
Denn unser Glück von heute
kommt morgen nicht zurück.

Frohe Hohelieder
singen wir mit dir,
freun uns über Gottes Freundlichkeit.
Unsre Angst vor morgen
überwinden wir,
denn du machst uns Mut zur Fröhlichkeit.

Komm, tanz mit mir das Leben.
Komm, tanz mit mir das Glück.
Denn unser Glück von heute
kommt morgen nicht zurück.
Denn unser Glück von heute
kommt morgen nicht zurück.

Jede deiner Gesten
macht die Herzen leicht.
Wenn du bei uns bist, vergeht der Zwang.
Du hast uns ganz einfach
deine Hand gereicht,
zeigst uns, wie man frei und fromm sein kann.

Komm, tanz mit mir das Leben.
Komm, tanz mit mir das Glück.
Denn unser Glück von heute
kommt morgen nicht zurück.
Denn unser Glück von heute
kommt morgen nicht zurück.

Komm, tanz mit mir das Leben.
Komm, tanz mit mir das Glück.
Denn unser Glück von heute
kommt morgen nicht zurück.
Denn unser Glück von heute
kommt morgen nicht zurück.

Text von Michael Strauss
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10. Wir bleiben vereint

05:42

Siegfried Fietz

Wir bleiben vereint

Aus dem Album „Jesus in Jerusalem“

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Ich weiß, der Weg war lang und schwierig,
mancher Tag war eine Qual.
Ihr seid ausgelaugt und müde,
träumt von einem guten Mahl.

Endlich Ruhe für die Füße,
endlich Frieden für den Geist.
Reicht den Becher durch die Reihen,
der euch neue Kraft verheißt.

Trinkt noch einmal
noch einmal mit mir.
Esst noch einmal,
noch einmal mit mir.
Wir bleiben vereint,
was immer passiert,
was immer passiert -
vereint.

Ich weiß, der Weg wird lang und schwierig,
mancher Tag wird eine Qual.
Doch ich lass euch nicht alleine,
denkt an unser letztes Mahl.

Unser Bund ist fest besiegelt,
mit Blut und Tränen, Brot und Wein.
Niemand kann uns jemals trennen:
Ich werde immer bei euch sein.

Trinkt noch einmal
noch einmal mit mir.
Esst noch einmal,
noch einmal mit mir.
Wir bleiben vereint,
was immer passiert,
was immer passiert -
vereint.

"Nehmt, das ist mein Leib. Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird."

Trinkt noch einmal
noch einmal mit mir.
Esst noch einmal,
noch einmal mit mir.
Wir bleiben vereint,
was immer passiert,
was immer passiert -
vereint.

Ich weiß, Ihr macht euch viele Sorgen,
um Gefangenschaft und Tod.
Doch ich fühle mich geborgen
und unendlich nah bei Gott.

Darum lasst uns noch mal lachen
und von Herzen fröhlich sein,
denn schon morgen wird der Schatten
unsres Abschieds mächtig sein.

Trinkt noch einmal
noch einmal mit mir.
Esst noch einmal,
noch einmal mit mir.
Wir bleiben vereint,
was immer passiert,
was immer passiert -
vereint.

Text von Michael Strauss
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11. Gott bleibt nicht verborgen

01:52

Siegfried Fietz

Gott bleibt nicht verborgen

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Gott bleibt nicht verborgen,
er kommt auf die Erde.
Mit ihm versetzen wir Berge.

Gott bleibt nicht verborgen,
er kommt auf die Erde. / Gott bleibt nicht verborgen,
Mit ihm versetzen wir Berge. / er kommt auf die Erde. / Gott bleibt nicht verborgen,

Gott bleibt nicht verborgen, / Mit ihm versetzen wir Berge / er kommt auf die Erde.
er kommt auf die Erde. / Gott bleibt nicht verborgen / Mit ihm versetzen wir Berge.
Mit ihm versetzen wir Berge. / er kommt auf die Erde. / Gott bleibt nicht verborgen,

Gott bleibt nicht verborgen, / Mit ihm versetzen wir Berge / er kommt auf die Erde.
er kommt auf die Erde. / Gott bleibt nicht verborgen / Mit ihm versetzen wir Berge.
Mit ihm versetzen wir Berge. / er kommt auf die Erde. / Gott bleibt nicht verborgen,

Gott bleibt nicht verborgen, / Mit ihm versetzen wir Berge / er kommt auf die Erde.
er kommt auf die Erde. / Gott bleibt nicht verborgen / Mit ihm versetzen wir Berge.
Mit ihm versetzen wir Berge. / er kommt auf die Erde. / Gott bleibt nicht verborgen.

Text von Michael Strauss
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12. Zieh mich zu dir

04:39

Siegfried Fietz

Zieh mich zu dir

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Still! Ich höre Schritte.
Ist die Zeit schon reif,
um zu gehn?

Wild wie der Donner,
braust die Seele auf,
will vergehn.

Darf noch nicht sterben,
bin voll Angst,
viel zu jung.

Lasst mich nicht in der Nacht allein!
Könnt ihr nicht mit mir wachsam sein?
Fühlt ihr nicht, dass die Welt wankt und bebt?

Abba, zieh mich zu dir in den Himmel!
Wenn der Rest auch schläft, wach du mit mir!
Zieh mich zu dir in den Himmel!
Sei es durch den Tod, ich folge dir!

Halt! ich höre Stimmen.
Aus dem Freundeskreis
droht Gefahr.

Süß wie die Liebe,
ist die Einsamkeit
plötzlich da.

Das ist das Ende,
groß und klar
wird das Ziel.

Lasst mich nicht in der Nacht allein!
Könnt ihr nicht mit mir wachsam sein?
Fühlt ihr nicht, dass die Welt wankt und bebt?

Abba, zieh mich zu dir in den Himmel!
Wenn der Rest auch schläft, wach du mit mir!
Zieh mich zu dir in den Himmel!
Sei es durch den Tod, ich folge dir!

Abba, zieh mich zu dir in den Himmel!
Wenn der Rest auch schläft, wach du mit mir!
Zieh mich zu dir in den Himmel!
Sei es durch den Tod, ich fol-ge dir!

Text von Michael Strauss
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13. Toter Mann

03:29

Siegfried Fietz

Toter Mann

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Du sagst, dass Gott (ohm)
sein Reich auch ohne uns baut; (ohm)
kritisierst den, (ohm)
der unsern Regeln vertraut. (ohm)
Bist du krank? (ohm)
Welcher Dämon verwirrt deinen Geist, (ohm-bab)
wenn du einfach die Gesetze (ohm-bab)
unsres Glaubens einreißt? (ohm-bab)

Du bist ein toter Mann, - JA TOT!
weil nur ein toter Mann - JAWOHL!
ein guter Christus sein kann. - HA-HA-HA-HA-HA-HA-HA!
Du bist ein toter Mann - SCHON TOT!
unsre Macht muss uns bleiben.

Du sagst, du sitzt (U-AH)
auch über uns zu Gericht. (O-AH)
Machst dich zu Gott: (U-AH)
Merkst du den Hochmut denn nicht? (O-AH)
Du weißt wohl, (U-AH)
dass du eine Gefahr für uns wirst, (U-AH-O-AH)
wenn du unsre Tradition (U-AH-O-AH)
ganz neu interpretierst. (U-AH-O-AH)

Du bist ein toter Mann, - JA TOT!
weil nur ein toter Mann - JAWOHL!
ein guter Christus sein kann. - HA-HA-HA-HA-HA-HA-HA!
Du bist ein toter Mann - SCHON TOT!
unsre Macht muss uns bleiben.

Du willst wohl (U-AH)
alle Welt mit der Liebe verführn? (O-AH)
Doch die Menschen müssen nun mal ( (U-AH)
eine starke Hand spürn, (O-AH)
die sie hält, (U-AH)
wenn der Zweifel die Herzen verwirrt, (U-AH-O-AH)
dass sich niemand in den Tiefen (U-AH-O-AH)
des Lebens verirrt. (U-AH-O-AH)

Du bist ein toter MANN,
weil nur ein toter MANN
ein guter Christus sein kann. - HA-HA-HA-HA-HA-HA-HA!
Du bist ein toter MANN
unsre Macht muss uns bleiben.

Text von Michael Strauss
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14. Warum schweigst du nur so laut?

03:45

Siegfried Fietz

Warum schweigst du nur so laut?

Aus dem Album „Jesus in Jerusalem“

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Setz' dich her zu mir,
sprich ein Wort mit mir:
Warum wollen sie dich töten?
Ich seh' keine Schuld.
Was ist deine Schuld?
Warum schweigst du nur so laut?

Warum schweigst du nur so laut?

Ich versteh' dich nicht.
Warum sagst du nicht:
Das ist alles nur Intrige!
Fügst dich in den Spott,
ja, selbst in den Tod.

Warum schweigst du nur so laut?

Welcher Hochmut lässt dich schweigen? - Schweigen.
Bist du blind für die Gefahr? - Für die Gefahr.
Du bezahlst mit deinem Leben, - Leben.
wenn du dich nicht bald erklärst.

Sollst ein König sein
und bist doch allein,
ohne Land und ohne Krieger.
Scheinst mir wie ein Held
einer andren Welt.

Warum schweigst du nur so laut?

Warum schweigst du nur so laut?
Warum schweigst du nur so laut?
WARUM SCHWEIGST DU NUR SO LAUT?
WARUM SCHWEIGST DU NUR SO LAUT?

Siehst du nicht den ganzen Wahnsinn? - Wahnsinn.
Widerrufe deinen Ruf!

Doch ich ahne schon,
du bist ganz Mission,
dein Leiden wirkt so heilig.
Auf einen tief‘ren Sinn
deutet alles hin.

Warum schweigst du sonst so laut?

Es gibt wirklich keinen Ausweg! - Ausweg!
Also mach’ dein Testament!

Text von Michael Strauss
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15. Welch ein Mensch!

03:14

Siegfried Fietz

Welch ein Mensch!

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Er ist im Weg,
er muss sterben!
Er ist im Weg,
er muss fort!

ER IST IM WEG,
ER MUSS STERBEN!
ER IST IM WEG,
ER MUSS FORT!

Welch ein Mensch! Wie stark er ist,
obwohl das Blut vom Kopf ihm fließt.
Was er trägt, wirkt weltenschwer.
Sein Leiden krönt ihn um so mehr.

Welch ein Mensch! So konsequent,
der das Unrecht Unrecht nennt;
der den Armen Bruder wird
und für sie sich selbst riskiert.

Welch ein Mensch, der Liebe wagt
und nicht nach Int'ressen fragt.
Er bleibt seinem Auftrag treu
und ist selbst im Tod noch frei.

NUN HILF DIR SELBST,
TU EIN WUNDER!
NUN HILF DIR SELBST,
SEI EIN GOTT!

NUN HILF DIR SELBST,
TU EIN WUNDER!
NUN HILF DIR SELBST,
SEI EIN GOTT!

Welch ein Mensch! Von Hass verletzt,
ganz Vergebung bis zuletzt.
Spott und Hohn erträgt er still,
denn er weiß, er ist am Ziel.

Welch ein Mensch, der für uns stirbt
und bei Gott uns Heil erwirbt.
Welch ein Leben in Passion;
dieser Mensch ist Gottes Sohn.

Text von Michael Strauss
© 1996 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
16. Uns're Seelen sind betrübt

04:30

Siegfried Fietz

Uns're Seelen sind betrübt

Aus dem Album „Jesus in Jerusalem“

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Uns're Seelen sind betrübt bis in den Tod,
denn der Stern unsres Lebens ist verbrannt.

Uns're Seelen, die er hob aus aller Not,
schrei'n zu Gott, weil der Schmerz sie übermannt:

Warum schickst du den Gerechten in den Tod,
grade ihn, der die Sünde überwand?

Uns're Seelen sind betrübt bis in den Tod,
denn der Stern unsres Lebens ist verbrannt.

Uns're Seelen, die er hob aus aller Not,
schrei'n zu Gott, weil der Schmerz sie übermannt:

Warum schickst du den Gerechten in den Tod,
grade ihn, der die Sünde überwand?

Uns're Seelen sind betrübt bis in den Tod,
denn der Stern unsres Lebens ist verbrannt.

Uns're Seelen, die er hob aus aller Not,
schrei'n zu Gott, weil der Schmerz sie übermannt:

Warum schickst du den Gerechten in den Tod,
grade ihn, der die Sünde überwand?

Text von Michael Strauss
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17. Gott bewahrt die Hoffnung vor dem Tod

04:54

Siegfried Fietz

Gott bewahrt die Hoffnung vor dem Tod

Aus dem Album „Jesus in Jerusalem“

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Wie das Lied der Amsel
nach den dunklen Tagen
hör ich seine Stimme,
sein vertrautes Wort.

Wie die Sonnenstrahlen,
die das Eis verjagen,
fühl ich seine Wärme,
der Kältestrom ist fort.

Wie durch ein Wunder ist er hier,
aus dem Grab ersteht er mir.
Niemals mehr totenschwer.
Plötzlich fühl ich neues Leben.

Gott bewahrt die Hoffnung vor dem Tod,
lässt aus Gräbern rote Rosen blühen.
Und das verdorrte Land
wird durch unsre Hoffnung wieder grün.

Ich kann plötzlich wieder
meinen Herzschlag spüren,
höre meinen Atem,
liebe Leben pur.

Neuer Mut will mich
auf neue Wege führen.
Ich habe wieder Ziele,
geh in seiner Spur.

Ich glaube wieder fest daran,
dass Liebe Hass besiegen kann.
Er lässt mich nicht im Stich,
denn Gott ist ein Gott des Lebens.

Gott bewahrt die Hoffnung vor dem Tod,
lässt aus Gräbern rote Rosen blühen.
Und das verdorrte Land
wird durch unsre Hoffnung wieder grün.

Gott bewahrt die Hoffnung vor dem Tod,
lässt aus Gräbern rote Rosen blühen.
Und das verdorrte Land
wird durch unsre Hoffnung wieder grün.

Wieder grün.
Wieder grün.

Wieder grün.
Wieder grün.

Text von Michael Strauss
© 1996 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de
18. Jerusalem, in deinen alten Mauern

05:59

Siegfried Fietz

Jerusalem, in deinen alten Mauern

Aus dem Album „Jesus in Jerusalem“

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Jerusalem, Jerusalem,
in deinen alten Mauern
findet unsre Sehnsucht ein Zuhaus.
Jerusalem, Jerusalem,
in deinen alten Mauern
treibt uns niemand mehr die Hoffnung aus.

Verwüstet und geschändet,
bewundert und verehrt,
die Narben der Geschichte im Gesicht.
So vielen Trost gespendet,
doch auch Leben verwehrt,
so leicht machst du es deinen Freunden nicht.

Jerusalem, Jerusalem,
in deinen alten Mauern
findet unsre Sehnsucht ein Zuhaus.
Jerusalem, Jerusalem,
in deinen alten Mauern
treibt uns niemand mehr die Hoffnung aus.

Stadt der heilgen Hallen,
Stadt der Toleranz,
Hauptstadt der Versöhnung für die Welt:
Binde in uns allen jede Arroganz.
Zeig uns, wie die Freundschaft Recht behält.

Jerusalem, Jerusalem,
in deinen alten Mauern
findet unsre Sehnsucht ein Zuhaus.
Jerusalem, Jerusalem,
in deinen alten Mauern
treibt uns niemand mehr die Hoffnung aus.

Gott hat dich erhoben,
zum Schalom befreit,
zu neuem Frieden in Gerechtigkeit.
Du bist hoch zu loben,
machst die Herzen weit:
Gottes Liebe bleibt in Ewigkeit.

Jerusalem, Jerusalem,
in deinen alten Mauern
findet unsre Sehnsucht ein Zuhaus.

Am Ende wird der Frieden überdauern,
und niemand treibt uns mehr die Hoffnung aus.

Text von Michael Strauss
© 1996 ABAKUS Media · www.ABAKUSmusik.de

Jesus in Jerusalem

Siegfried Fietz und Michael F. Strauss begeben sich mit diesem Musical auf die Spuren Jesus in Jerusalem, von seinem Einzug in die Stadt bis zum Tod auf Golgatha. Mit Chor und vielen Solisten.

Faszinierende Songs und aussagekräftige Texte, die Jesus den Menschen näherbringen und einen positiven Beitrag zum jüdisch-christlichen Dialog leisten.

Hervorragend geeignet für Aufführungen oder zum zu Hause genießen.

Weitere Mitwirkende auf diesem Album: Heike Diefenbach, Peter Horton, Valentin Jar, Claudia Klappstein, Michael Strauss, Hans Jürgen Wiese

Alle Autorinnen und Autoren auf diesem Album: Michael Strauss

Artikelgruppennummer: 66-133

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