Es knallt - knallt, es kracht – kracht,
weil einer es sich einfach macht,
weil einer nicht mehr kann.
Und wenn er damit fertig ist,
was dann, was dann, was dann? (uh-uh-uhuh)
Wie schnell verliert so manche große Hand den sich’ren Halt?
Wie oft trifft sie auf Kinderhaut so heftig, dass es knallt?
Wie schnell versiegt dann auch der Zorn, verschwindet große Wut.
Voll Scham denkt dann der große Mensch: Kind, sei mir wieder gut.
Es knallt - knallt, es kracht – kracht,
weil einer es sich einfach macht,
weil einer nicht mehr kann.
Und wenn er damit fertig ist,
was dann, was dann, was dann? (uh-uh-uhuh)
Wie oft hört man im Nachbarhaus die Kinder wieder schrei’n?
Und denkt bei sich: Was geht’s mich an? Ich misch mich da nicht ein.
Wie häufig gibt es einen Klaps im Supermarkt, im Zoo?
Wer nicht so ist, wie Eltern woll’n, der merkt das meist am Po.
Es knallt - knallt, es kracht – kracht,
weil einer es sich einfach macht,
weil einer nicht mehr kann.
Und wenn er damit fertig ist,
was dann, was dann, was dann? (uh-uh-uhuh)
Warum verliert so manche große Hand den sich’ren Halt?
Warum ist niemand da, der hilft, bevor es wieder knallt?
Warum ist in Familien auch die Gewalt zu Haus?
Warum findet der große Mensch oft nicht den Weg da raus?
Es knallt - knallt, es kracht – kracht,
weil einer es sich einfach macht,
weil einer nicht mehr kann.
Und wenn er damit fertig ist,
was dann, was dann, was dann? (uh-uh-uhuh)